-
150 Jahre Mannlich-Gymnasium – Einladung zum Schulfest
Das Christian von Mannlich-Gymnasium, das am 01. Oktober 1875 erstmals seine Pforten (damals noch als Stolz´sches Mädcheninstitut) öffnete, lädt am Samstag, dem 27. September 2025, aus Anlass des 150jährigen Jubiläums der Schule zu einem Schulfest mit anschließendem Ehemaligentreffen ein. Die offizielle Begrüßung durch den Schulleiter erfolgt um 10.30 Uhr in der Aula.
In gemütlicher Atmosphäre erwartet die Besucherinnen und Besucher in der Zeit von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr ein unterhaltsames Programm mit Spielstationen auf dem Schulhof, Bühnenprogramm, Bildwände aus Anlass des Schuljubiläums und vielem mehr. Spaß für die ganze Familie ist also garantiert
Kulinarisch verwöhnt werden die Besucherinnen und Besucher mit Kuchen, Crepes und Waffeln, Salat, Grillgut, Flammkuchen, einer Candybar und einem reichhaltigen Getränkeangebot.
Dem eigentlichen Schulfest schließt sich ab 15.00 Uhr ein Ehemaligentreffen an. Bei Live-Musik besteht die Möglichkeit, in alten Erinnerungen zu schwelgen und alte Weggefährten zu treffen. Im Rahmen von Führungen kann das „neue“ Mannlich-Gymnasium erkundet werden.
Die Schulgemeinschaft freut sich Ihren Besuch!
-
150 Jahre Mannlich Gymnasium
Sehr geehrte Ehemalige,
das Christian von Mannlich-Gymnasium, den älteren Ehemaligen noch bekannt unter dem Namen „Mädchen Real-Gymnasium“, feiert im Jahr 2025 sein 150-jähriges Jubiläum.
Aus diesem freudigen Anlass lädt die Schulgemeinschaft alle ehemaligen Schülerinnen und Schüler ganz herzlich dazu ein, dieses Jubiläum mit uns gemeinsam zu begehen. Besonders würden wir uns darüber freuen, Sie zum Schulfest am Samstag, den 27. September 2025, in unseren Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen. Um besser planen zu können, aber auch um Sie auf dem Laufenden zu halten, bitten wir Sie deshalb, das beigefügte Formular auszufüllen.
Sollten Sie tatsächlich über Bilder oder Videos aus Ihrer Schulzeit verfügen und bereit sein, diese uns zur Verfügung zu stellen, bitten wir Sie darum, uns dieses Material freundlicherweise möglichst zeitnah zuzusenden (per Mail oder auf postalischem Weg). Für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung danken wir Ihnen ganz herzlich.
Dirk Kleemann
-
Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg nach Europa
Das Christian-von-Mannlich-Gymnasium ist nun Mitglied im Erasmus+-Konsortium des Ministeriums für Bildung und Kultur.
In einem feierlichen Akt am 9. September 2025 wurden unsere Schule sowie 22 weitere Bildungseinrichtungen in Saarbrücken durch Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot offiziell in das Konsortium für allgemeinbildende Schulen aufgenommen. Im Rahmen der Zeremonie erhielten unser Schulleiter Herr Kleemann und unsere Europakoordinatorin Frau Breyer die Plakette, die die Mitgliedschaft im Erasmus+-Programm dokumentiert.
Mit diesem Schritt eröffnen sich unserer Schule ab dem Schuljahr 2025/26 neue und spannende Perspektiven. Dank der Unterstützung durch EU-Fördermittel können Schülerinnen und Schüler ebenso wie Lehrkräfte an internationalen Austauschprogrammen, Projekten und Begegnungen teilnehmen – und so aktiv Teil eines europaweiten Netzwerks werden. Das Erasmus+-Programm ermöglicht es, für einige Wochen oder Monate an einer Partnerschule im Ausland zu lernen, Unterricht und Schulleben vor Ort mitzuerleben und in internationalen Teams an gemeinsamen Projekten zu arbeiten. Diese Erfahrungen stärken nicht nur die Sprachkompetenz, sondern auch das interkulturelle Verständnis und fördern Freundschaften über Grenzen hinweg.
Dass unsere Schule nun Teil des Erasmus+-Konsortiums ist, ist das Ergebnis einer konsequenten europäischen Ausrichtung. Schon seit vielen Jahren pflegen wir enge Kontakte zu Partnerschulen in Europa, führen erfolgreich eTwinning-Projekte durch und engagieren uns intensiv in den Bereichen Demokratiebildung, Menschenrechte, Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. Mit der Aufnahme in Erasmus+ setzen wir diesen Weg konsequent fort.
