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    Bundeswettbewerb Fremdsprache

    Am Freitag fand im Bildungsministerium die Preisverleihung des diesjährigen Bundeswettbewerbs Fremdsprache auf Landesebene statt. Auch in diesem Jahr nahmen Schülerinnen und Schüler des Christian-von-Mannlich-Gymnasiums in den Kategorien SOLO und TEAM an dem Wettbewerb teil und konnten vordere Platzierungen erreichen.

    In der Kategorie SOLO erzielte Felipe Omlor ( Klasse 10 a ) den 2. Preis auf Landesebene. Dabei wurde er im Rahmen des Wettbewerbs von Frau Breyer und Frau Michely unterstützt.

    Ebenfalls einen 2. Preis errang der Beitrag „Star Wars: Jonathan´s Search“ in der Kategorie TEAM. Beteiligt waren unter der Betreuung von Frau Stöck die Schülerinnen und Schüler Ida Leiner, Efe Ibik, Jonas Bachmann, Ib Schwarz, Leon Heinz, Firas Alibrahim, Pepe Jäger und Balsa Bonzovic  ( alle Klasse 6a ).

    Neben einer Urkunde erhielten die Preisträger Buchgutscheine als Anerkennung für ihre Leistung.

    Die Schulgemeinschaft des Mannlich-Gymnasiums gratuliert zu diesen tollen Erfolgen!

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    Paris … je t’aime!

    Am 29. und 30. April konnten unsere 9er nicht nur die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt Frankreichs wie den Arc de Triomphe, den Louvre und natürlich den Eiffelturm erkunden, sondern lernten auch einiges an Lebenserfahrung dazu! So mussten wir uns im Metro-Dschungel zurechtfinden und gegenseitig auf uns aufpassen. Wir mussten selbstständig Wege durch die Stadt finden, Macarons und pain au chocolat auf Französisch bestellen und den Treppenstufen des Montmatre trotzen! Es war viel Anstrengung dabei, aber für die Blicke auf die prächtigen Gebäude des Louvre, den glitzernden Eiffelturm und die leuchtende Sacré-Coeur im Dunkeln würden wir sie immer wieder auf uns nehmen ! Wie der Slogan auf dem Dach der Galerie Lafayette, unserer letzten Station vor der Heimreise, also sagt:
    Paris, je t’aime – trotz deiner Hektik und des Chaos… wir lieben deine unterschiedlichen Gesichter ! 

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    Kunstprojekt in der Völklinger Hütte

    Am 19. April fuhr die Jahrgangsstufe 10 zum UNESCO Weltkulturerbe Völklinger Hütte, um dort Teile eines Kunstwerks für die Urban Art Biennale 2024 zu gestalten und auch die Möglichkeit zu nutzten, das spannende Gelände fotografisch zu erkunden.

    Zwei internationale Künstler*innen aus den Niederlanden, Christa Burger und Kenneth Letsoin, begleiteten das Projekt vor Ort. In der Sinteranlage, in der ehemals Eisenerz zerkleinert und mit eisenhaltigen Staubresten und Gichtgas vermischt und wieder zusammengebacken wurde, standen nun lange Tische auf denen meterlange Tücher darauf warteten, bemalt zu werden. Die Inspiration für die Motivik sollte dabei aus dem gleichen, ehemals industriell genutzten Raum stammen. Mit kräftigen Farben wurden die Bahnen mit großem Eifer von den Schüle/innen bemalt. Die Ergebnisse konnten dabei wirklich überzeugen und werden Teil einer großen Installation, die von ca. 1000 Personen gestaltet wurde, u.a. auch von weiteren saarländischen UNESCO-Projektschulen, und von den beiden Künstlern zu einem vielstimmigen Dokument künstlerischer und gesellschaftlicher Begegnungen zusammengefügt wird.

    Wer sich das Ergebnis ansehen möchte, ist herzlich zur Urban Art Biennale vom 25.04.- 10.11.24 eingeladen. Für Schüler*innen ist der Eintritt frei.

