-
Siegerehrung bei „Mathematik ohne Grenzen“
Wie in jedem Schuljahr so nahmen auch dieses Jahr Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassenstufen unserer Schule an dem Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ teil – und wie schon in den Jahren davor konnten sie eine so gute Platzierung einfahren, dass sie zur Siegerehrung in die Universität des Saarlandes in Saarbrücken eingeladen wurden. Dieses Mal war es die Klasse 9b von Frau Schuhmacher, die einen dritten Platz erreichte in einem Wettbewerb, der nicht nur mathematische Fähigkeiten einfordert, sondern auch gute Fremdsprachenkenntnisse und Teamfähigkeit erwartet. Die Aufgaben werden nämlich ausschließlich in Gruppenarbeit gelöst; und stets dabei ist eine Aufgabe in einer Fremdsprache, deren Lösung ebenfalls in der gewählten Fremdsprache erwartet wird. In Anwesenheit von Mitorganisator Klaus Damde, Schulleiter am THG Sulzbach, und Dr. Molitor, der den Sponsor Sparkasse Saarbrücken vertrat, erhielten die Sieger ihr Preisgeld. Das Besondere an der Preisverleihung ist jedoch, dass vor Ort nochmals ein mathematischer Wettbewerb stattfindet, und auch hier wird wieder Teamarbeit verlangt. Und wieder konnten sich die Mannlicher über eine gute Platzierung freuen – der zweite Platz wurde erreicht, für den es wiederum ein Preisgeld gab und obendrauf noch Eintrittskarten für das Weltkulturerbe in Völklingen.
-
Prominenter Arbeitsbesuch an unserer Schule
Kurz vor den Osterferien war es endlich so weit: Nach intensiver Vorbereitung konnte Johannes Schmitt, der Englisch und Erdkunde an unserer Schule unterrichtet, gleichzeitig aber auch mit einigen Stunden ans Ministerium für Bildung und Kultur, genauer an die Beratungsstelle Hochbegabung an Gymnasien, abgeordnet ist, zu einer prominent besetzten Veranstaltung an unserer Schule einladen. Vor zahlreichen Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 10 und 11 empfing er in der Aula gemeinsam mit Schulleiter Dirk Kleemann als Gäste zum einen Frau Dr. Anika Limburg, Leiterin des Bildungscampus Saarland, und zum anderen Bürgermeister Rippel. Vor allem aber freute er sich, Frau Auma Obama, die Halbschwester des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama, an unserer Schule begrüßen zu dürfen. In der an die Vorstellung der Teilnehmer*innen anschließenden Podiumsdiskussion, an der auch Kathryn Roberts, Schülersprecherin an unserer Schule, teilnahm, stellten Herr Schmitt, Frau Dr. Limburg und Frau Obama ein neues, grenzüberschreitendes Unterstützungsprogramm vor. Hierbei ist es Frau Obamas Ziel, die die Initiative ins Leben gerufen hat, dass Jugendliche auf verschiedenen Kontinenten miteinander daran arbeiten sollten, dass Frieden, Demokratie und nachhaltige Entwicklung keine Vision bleiben. Dabei, so Frau Obama, sollen Jugendliche Verantwortung für ihre Zukunft übernehmen im Sinne von „You are your future“, gleichzeitig aber erkennen, dass man die Initiative dafür schon selbst ergreifen muss. Die Ausrede, man traue sich nicht oder man sei zu mittellos („poverty is no excuse“), könne nicht gelten, führte Frau Obama weiter aus und betonte, dass Bildung der Schlüssel für die Zukunft sei und man mit Unterstützung von außen und Selbstinitiative sehr viel bewegen könne. Gemeinsam mit Mannlich-Schülerinnen und –schülern will die Stiftung von Frau Obama für diese Veränderung sorgen. Ganz konkret geht es dabei um die Teilnahme an dem neu gegründeten internationalen Bildungsprojekt „Sia Saar“, in dem es um eine Zusammenarbeit zwischen dem Saarland und der ländlichen Region Siaya in Kenia geht. Und wie soll diese Zusammenarbeit ganz praktisch ausgestaltet werden? Geplant ist, dass Jugendliche unserer Schule in der Rolle sogenannter „Botschafter“ noch 2025 im Rahmen eines Schüleraustauschs nach Kenia reisen und Jugendliche aus Kenia im Gegenzug ins Saarland kommen. Beide Botschaftergruppen arbeiten dann zusammen konkrete Ansätze aus, wie sich eine bessere Zukunft ganz praktisch gestalten lässt. Die Schülerinnen und Schüler im Publikum konnten im Anschluss an die Diskussion noch Fragen stellen und natürlich gab es auch jede Menge Fotowünsche, die Frau Obama zum Abschied gerne erfüllte.