Unter dem Leitgedanken „Enriching Lives, Opening Minds“ möchten wir unseren Bildungsauftrag künftig noch stärker im europäischen Geist gestalten: offen, vernetzt und zukunftsorientiert. Wir sind stolz, unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu eröffnen, Europa hautnah zu erleben, neue Kulturen kennenzulernen und gemeinsam mit Jugendlichen aus vielen Ländern zu lernen, zu wachsen und wertvolle Lebenserfahrungen weit über den schulischen Alltag hinaus zu sammeln.
-
„Nationales Gütesiegel würdigt Schülerprojekt mit Spanien und Tschechien“
Unsere Schule darf sich über eine besondere Auszeichnung freuen: Das eTwinning-Projekt „An International Teen Magazine“ wurde mit dem nationalen Qualitätssiegel prämiert. Ein halbes Jahr lang haben Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 gemeinsam mit Partnerklassen aus Spanien und Tschechien an einem digitalen Jugendmagazin gearbeitet und dabei nicht nur ihre Sprachkompetenzen, sondern auch ihren Teamgeist und ihre Kreativität unter Beweis gestellt.
Bereits vor zwei Jahren lernten sich die beteiligten Lehrkräfte über die European School Education Platform (ESEP) kennen. Nach einem ersten erfolgreichen Projekt folgte nun die zweite Zusammenarbeit. Insgesamt nahmen 76 Jugendliche aus drei Ländern teil. Die gemeinsame Projektsprache war Englisch.
Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit Themen, die sie selbst bewegten: Sie stellten ihre Hobbys vor, gestalteten Bildergeschichten oder verfassten landeskundliche Beiträge. Ein Beispiel: Während eine spanische Gruppe über die Tradition des Stierkampfs berichtete, brachten zwei Schülerinnen unserer Schule persönliche Perspektiven aus syrischen Familien ein. Mithilfe der iPads konnten die Jugendlichen regelmäßig an Videokonferenzen mit ihren europäischen Gleichaltrigen teilnehmen – ein authentischer und motivierender Schreibanlass, der sich nahtlos in den Unterricht integrieren ließ.
Ein besonderes Highlight war die gemeinsame Online-Weihnachtsfeier. Vorab hatten die Partnerklassen landestypische Spezialitäten per Post ausgetauscht, um anschließend Bräuche vorzustellen und gemeinsam Weihnachtslieder zu singen – und das zeitgleich in drei Ländern.
Die Jury würdigte das Projekt als „klar strukturiert“ und lobte die „hervorragende methodisch-didaktische Konzeption“. Besonders hervorgehoben wurden die Förderung kommunikativer, künstlerischer und digitaler Kompetenzen sowie die unkomplizierte Verbreitung der Ergebnisse in Form eines Online-Magazins.
Für die Schülerinnen und Schüler bedeutete das Projekt einen echten Gewinn: Sie knüpften internationale Kontakte, erhielten spannende Einblicke in andere Kulturen und wurden durch den Austausch über Landesgrenzen hinweg hoch motiviert. Auch die beteiligten Lehrkräfte profitierten von neuen Methoden, digitalen Werkzeugen und der engen Kooperation mit Kolleginnen aus dem Ausland.
Das Fazit fällt eindeutig aus: Das Projekt war eine rundum positive Erfahrung, die zeigt, wie bereichernd die Öffnung des Unterrichts und die europäische Zusammenarbeit sein können. Oder einfacher ausgedrückt: Lernen macht noch mehr Freude, wenn man es gemeinsam über Grenzen hinweg tut.
-
Mannlich-Gymnasium als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet
Im CISPA – Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit in Saarbrücken fand die diesjährige Ehrung im Rahmen des Siegels „MINT-freundliche Schule“ statt. Erstmals wurde in diesem Jahr auch das Christian von Mannlich-Gymnasium ausgezeichnet. Die Zertifikate gelten für drei Jahre und würdigen das besondere Engagement der Schulen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) sowie im Bereich der Digitalisierung.
Unter der Schirmherrschaft der saarländischen Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot und der Kultusministerkonferenz (KMK) wird das Siegel „MINT-freundliche Schule“ vergeben.
Die Auszeichnung hebt die nachhaltige Förderung von MINT-Kompetenzen und digitaler Bildung, mit dem Ziel, Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf eine technologisch geprägte Zukunft vorzubereiten, hervor. Die nationale Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ unterstützt und begleitet dabei den gesamten Zertifizierungsprozess. Geehrte Schulen gelten dabei als Modellbeispiele, die eine Schlüsselrolle bei der Stärkung von MINT-Kompetenzen übernehmen.
