Leitbild

Gedanken zum Leitbild des Christian von Mannlich-Gymnasiums

  • Wir schaffen eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der wir alle mit Freude und Spaß lernen können.
  • Wir arbeiten leistungsorientiert und zielführend.
  • Wir schaffen die Möglichkeit, unsere individuellen Fähigkeiten und Talente zu entfalten.
  • Wir arbeiten offen, gewissenhaft und diszipliniert im Team.
  • Wir schätzen und respektieren einander und gehen freundschaftlich, fair und hilfsbereit miteinander um.
  • Wir stehen für ein gewaltfreies Miteinander ein.
  • Wir übernehmen Verantwortung für uns und andere und engagieren uns sowohl in der schulischen Gemeinschaft als auch im außerschulischen Bereich.
  • Wir nehmen unsere Verschiedenheiten unabhängig von Religionszugehörigkeit, Nationalität und kultureller Prägung vorurteilsfrei an und sehen sie als Chance, unsere Gemeinschaft zu stärken und zu bereichern.
  • Wir wollen anderen ein gutes Vorbild sein.


PRÄAMBEL

Das schulische Zusammenleben am Christian von Mannlich-Gymnasium soll von gegenseitigem Respekt, von Verantwortung, Engagement und Vertrauen geprägt sein.

  • Respekt bedeutet für alle Mitglieder der Schulgemeinschaft die Wahrung der gegenseitigen Achtung, die sich im freundlichen, hilfsbereiten Umgang und der grundsätzlichen Bereitschaft, sich gegenseitig vorurteilsfrei zu­zuhören, äußert – unabhängig von Religionszugehörigkeit, Nationalität und kultureller Prägung. Respekt gebietet allen, körperliche und verbale Gewalt zu unterlassen und Konflikte friedlich und fair zu lösen.
  • Verantwortung hat jeder gegenüber anderen und sich selbst wahrzuneh­men. Das beinhaltet, zu seinen eigenen Stärken und Schwächen zu ste­hen, die Schuld an eigenen Fehlern nicht auf andere zu schieben, eigene Erfolge zu registrieren, andere zu unterstützen und ihnen ihre Erfolge zu gönnen.
  • Engagement zeigt sich im Unterricht einerseits durch dessen verantwor­tungsvolle Gestaltung und andererseits durch die aktive Beteiligung sowie Gewissenhaftigkeit und Zuverlässigkeit bei der Vor- und Nachbereitung. Außerhalb des Unterrichts ist Engagement gekennzeichnet durch eine wache Teilnahme am kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Leben sowie durch regelmäßigen Besuch schulischer Veranstaltungen.
  • Vertrauen bildet das Fundament einer funktionierenden Schulgemeinschaft und wächst durch gegenseitige Wertschätzung, respektvolles Verhalten, verantwortliches Handeln und großes Engagement.


Lehrerinnen und Lehrer

Unterricht und Erziehung sind unsere Hauptaufgaben. Dabei bilden ein re­spektvolles, vertrauensvolles und geduldiges Miteinander die Grundlage unserer Arbeit. Wir sind überzeugt davon, dass wir niemals unsere Schüle­rinnen und Schüler beschämen dürfen und sehen unsere Leistung als einen wichtigen Beitrag für das Gelingen von Unterricht und Erziehung an.

  • Wir treten für einen höflichen und respektvollen Umgang miteinander ein.
  • Wir tragen eine Mitverantwortung für den schulischen Erfolg und den Werdegang unserer Schülerinnen und Schüler ebenso wie für ihre Per­sönlichkeitsentwicklung und für ein harmonisches Schulleben.
  • Wir achten unsere Schülerinnen und Schüler als Personen, nehmen sie ernst, fordern sie, unterstützen sie aber auch bei der Lösung ihrer Auf­gaben und Probleme. Wir haben ein offenes Ohr für ihre und ihrer Eltern Anliegen, Sorgen und Anregungen und begegnen ihnen mit Gesprächs­bereitschaft, respektvoller Gesprächskultur und der Bereitschaft zu ver­trauensvoller Zusammenarbeit. Dabei berücksichtigen wir, dass kon­struktive Kritik und sachliche Rückmeldung von Schülern und Eltern in Hinblick auf unsere Arbeit hilfreich sind.
  • Wir nehmen uns Zeit für unsere Schülerinnen und Schüler. Wir stehen für eine gründliche und nachvollziehbare Leistungsbeurteilung; wir sind bereit, über Benotungen begründet Auskunft zu geben.
  • Wir nehmen unseren Erziehungsauftrag ernst und setzen den uns anver­trauten Schülerinnen und Schülern auch Grenzen, weil wir überzeugt sind, dass Konsequenz und klare Regeln im Schulleben notwendig sind. Höf­lichkeit, Pünktlichkeit und Disziplin sind Maßstäbe unseres Handelns, die wir nur dann glaubwürdig einfordern können, wenn wir unser Handeln an ihnen orientieren.
  • Wir schaffen die Grundlage für eine angemessene und konstruktive Lern­atmosphäre, für methodisch abwechslungsreichen, gut vorbereiteten und motivierenden Unterricht. Wir bilden uns regelmäßig fort, halten uns fach­lich, didaktisch und methodisch auf dem neuesten Stand. Wir ermöglichen offene und angstfreie Diskussionen und Unterrichtsgespräche.
  • Physische und psychische Gewalt, verbale Aggression und Ausgrenzung dürfen an der Schule keinen Platz haben. Wo wir diesen begegnen, grei­fen wir konsequent durch, suchen aber auch das Gespräch, um auf kon­struktive und nachhaltige Lösungen hinzuarbeiten.