-
Autor Stephan Knösel zu Gast am CvM
Die enge Zusammenarbeit zwischen der Homburger Stadtbücherei und dem CvM zeigt sich immer wieder bei diversen Autorenlesungen, zu denen unsere Schülerinnen und Schüler regelmäßig eingeladen werden. Dieses Mal stellte der Autor Stephan Knösel sein Buch „Das Leben ist nichts für Anfänger“ den Klassen 7 vor, indem er verschiedene Auszüge aus dem Text vorlas und in einer anschließenden Fragerunde den Hintergrund seines Romans erklärte. Die Schülerinnen und Schüler waren sehr neugierig und stellten zahlreiche Fragen, die Stephan Knösel mit großem Enthusiasmus beantwortete. Eindrucksvoll und sehr lebensnah erzählte er aus seinem Leben als Buchautor, von den Problemen, stets motiviert zu sein, vom Schreibprozess selbst und von der Veröffentlichung seiner Texte. Allein vom Verkauf zu leben, so Knösel, würde nicht gut funktionieren, Preisgelder, bezahlte Lesungen, das Schreiben von Drehbüchern und der Verkauf von Filmrechten helfen dabei, um als freier Autor von seiner Arbeit leben zu können. So erfuhren die Schülerinnen und Schüler sehr viel mehr als nur den reinen Textinhalt und konnten nachvollziehen, dass ein Leben als Autor zwar sehr interessant ist, aber auch eine tägliche Herausforderung darstellen kann, der man als Mensch gewachsen sein muss.
-
„Märchenhafter Nachmittag“ der Klasse 5a
Märchen – sie stehen in Klasse 5 auf dem Lehrplan im Fach Deutsch und bieten vielfältige Möglichkeiten, sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Eine besonders gelungene Beschäftigung mit diesem Thema konnten die Eltern der Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a am ersten Freitagnachmittag im April bewundern. Frau Hüther-Georgi, Deutsch- und Klassenlehrerin der Klasse 5a, hatte sich zusammen in ihren Schülerinnen und Schülern sehr intensiv mit Märchen auseinandergesetzt und zusammen hatte man ein Märchen geschrieben, das an diesem Nachmittag auf der Aulabühne aufgeführt wurde. Eingeladen zum „Märchenhaften Nachmittag“ waren alle Eltern sowie sonstige Angehörige wie z.B. Geschwister.
Dabei hatten die Kinder einige Probleme bei der gemeinsamen Entwicklung des Märchens zu bewältigen: Seltsame magische Gegenstände wie Türklinken, Holzscheite und Kleeblätter mussten mit eingebaut werden, ungewöhnliche Zaubersprüche entwickelt werden. Erst nach und nach erschloss sich den Zuschauern, dass die Gegenstände und die Zauberformeln versteckte Hinweise auf Lehrkräfte enthielten: die Türklinke auf Herrn Klinck, das Holzscheit auf Dr. Holzer, die Kleeblätter auf unseren Schulleiter Herrn Kleemann und der Zauberspruch auf Frau Sellier.
Alle Klassenmitglieder hatten eine Funktion bzw. eine Rolle in der Aufführung übernommen, sodass man mit Recht von einem echten Gemeinschaftsprojekt sprechen kann. Im Anschluss an die gelungene Darbietung gab es bei strahlendem Sonnenschein ein gemeinsames Picknick im Schulgarten. Getränke für die Schülerinnen und Schüler, Kaffee für die Eltern sowie Kuchen, belegte Brötchen und herzhafte Snacks für alle wurden von den Teilnehmern gespendet und fanden dankbare Abnehmer. Am Ende der Veranstaltung waren sich alle einig: Das war ein rundum gelungenes Märchenfest, an das man sich noch lange erinnern wird.
