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Auf den Spuren unseres Französischbuches

Im Französisch-Lehrwerk „À plus 1!“ der Klasse 7 geht es in Lektion 6 „À Strasbourg“  um eine Stadtbesichtigung in Straßburg – ein guter Anlass, um die graue Theorie des Lehrwerks umzusetzen in die bunte Wirklichkeit. Und so hieß es am Donnerstag, den 25. Oktober, für die Klassen 7b und 7c: Auf nach Straßburg! In Begleitung ihrer Lehrerinnen Frau Hüther-Georgi, Frau Linke und Frau Speicher fuhren die beiden Klassen am frühen Morgen nach Frankreich, genauer nach Straßburg – bestens vorbereitet durch die Lektion im Buch und durch einen Film, der die berühmte astronomische Uhr  im Straßburger Münster „Nôtre Dame“  erklärte. Vor Ort hieß es dann erst einmal, sich zu orientieren, bevor es auf in die berühmte Altstadt dieser großen europäischen Metropole ging. Zunächst wanderte man in Richtung Kathedrale, wo die SchülerInnen ihre erste Überraschung erlebten. Was im Buch nämlich vergleichsweise harmlos daherkommt: „Ah ja, eine Kathedrale“, vermittelt in der Realität einen ganz anderen Eindruck, wenn kleine enge Gassen sich plötzlich vor einem riesigen Monument öffnen. Sofort wurden sämtliche Handys gezückt, um diesen einmaligen Augenblick festzuhalten. Dank der beiden begleitenden Kunstlehrerinnen konnten die Besucher aus Homburg im Anschluss eine versierte Führung durch das Münster genießen und durften sogar die Restaurierungsarbeiten an der großen astronomischen Uhr beobachten. Zum Erstaunen der begleitenden Lehrkräfte lauschten die SchülerInnen äußerst fasziniert, als sie Einzelheiten über Bauweise und Entstehung dieses einmaligen Kunstwerkes der europäischen Kirchenarchitektur erfuhren.

Im Anschluss an die Kathedralenführung ging es auf den Spuren des Lehrbuches durch Straßburg, man passierte den Place Klébert, la Petite France und begab sich schließlich auf eine Bootstour, die all jene Punkte abfuhr, die auch im Französischbuch erklärt werden: das europäische Parlament, die ARTE-Sendezentrale ….

Nach der Bootstour durften die SchülerInnen auf eigene Faust durch Straßburg streifen, gut ausgerüstet mit Stadtplan und dem Wissen, das man sich bereits im Vorfeld des Ausflugs angeeignet hatte. Gesucht wurden u.a. der leckere Macaron-Laden, an dem man doch eben noch vorbeigekommen war, ein bekanntes schottisches Restaurant … und vieles andere mehr.

Und ganz nebenbei traf man auch unsere polnische Schüler-Austauschgruppe, die an diesem Tag zufälligerweise auch in Straßburg unterwegs war. Am Ende dieses großartigen Ausflugs waren Schüler und Lehrer sich einig: so realitätsnahen Französisch- und Kunstunterricht kriegen nur die Mannlicher hin!