Internationalität im Doppelpack
Internationale Schülerschaft – das bedeutet an unserer Schule, die ja UNESCO-Projektschule ist, diese Internationalität für alle deutlich sichtbar zu machen, sie im Schulalltag zu integrieren und erlebbar für Schüler und Lehrer zu gestalten.
Die Tradition, einen „Internationalen Tag“ in der Aula zu veranstalten, besteht bereits seit vielen Jahren. Dazu wird eine bestimmte Nationalität ausgewählt, die an unserer Schule durch mehrere Schüler vertreten ist und sich an diesem Tag einer breiteren Schülerschaft präsentiert. In diesem Jahr fiel die Wahl auf die USA. Im Vorfeld des Tages trafen sich Eltern und Schüler mit Herrn Denkinger und Frau Stöck, die dankenswerterweise in diesem Jahr die Hauptlast der Organisation übernommen hat. Man entschied sich für eine breite Auswahl an Essensangeboten und Spielen, die typisch für die USA sind. Unterstützt wurde diese Aktion durch Plakate, die bestimmte USA-typische Themen abhandelten und den Lesern und Betrachtern Bräuche und Personen näher brachten.
Den ganzen Morgen über wurden sodann Essen, Spiele und Plakate in der Aula und im Gartenbereich angeboten und luden die Schülerinnen und Schüler herzlich dazu ein, sich den USA auf diese höchst angenehme Art und Weise anzunähern. Und was wurde angeboten? Natürlich Hotdogs, Peanut Butter, Doughnuts, Pumpkin treats, Brownies und einiges mehr, was als typisch amerikanisches Essen empfunden wird. Dazu gab es Baseball, Softball und diverse Brettspiele, die die Bewegungsspiele in hervorragender Weise ergänzten.
Nachdem sich unsere amerikanischen Mitschüler am Morgen dieser Herausforderung mit Erfolg gestellt hatten, ging es Abend am gleichen Platz weiter mit der „Internationalität“. Die UNESCO-Arbeitsgruppe lud zum Internationalen Abend ein, eine Veranstaltung, die bereits seit Jahren dazu dient, einander besser kennenzulernen, ohne dabei eine bestimmte Nationalität besonders hervorzuheben. Die Teilnehmer, Eltern, Schüler und Geschwisterkinder, brachten nach vorheriger Absprache Essen mit, das typisch ist für ihre Nationalität. Zu Beginn des Abends gab es dann zunächst ein Kennenlernspiel, eine Art Personen-Bingo, das auf sympathische Art und Weise die Gäste veranlasste, miteinander ins Gespräch zu kommen. Und das ausgesprochen leckere Buffet bot im Anschluss weitere Gelegenheit, sich über Essenstraditionen und Rezepte auszutauschen. Alle TeilnehmerInnen äußerten sich am Ende des Abends äußerst zufrieden mit dem Treffen und bestätigten damit den „Mannlich spirit“: „Zusammen ist man weniger allein!“, um einen sehr bekannten Buchtitel zu zitieren, der auf unsere Schule mit Sicherheit gut anzuwenden ist.
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