-
Abrahamisches Team diskutiert mit unseren 10ern über Friedenskonzepte der Religionen
Das Jahresthema 2025 der UNESCO-Projektschulen lautet „Vielfalt fördern – Menschenrechte achten“. Anlässlich dieses Jahresthemas haben wir als UNESCO-Projektschule ein Abrahamisches Team eingeladen, das mit unserer Jahrgangsstufe 10 über das Thema „Friedenskonzepte und der Beitrag der Religionen zum Frieden“ ins Gespräch kam.
Frau Stephanie Krauch und Herr Talat Kamran gehören zum Abrahamischen Forum in Deutschland1, bei dem es sich um einen Zusammenschluss von Persönlichkeiten u.a. aus dem Judentum, Islam und Christentum mit Wissenschaftlern und Experten handelt. Die drei Religionen Judentum, Christentum und Islam berufen sich alle auf Abraham. Hiervon leitet sich der Name Abrahamisches Team ab. Die Abrahamischen Teams setzen sich gemeinsam für ein friedliches Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen ein. Sie möchten so auch u.a. antisemitischen, antimuslimischen und antichristlichen Haltungen und Unwissen entgegenwirken.
In einer ersten Gesprächsrunde erfuhren wir viel über die großen Gemeinsamkeiten der drei Religionen, die man schon bei Namensgebungen z.B. Abraham, Ibrahim oder Miriam, Maria, Maryam oder Mose, Musa erkennen kann. Allen drei Religionen gemeinsam ist auch, dass es immer um den tieferen Sinn geht, der den religiösen Ritualen zugrunde liegt. So ist u.a. ein wichtiger Teil des Fastens bei allen drei Religionen, die Menschen weltweit nicht zu vergessen, die Hunger leiden und sich für Gerechtigkeit einzusetzen bzw. sich insgesamt in der Fastenzeit bewusst zu machen, worauf es im Leben ankommt und wie man sich verhalten soll.
Besonders interessant war, dass wir über den Impuls redeten, dass dort Frieden entsteht, wo man sich gegenseitig nach Hause einlädt, auch mal zum Fastenbrechen im Ramadan oder um im Advent Plätzchen zu backen.
Im zweiten Teil unseres Trialogs bekamen die Schüler*innen Textstellen, die sie der Thora, der Bibel oder dem Koran zuordnen sollten. Dieser Vergleich zeigte, dass sich alle drei Religionen im ethischen Bereich an Normen halten, die inhaltlich mit den Zehn Geboten der Thora übereinstimmen und die u.a. die Werte Menschenwürde, Wahrhaftigkeit, Gerechtigkeit und Frieden schützen. Auch die Bewahrung der Schöpfung, also der Einsatz für Nachhaltigkeit, ist allen drei Religionen gemeinsam. Somit wurde sehr gut vor Augen geführt, dass die drei Religionen Judentum, Christentum und Islam ein großes Friedenspotenzial besitzen, welches sie in unsere Gesellschaft und weltweit einbringen können.
Wir danken Herrn Kamran und Frau Krauch, die als zugewandte und authentische Gesprächspartner mit großen Wissen über die Religionen und als wirklich überzeugendes Team dieses Gespräch mit uns führten und freuen uns sehr auf eine weitere Zusammenarbeit!
