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Akteure des Faches „Darstellendes Spiel“ machen aufmerksam auf Gegenwartsprobleme

Knapp vier Wochen – das war die Frist, die die Teilnehmer*innen des Oberstufen-Kurses „Darstellendes Spiel“ zur Verfügung hatten, um Szenen zu Themen, die sie berührten, auf die Bühne zu bringen. In dieser Zeitspanne entwarfen sie unter Anleitung ihrer Lehrerin Frau Neubauer vier Szenarien, die sich mit Gegenwartsproblemen auseinandersetzen. Man schrieb also eigenständig Texte, probte Szenen und stellte Ton und Bilder zusammen, welche die Spielszenen inhaltlich unterstützen sollten.

Das Ergebnis, vier unterschiedliche „Stücke“, präsentierte man schließlich in der Aula unserer Schule – nach langer Zeit endlich die erste Schulaufführung, bei der man sich natürlich an alle Corona-Hygieneregeln hielt. Den Besuchern, die in gebührendem Abstand zueinander in der Aula Platz genommen hatten, zeigte man in der ersten Spielszene eindrücklich die Gefahren, die sich durch ein Zuviel an Technik in unserem Alltag ergeben können, hier am Beispiel des autonomen Fahrens deutlich vor Augen geführt. Weitere Themen wie häusliche Gewalt, Umweltverschmutzung und Klimawandel sowie unser Umgang mit dem raren Gut Zeit zeigten, dass sich die Kursteilnehmer auf sehr ernsthafte, aber auch sehr phantasievolle und überzeugende Weise auf diese Themen eingelassen haben. Man darf gespannt sein, ob dieser Aufführung noch weitere folgen, die auch jüngere Schüler*innen für das Fach „Darstellendes Spiel“ begeistern werden.

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