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    „Les Jeux Olympiques“ – ein Kunstprojekt mit unserer Partnerschule in Petite-Rosselle

    Direkt nach den Faschingsferien fuhr die AG Frankreichaustausch der 6. Und 7. Klasse nach Petite-Rosselle im Département Moselle zu unserer Partnerschule, dem Collège Louis Armand. Sie nahmen gemeinsam mit den französischen Schülerinnen und Schülern an einem Kunstprojekt teil. In vier verschiedenen Workshops beschäftigten sie sich mit dem Thema „Olympische Spiele“, die dieses Jahr in Paris stattfinden. Sie bauten ein Modell des olympischen Feuers, Mobiles aus den Molekülen von Feuer, beschäftigten sich mit den fünf Ringen bzw. Kontinenten und den Tieren, die dort leben und erstellten Collagen auf Leinwänden zur olympischen Idee. Es kamen tolle Ergebnisse dabei heraus. Die Zusammenarbeit und die Verständigung „über die Grenze hinweg“ machten allen viel Spaß!

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    Verdun Fahrt

    Heute, am 08.02.2024, sind die nicht-bili Schülerinnen und Schüler der 9a und 9d im Fach Geschichte nach Verdun in Frankreich gereist, um mehr über die Geschichte des Ersten Weltkriegs zu erfahren.

    Unser erster Halt war das Fort de Douaumont, wo uns die schwierigen Lebensbedingungen der Soldaten im Ersten Weltkrieg nähergebracht wurden. Wir Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, das Fort zu erkunden, während der Tour Guide uns die verschiedenen Einrichtungen des Forts erklärte.

    Der zweite historische Stopp war im Museum „Memorial“ von Verdun. Dort wurden uns verschiedene Daten und Ereignisse aus der Zeit vor und während des Ersten Weltkriegs gezeigt. Die Soldatenkleidung und die Briefe, die Soldaten des Ersten Weltkriegs an ihre Familien geschrieben haben, wurden uns anschaulich präsentiert.

    Unsere letzte Etappe auf der Tour war das Beinhaus und die davor sich befindende Begräbnisstätte für die französischen Soldaten. Zunächst besichtigten wir und unsere Lehrer gemeinsam mit dem Tour Guide die Gräber der gefallenen Soldaten. Anschließend besuchte die Exkursionsgruppe das Beinhaus. Dort lernten die Schüler die Bedeutung dieser Grabstätte kennen und gedachten respektvoll der Verstorbenen.

    Diese Exkursion hat uns gelehrt, dass Krieg keine Lösung ist und dass wir uns immer an die Grausamkeiten erinnern sollten, die damit einhergehen. Wie François Mitterrand und Helmut Kohl gezeigt haben, gibt es auch andere Wege. Solche Exkursionen sind daher von unschätzbarem Wert.

    Text: Jan Grabowski (9a)

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    „Zeitzeugin enthüllt DDR-Alltag“

    Am 30.01.2024 gewährte Frau Sabine Geith als Zeitzeugin der DDR-Geschichte den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 10 faszinierende Einblicke in ihr Leben während der DDR-Ära. Ausführlich berichtete sie über ihre Schulzeit im sozialistischen Staat, die Überwachung durch die Regierung und ihre Mitgliedschaft in einer christlichen Jugendgruppe. Diese Gruppe diente ihr als Rückzugsort, an dem sie nicht nur politische Ansichten mit Freunden diskutieren konnte, sondern auch eine gewisse Freiheit erlebte. Nach dem Mauerfall zog sie in den Westen, legte in Heidelberg ihr Abitur ab und studierte anschließend Kunstgeschichte und Archäologie.