-
11er-Exkursion zur BASF in Ludwigshafen
Am Mittwoch, den 26.03.2025, unternahmen der 11er-Chemie-LK von Herrn Forsch und der 11er-Chemie-GK von Herrn Bruch gemeinsam eine Exkursion zur BASF nach Ludwigshafen. BASF? Die vier Buchstaben des 1865 gegründeten Unternehmens stehen für „Badische Anilin- und Sodafabrik“ – heute ist die BASF mit rund 110.000 Mitarbeitern eines der größten Chemieunternehmen weltweit und beliefert nahezu alle Branchen mit Chemikalien unterschiedlichster Art. Das Werk in Ludwigshafen ist sogar das größte zusammenhängende Chemiewerk weltweit. Unsere SchülerInnen wurden zunächst im Besucherzentrum auf eine interessante Reise durch die Anfänge des Werks in Ludwigshafen mitgenommen und erfuhren im weiteren Verlauf, dass Produkte der BASF in nahezu allen Lebensbereichen ihres Alltags vorkommen. Im zweiten Teil der Exkursion wurde zunächst das riesige Werk mit dem Bus erkundet, um anschließend die gigantische Ammoniak-Anlage zu besichtigen. Ammoniak ist eine der wichtigsten Industrie-Chemikalien und wird vor allem zur Herstellung von Düngemittel verwendet und spielt damit in der Sicherstellung der weltweiten Ernährung eine zentrale Rolle. Es war eine sehr kurzweilige, beeindruckende Exkursion, bei der die Schüler zum einen die Vielschichtigkeit der Chemie und zum anderen das riesige Werk der BASF mit seinen Produktionsanlagen kennenlernen durften.
-
75 – Jahre Schuman-Erklärung – Eintauchen in die Geburtsstunde des modernen Europa
Was wissen SchülerInnen heute noch von der Entstehungsgeschichte der EU? Oft ist das Wissen darüber eher lückenhaft, doch dem kann abgeholfen werden durch Zusatzinformationen zum gängigen Unterrichtsstoff. Diese Aufgabe übernahm in der Woche nach Fasching der Diplom-Politologe Ingo Espenschied, ausgewiesener Experte für deutsch-französische sowie europäische Beziehungen. Auf Initiative der Stabsstelle zur Gestaltung des gesellschaftlichen Wandels des Saarpfalz-Kreises, die unterstützt wurde durch die Staatskanzlei Saarbrücken, waren die Politikkurse der Klassenstufe 10 eingeladen zu einer multimedialen Präsentation des Experten zum Thema „75 Jahre Europa“. Nachdem Landrat Dr. Theophil Gallo die Gäste in der Aula begrüßt hatte und eine kurze Einführung in die Thematik gegeben hatte, erläuterte Herr Espenschied die Bedeutung des Schuman-Plans für die Entstehung der Europäischen Gemeinschaft. Der Schuman-Plan, so Espenschied, gilt heute als Geburtsstunde der europäischen Gemeinschaft und damit der heutigen Europäischen Union; der Tag der Erklärung, der 9. Mai 1950, ist bis heute der Europa-Tag.
Im Anschluss an den Vortrag, der mit manchem Vorurteil gegenüber Europa aufräumte und stattdessen vor allem die Vorzüge des historischen Vorgangs herausstellte, konnten die SchülerInnen Fragen zum Thema stellen und über die Bedeutung Europas diskutieren. Angesichts der unterschiedlichen Diskussionsbeiträge kann festgehalten werden, dass das Ziel der Veranstaltung, Europa stärker in unser Bewusstsein zu rücken, mit Sicherheit gelungen ist.
-
Blue Mind
Vortrag von „Blue Mind“ in unserer Aula oder: Mikroplastik, ein Thema, das uns alle interessieren muss!
