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UNESCO – Fachtagung in Halle

Dieses Jahr fand die Fachtagung der UNESCO-Projektschulen vom 17. – 20. September in Halle, Sachsen-Anhalt, statt. Das Motto lautete: Kulturelle Bildung, Welterbe-Bildung und außerschulische Lernorte sowie Impulse für eine gute Bildungspraxis.

Es wurden viele interessante Workshops und Exkursionen zu diesem Motto angeboten, sodass wir, die teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrer der UNESCO-Projektschulen Deutschlands, vier Tage lang ausreichend Möglichkeit hatten, uns weiterzubilden, Neues zu entdecken, uns auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.

Empfangen wurden wir in den Räumen der Leopoldina, der Nationalen Akademie der Wissenschaften in Halle, welche in einem sehr imposanten Gebäude untergebracht ist.  

Am zweiten Tag waren wir zunächst Gast im LISA (Landes Institut Sachsen Anhalt), der Nachmittag stand dann im Zeichen vieler Workshops zu außerschulischen Lernorten in Halle. „Der rote Ochse“ (eine Strafanstalt im Dritten Reich), jüdisches Leben in Halle, sowie ein Stadtrundgang standen unter anderem auf dem Programm. Danach trafen sich die Landesnetzwerke der UNESCO-Projektschulen zum Länderabend, bei dem es  vor allem um bundeslandinterne Inhalte ging.

Die Exkursionen an Tag drei führten uns an Lernorte in ganz Sachsen-Anhalt: 12 Gruppen fuhren mit Bussen zu diversen Orten: Welterbe in Naumburg, Magdeburg die Landeshauptstadt einmal anders, Weltkultur-Erbestätte des Bauhauses in Dessau und vieles mehr. Im „Volkspark“ von Halle traf man sich alle zum „Abend der Begegnung“, eine gelungene interkulturelle Veranstaltung.

Am Freitag gab es noch einiges Organisatorisches sowie 2 Vorträge, bevor alle voller Motivation und Tatkraft wieder in Richtung Heimat fuhren.

Wie wichtig die kulturelle Bildung derzeit ist und wie wichtig demokratiebildende Maßnahmen sind, war allen Beteiligten vor Ort klar, nun ist es an uns, über die Möglichkeiten außerschulischen Lernens in unseren Schulen zu berichten und dies dann auch umzusetzen.