 

Eltern und Erziehungsberechtigte

Wir Eltern und Erziehungsberechtigte sehen eine Aufgabe und Verpflichtung darin, die Schule zu unterstützen; wir sind Partner bei der Umsetzung des Bildungs- und Erziehungsauftrags der Schule.

  • Wir tragen Mitverantwortung für den schulischen Erfolg und den Werde­gang unserer Kinder.
  • Wir achten auf eine gewissenhafte und sorgfältige Arbeitshaltung unserer Kinder. Wir zeigen ihnen, dass Lernen, Üben und Entwickeln von Inter­esse etwas Positives und gute Leistung nichts Anrüchiges ist. Wir unter­stützen unsere Kinder in ihrem Leistungswillen.
  • Wir bewahren unsere Kinder vor einer Überlastung, achten auf ihre Ernäh­rung und tragen Sorge, dass sie ausgeschlafen zur Schule gehen.
  • Wir ermöglichen unseren Kindern Eigenverantwortung und helfen Ihnen, Wertebewusstsein zu entwickeln; so können Persönlichkeit und Selbst­bewusstsein ausgeprägt werden.
  • Ein vertrauensvoller und offener Informationsaustausch zwischen Eltern und Lehrern dient dem Wohl des Kindes. Gute Zusammenarbeit mit Kolle­gium und Schulleitung ist ein grundlegendes Anliegen.
  • Unklarheiten und Meinungsverschiedenheiten regeln wir zuerst im Ge­spräch mit den betroffenen Lehrkräften. Dabei respektieren wir deren Sichtweise und versuchen, nicht nur die Perspektive unserer Kinder, sondern auch die der Lehrerinnen und Lehrer zu verstehen.
  • Wir engagieren uns bei der Gestaltung des schulischen Lebens. Wir sehen gemeinschaftliches Verhalten, Uneigennützigkeit und Rücksicht­nahme als wichtige soziale Kompetenzen unserer Kinder an. Durch unse­re Mitarbeit, aber auch durch Teilnahme an schulischen Veranstaltungen bereichern wir das Schulleben.


Schülerinnen und Schüler

Wir selbst sind es, die den Hauptteil unserer zukünftigen Entwicklung verant­worten. Wir nützen die Chancen, in unserer Schulzeit Erfahrungen zu sammeln und aus gemachten Fehlern zu lernen und stärken so unser Verantwortungs­bewusstsein im Umgang untereinander und mit unseren Lehrern. Wir wollen lernen, uns eine eigene Meinung zu bilden und konstruktive Kritik anderen gegenüber zu üben, aber auch an uns zuzulassen. Dabei vergessen wir nie, anderen Respekt entgegenzubringen. Wir sind uns bewusst, dass wir als Schüler des Christian von Mannlich-Gymnasiums wahrgenommen werden und richten unser öffentliches Verhalten so ein, dass wir die Grundwerte Respekt, Verantwortung, Engagement und Vertrauen glaubhaft vertreten.

  • Wir tragen Mitverantwortung für unseren schulischen Erfolg und für ein harmonisches Schulleben. Wir zeigen Eigenverantwortung, indem wir uns sorgfältig auf den Unterricht vorbereiten und unsere Hausaufgaben zu­verlässig erledigen. Wir achten darauf, möglichst fit und gesund zu bleiben und gestalten unsere Freizeit so, dass sie unsere Leistungsfähigkeit nicht gefährdet oder beeinträchtigt.
  • Wir sehen Anstrengungsbereitschaft und Lernwilligkeit als erstrebenswert an, besuchen das Christian von Mannlich-Gymnasium, um unsere Inter­essen weiterzuentwickeln, zu lernen und gute Leistungen zu erzielen.
  • Wir achten unsere Mitmenschen und begegnen ihnen aufmerksam, höflich und hilfsbereit.
  • Wir achten auf unser eigenes Eigentum, respektieren das unserer Mitmen­schen und der Schule. So halten wir unser Klassenzimmer, die Funktions- und Aufenthaltsräume, die Toiletten und die Flure sauber. Außerdem gehen wir mit Schulmaterialien und Schulmobiliar sorgfältig und umsichtig um. Wir lehnen mutwillige und gedankenlose Verschmutzung sowie Zer­störung rigoros ab; die Klassen-, Aula- und Hofdienste erledigen wir gewis­senhaft.
  • Wir begreifen das Lernangebot der Schule als Chance, die wir nach unse­ren Fähigkeiten nutzen wollen. Wir sind neugierig auf Wissen und zeigen Verantwortung, indem wir uns aktiv in den Unterricht einbringen und bei Unklarheiten nachfragen.
  • Wir respektieren Entscheidungen der Lehrer, die transparent und nach objektiven Kriterien zustande gekommen sind. Wenn wir damit nicht ein­verstanden sind, bringen wir unsere Kritik höflich und konstruktiv zum Ausdruck.