Am Montag, den 24. März, fand ein höchst interessanter Vortrag für unsere 8ter-Klassen zum Thema Ökosystem „Meer“ in unserer Aula statt. Frau Dr. Frauke Bagusche vom Verein „The Blue Mind“ besuchte unsere Schule, um vor Ort die Schülerschaft der Klassenstufe 8 über die besondere Schönheit des Lebensraumes Meer zu informieren, ein Lebensraum, der an der Oberfläche zunächst eher unspektakulär daherkommt, nämlich hauptsächlich blau! Dem gegenüber steht die unendliche Vielfalt des Lebens unter der Wasseroberfläche, die, so führte Frau Dr. Bagusche in ihrem sehr abwechslungsreichen und sehr informativen Vortrag aus, inzwischen ganz besonderen Gefahren ausgesetzt ist. Dabei ging sie besonders ein auf den zerstörerischen Einfluss des Menschen, verursacht durch den fortschreitenden Klimawandel und durch Überfischung, aber vor allem durch den Eintrag von Mikroplastik aus unserem Alltag. Ihr Vortrag sensibilisierte die Schülerschaft dafür, wie gedankenlos die Menschen Mikroplastik in ihre Umgebung „einbringen“ und wie man ganz praktisch im Alltag ‚“Plastik einsparen“ kann, wenn man es nur will. Frau Dr. Bagusche, ihres Zeichens Meeresbiologin und ehemalige Berufstaucherin, hatte eine Vielzahl von Bilddokumenten der Unterwasserwelt verschiedener Ozeane mitgebracht, die sich die SchülerInnen nach dem eigentlichen Vortrag mit Hilfe von VR-Brillen anschauen durften. Auf diese Weise erlebte man einen eindrucksvollen „trockenen Tauchgang“ mit Korallen, Rochen, Haien, Schildkröten und zahlreichen anderen farbenprächtigen Fischen.
Die Veranstaltung war sehr kurzweilig mit vielen tollen Eindrücken, doch sie stimmte alle TeilnehmerInnen auch nachdenklich angesichts der von Menschen verursachten Einflüsse wie z.B. Mikroplastik, die dieses fragile Ökosystem ganz schnell zum Kippen bringen können und dadurch nachhaltig zerstören könnten.
-
Ehrenurkunde für besonderes soziales Engagement
Auf Einladung des Chefs der Staatskanzlei David Lindemann kamen am Donnerstag, den 20. März 2025, ca. 200 Personen in der Saarbrücker Staatskanzlei zusammen, die sich im Herbst letzten Jahres bei den Haussammlungen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge engagiert hatten. Mit dabei waren auch drei Schüler des Mannlich-Gymnasiums, Leonidas Heier und Moritz Dietrich (beide 6b) sowie Felix Weymeirsch, Klasse 8b, eier, KlaHHdie sich im Rahmen der letzten Projektwoche mit dem Thema „Kriegsgräberfürsorge“ intensiv auseinandergesetzt hatten und ihr Engagement in der neu gegründeten Europa-AG seitdem fortsetzen. Im Herbst des letzten Jahres beteiligten sie sich mit großem Eifer an den Haussammlungen des Volksbundes und konnten über 600 Euro für den gemeinsamen Spendenmarathon abliefern. Nach den Dankesworten von Herrn Lindemann und von Herrn Alwin Theobald, dem Landesvorsitzenden, wurden an alle Teilnehmer- bzw. Teilnehmergruppen die Dankesurkunden verteilt. Immerhin war es den saarländischen Sammlern gelungen, das Ergebnis der Sammlung aus dem Vorjahr um mehr als 30.000 Euro auf insgesamt mehr als 145.000 Euro zu steigern. „Mit den Spendengeldern sucht der Volksbund nach Kriegstoten, identifiziert und bestattet sie würdig und erhält seine über 830 Kriegsgräberstätten im Ausland. Eine weitere Aufgabe des Vereins besteht in der internationalen Bildungsarbeit. Jugendliche kommen auf Kriegsgräberstätten in ganz Europa zusammen und befassen sich eingehend mit historischen Dokumenten und Einzelschicksalen. Dies macht Geschichte für sie greifbar, “ so kann man es auf der Homepage des Saarlandverbandes nachlesen.
Im Anschluss an die Urkundenverleihung gab es für alle Gäste Snacks und Getränke, bevor man verabschiedet wurde mit dem Hinweis, dass im Herbst die nächste Sammlung vom 18. Oktober bis zum 25. November stattfinden wird. Auch dann wird es für unsere drei Teilnehmer und vielleicht noch für einige Freiwillige mehr, die sich für dieses soziale Engagement noch finden werden, erneut heißen: Von Tür zu Tür für einen guten Zweck!
