
Unesco-Ländertage
UNESCO-Ländertag am Christian von Mannlich-Gymnasium



Der ganzheitliche Zugang ermöglicht den Mannlich-Gymnasiaten nicht nur den Zugang zu neuem Wissen über das vorgestellte Land, sondern es kann mit allen Sinnen erfahren werden, was ein Land ausmacht. Den ganzen Tag über sind dazu in der Aula der Schule unterschiedlichste Stationen aufgebaut. Meist stehen dabei nicht einzelne Länder im Mittelpunkt, sondern vielmehr Regionen, denn es soll gewährleistet sein, dass auch Schülerinnen und Schüler das Programm authentisch mittragen können, die selbst Wurzeln in dieser Region haben. Nach Ländertagen unter anderem zur Türkei, zu spanischsprachigen Ländern, zu Syrien oder den USA standen dieses Mal Länder im Blickpunkt, die vielen Schülern scheinbar bekannter sind: die deutschen Bundesländer. Doch wie gut kennen wir Deutschland wirklich? Was wissen wir über Dialekte, Bauwerke, Hauptstädte oder die Zusammensetzung der Bundesländer?
Mit diesen Fragen hatte Organisator Kai Denkinger die Schüler an den Stationen konfrontiert. Mit großer Begeisterung und eifrigen Diskussionen wurden dann bunte Puzzleteile der Bundesländer gemeinsam zur Bundesrepublik zusammengelegt und es wurde über diverse deutsche Dialektwörter gerätselt. Nachdem auf Freitextplakaten Assoziationen zu den Bundesländern aufgeschrieben wurden, konnten diese auf eigens erstellten Informationsstellwänden überprüft werden. Besondere Kreativität zeigten viele Schüler beim Zeichnen bekannter Bauwerke, die dann auf einer langen Tafel den einzelnen Bundesländern zugeordnet wurden.
Wenn nicht schon bei den Dialekten, dann bemerkte man spätestens hier, dass man sich auch in Deutschland längst nicht in jeder Ecke perfekt auskennt, dass es sich lohnt, sich mit unserer Heimat intensiv zu befassen.