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Mannlichschüler besuchen die Uni Trier

Praxis ist oftmals ganz anders als die graue Theorie, gerade auch, wenn das Studentenleben betroffen ist. Um sich ein praxisnahes Bild vom Studium zu machen und mit Studenten verschiedener Fachbereiche ins Gespräch zu kommen und Antworten auf Fragen zu erhalten, die die Universität, Studiengänge, Finanzierung etc. betreffen, fuhr der Grundkurs Seminarfach des 11er Jahrgangs in Begleitung seines Fachlehrers Herrn Krambröckers kurz vor Weihnachten an die Universität Trier.

Zunächst erhielten wir eine Führung über den Uni-Campus, eine exklusive Bibliotheksführung und eine ausführliche Einführung in die traditionsreiche Geschichte der Universität Trier, die im Jahr 1473 gegründet wurde, jedoch 1798 unter französischer Besatzung geschlossen wurde. Erst im Jahr 1970 wurde sie erneut eröffnet und heute beherbergt sie über 12.000 Studierende.

Nach diesem Vortrag hatten wie die einmalige Gelegenheit, mit einem Psychologiedozenten zunächst über den Prozess der individuellen Studiengangsfindung zu sprechen, bevor wir anschließend mit Studierenden der Fachbereiche Wirtschaftsmathematik, Politikwissenschaften, öffentliches Recht, Sinologie, Ägyptologie u.v.m. unterhalten konnten und damit sehr praxisnahe Einblicke in diese Studiengänge erhielten. Da das Thema „Chinesische Kultur“ das Schwerpunktthema unseres Seminarkurses ist, kamen wir auch noch in den Genuss eines exklusiven Einführungs- Crashkurses in die chinesische Sprache, der von einer Sinologiedozentin durchgeführt wurde. Sie erklärte uns einige Grundlagen der chinesischen Schrift und die Funktion der unterschiedlichen Töne bei der Aussprache. Am Ende der ersten Lektion stand die Einübung einiger Sätze, die man im chinesischen Alltag gut gebrauchen kann.

Bei der abschließenden Diskussionsrunde erhielten wir einen Einblick in die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten eines Studiums wie BAföG, Stipendien durch Stiftungen sowie Minijobs. Auch über die verschiedenen Wohnmöglichkeiten informierte man uns, was angesichts der aktuellen Wohnsituationen in vielen Universitätsstädten grundlegend wichtig ist.

An dieser Stelle bedanken wir uns nochmals ganz herzlich bei der Uni Trier und unserem Fachlehrer für diesen äußerst informativen und lehrreichen Tag.

Nagham Alshaaban

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