-
England-Lehrfahrt der Klassenstufe 7
Wie in jedem Jahr so machten sich auch in diesem Frühjahr 35 unserer Bili-SchülerInnen aus der Klassenstufe 7 zusammen mit ihren Lehrkräften Frau Bayer, Frau Kutscher, Frau Kerstin Schmitt und Herrn Schmitt auf den Weg nach England. Mit Bus und Fähre ging es über Calais und Dover nach Grittleton House in der Grafschaft Wiltshire im Südwesten Englands. Auf dem Plan der nächsten 6 Tage stand ein ausgedehntes Besuchs- und Besichtigungsprogramm, das die Gruppe zunächst zur Partnerschule Noadswood School in Southampton führte. Eine Schulführung wechselte ab mit einem gemeinsamen Lunch sowie mit speaking activities mit den Partnerschülern. Hier hieß es: speak English please!
Nur einen Tag später stand schon der erste Höhepunkt auf dem Programm: Zusammen ging es nach London, wo man sich in Camden Market mit Souvenirs und den üblichen London-T-Shirts eindecken konnte, bevor es auf einem Rundgang zu den wichtigsten Highlights der Millionenmetropole ging: Buckingham Palace, the Mall, Parlament und natürlich zum Abschluss auf das London Eye.
Aber auch an den nächsten Tagen besichtigte man berühmte Sehenswürdigkeiten, indem man gemeinsam die nähere und fernere Umgebung, die einiges zu bieten hat, erkundete: die Ironbridge in Shropshire, die älteste gusseiserne Bogenbrücke der Welt, Blists Hill (eine Art Museumsdorf, das die Besucher ins 19. Jahrhundert versetzt), Bath und Canterbury, letzteres vor allem weltbekannt durch die Kathedrale, ersteres durch die römischen Bäder und die eindrucksvolle Architektur des 18. und 19. Jahrhunderts.
Nach dieser ereignisreichen Woche gelangten schließlich alle wohlbehalten nach Homburg zurück, allerdings um viele unvergessliche Momente und Eindrücke reicher.
Wie in jedem Jahr so machten sich auch in diesem Frühjahr 35 unserer Bili-SchülerInnen aus der Klassenstufe 7 zusammen mit ihren Lehrkräften Frau Bayer, Frau Kutscher, Frau Kerstin Schmitt und Herrn Schmitt auf den Weg nach England. Mit Bus und Fähre ging es über Calais und Dover nach Grittleton House in der Grafschaft Wiltshire im Südwesten Englands. Auf dem Plan der nächsten 6 Tage stand ein ausgedehntes Besuchs- und Besichtigungsprogramm, das die Gruppe zunächst zur Partnerschule Noadswood School in Southampton führte. Eine Schulführung wechselte ab mit einem gemeinsamen Lunch sowie mit speaking activities mit den Partnerschülern. Hier hieß es: speak English please!
Nur einen Tag später stand schon der erste Höhepunkt auf dem Programm: Zusammen ging es nach London, wo man sich in Camden Market mit Souvenirs und den üblichen London-T-Shirts eindecken konnte, bevor es auf einem Rundgang zu den wichtigsten Highlights der Millionenmetropole ging: Buckingham Palace, the Mall, Parlament und natürlich zum Abschluss auf das London Eye.
Aber auch an den nächsten Tagen besichtigte man berühmte Sehenswürdigkeiten, indem man gemeinsam die nähere und fernere Umgebung, die einiges zu bieten hat, erkundete: die Ironbridge in Shropshire, die älteste gusseiserne Bogenbrücke der Welt, Blists Hill (eine Art Museumsdorf, das die Besucher ins 19. Jahrhundert versetzt), Bath und Canterbury, letzteres vor allem weltbekannt durch die Kathedrale, ersteres durch die römischen Bäder und die eindrucksvolle Architektur des 18. und 19. Jahrhunderts.
Nach dieser ereignisreichen Woche gelangten schließlich alle wohlbehalten nach Homburg zurück, allerdings um viele unvergessliche Momente und Eindrücke reicher. Ein herzliches Dank an dieser Stelle an den Förderverein unserer Schule, der die Fahrt finanziell großzügig unterstützt hat.