    Frau Geith enthüllte den Schülern eine damals alltägliche Realität: die omnipräsente Überwachung durch die Staatssicherheit, das Abhören von Telefongesprächen und die eingeschränkte Möglichkeit zur freien Meinungsäußerung. Dies weckte bei den Schülerinnen und Schülern reges Interesse, was sich in zahlreichen Fragen während des Gesprächs zeigte.

    Trotz der widrigen Umstände betonte Frau Geith, dass sie eine schöne und unbeschwerte Kindheit und Jugend in der DDR erlebt habe und die ständige Unterdrückung nicht den Spaß und die Freude geschmälert hätten. Ein besonderes Anliegen der Zeitzeugin war es, den Jugendlichen die Werte der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu vermitteln und sie dazu zu ermutigen, sich für deren Schutz einzusetzen.

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    Gesprächskonzert der Big Band der Polizei des Saarlandes

    Polizei am Mannlich-Gymnasium? Entwarnung!! Die Fachschaft Musik hatte auf Anregung von Frau Naßhan die Big Band der Polizei des Saarlandes zum Gesprächskonzert geladen – und es kamen 20 engagierte und begeisterte Musiker unter Leitung von Martin S. Schmitt, die ein sehr abwechslungsreiches Programm vorstellten. Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 9, 10 und 11 bekamen aber nicht nur traditionelle Big-Band-Musik geboten, sondern auch Evergreens, Filmmelodien wie die Titelmelodie von „Star Wars“ und Klassiker der Popmusik.

    Der musikalische Leiter Herr Schmitt beließ es aber nicht dabei, sondern demonstrierte im Gespräch mit dem Publikum, wie der Big Band-Sound eigentlich entsteht, welche Vorläufer zu diesem Musikstil geführt haben und wie die einzelnen Instrumente miteinander harmonieren. Die Zuhörer zeigten sich sehr konzentriert und interessiert in dieser äußerst lebendig gestalteten „Zusatzstunde Musik“ und erhielten im Anschluss an das Konzert dafür ein ganz dickes Lob von den Musikern. „Hierher kommen wir ganz sicher noch einmal“, war der einhellige Kommentar der Big Band-Mitglieder!

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    1. Preis für die deutsch-französische Zusammenarbeit!

    Die Fachschaft Französisch am Christian von Mannlich-Gymnasium verfolgt seit längerer Zeit einen ganz neuen Ansatz für das schuleigene deutsch-französische Austauschprogramm. Das neue Konzept zieht Partnerschulen vor, die rasch und unkompliziert zu erreichen sind und damit neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit bieten. Mit dem Lycée Felix Mayer in Creutzwald hat das Mannlich-Gymnasium eine Schule gefunden, die sich mit großer Begeisterung in dieser neuen Partnerschaft engagiert; und wie toll diese Zusammenarbeit funktioniert, wurde erst wieder jüngst, genauer am 60. Jahrestag des Elysée-Vertrages, deutlich sichtbar. Vor genau einem Jahr, also im Januar 2023, starteten beide Schulen ein gemeinsames Projekt. Beim ersten Treffen in Homburg stand ein deutsch-französischer Workshop auf dem Programm, in dem es darum ging, einen gemeinsamen Song rund um die Themen „Planèt(e): SOS“ und „60e anniversaire du traité de l´Elysée“ zu schreiben und aufzunehmen. Der Song und das Video wurden nach ihrer Fertigstellung bei dem deutsch-französischen Wettbewerb „BoumBumm“ eingereicht. Und dann hieß es abwarten. Pünktlich zum 60. Jahrestag kam dann endlich die überraschende Nachricht: Mit diesem gemeinsamen Beitrag haben die beiden Schulen den ersten Platz belegt und teilen sich das großzügige Preisgeld von 3.000 Euro. In einer kleinen Feierstunde wurde der Preis an die Teilnehmer überreicht, die schon kaum noch zu hoffen gewagt hatten. Die Auszeichnung zeigt jedoch, dass das gemeinsame Engagement aller Beteiligten ein wichtiger Baustein in der deutsch-französischen Verständigung ist.