Jede Schule muss sich dazu einem strengen Bewerbungs- und Prüfungsprozess, der von Fach- und Wissensverbänden, Unternehmen, Vereinen und Stiftungen durchgeführt wird, stellen. „MINT-freundliche Schulen“ weisen durch die Erfüllung von mindestens zehn von 14 Kriterien eine nachhaltige Verankerung von MINT-Themen im Schulalltag nach. Dabei ging der Bewerbung eine schulinterne Sammlung und Bewertung der Aktivitäten im MINT-Bereich voraus. Schnell zeigte sich, dass die Schule mit den regelmäßig durchgeführten Aktivitäten (z.B. Arbeitsgemeinschaften im MINT-Bereich, Teilnahme an MINT-Wettbewerben, Fächerkanon mit MINT-Schwerpunktbildung) bereits genügend Kriterien erfüllt, um als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet zu werden.
Schulleiter Dirk Kleemann betonte, dass die Schule die Auszeichnung als Bestätigung für ihr kontinuierliches und nachhaltiges Engagement im Bereich der MINT-Fächer sieht. Dabei sprach er den beteiligten Lehrkräften, aber auch den Schülerinnen und Schülern seinen Dank aus, da nur durch ihr Zutun eine solche Auszeichnung möglich sei. Die Auszeichnung unterstreiche außerdem das zukunftsweisende Profil der Schule mit seinem bilingualen Englischzug und dem naturwissenschaftlichen Zweig, die sich miteinander kombinieren lassen.
Foto: (c) Carsten Simon
-
Biosphärenfest Kirkel – wir waren dabei!
Am Sonntag, dem 23. August, fand in Kirkel das Biosphärenfest statt. Auch wir als Biosphärenschule waren mit einem Stand vertreten. Die Klassen 6a und 6d hatten bereits vor den Sommerferien eine Cookie-Backmischung aus regionalen, biologisch erzeugten und fair gehandelten Produkten zum Verkauf hergestellt, die aufgrund der hohen Besucherzahl bereits früh ausverkauft war. Heiß begehrt waren auch die Waffeln am Stil des Fördervereins, die von den Eltern angeboten wurden. Die kleinen Besucher freuten sich über das Kinderschminken von Naturmotiven, welche Schülerinnen der Klassen 9 und 10 kunstvoll gestalteten. Sehr gelungen war die Zusammenarbeit und das große Engagement von Schüler/innen, Eltern und Lehrer/innen.
-
Herzlich Willkommen in der Mannlich-Familie
Am ersten Schultag nach den Sommerferien versammelten sich zahlreiche frischgebackene Fünftklässler und deren Eltern in unserer Aula, um offiziell in unsere Mannlich-Familie aufgenommen zu werden. Nach zwei musikalischen Darbietungen unserer Streicher-AG („Pomps and Circumstances“ und unser selbstkomponiertes Schullied) begrüßte unser Schulleiter, Herr Kleemann, sowohl die neuen Schüler als auch deren Eltern in einer an beide adressierten Rede.
Danach versammelten sich die 5a, 5b und 5c klassenweise, bekamen ein Plakat mit ihrem House-Maskottchen geschenkt und zogen sich mit ihren neuen Klassenlehrern, Herr Wagner, Frau von Ehr und Frau Schmitt, in ihre Klassensäle zurück. Die Eltern konnten sich unterdessen von dem köstlichen kulinarischen Angebot unserer Schulcafeteria überzeugen oder sich zu netten Gesprächen in den Schulgarten setzen.
Die ganze Mannlich-Gemeinschaft freut sich, dass Ihr da seid!
-
Welttag des Fairen Handels
Anlässlich des Welttages des Fairen Handels waren in der letzten Schulwoche Jean-Philippe Baum, Lillian Petry und Anja Segnitz vom Netzwerk Entwicklungspolitik Saarland bei uns am
Christian von Mannlich-Gymnasium, einer von ca. 12000 UNESCO-Projektschulen weltweit.
Die Jahrgangsstufe 8 spielte zuerst im Schulgarten ein Weltverteilungsspiel: Auf einer großen, begehbaren Weltkarte positionierten sich die Schüler und Schülerinnen – nach einer ersten eigenen Einschätzung – prozentual so , wie die Weltbevölkerung sich auf die Kontinente verteilt. In zwei weiteren Runden wurde das Spiel im Hinblick auf das weltweite Vermögen und die Verursachung von CO2-Emissionen durchgeführt. Hierdurch konnten globale Ursachen für den Klimawandel, Ressourcenausbeutung und ungleiche Verteilungen anschaulich dargestellt werden.
Anschließend fand ein „weltbewusster“ Stadtrundgang durch Homburg statt, der nachhaltige und faire Handlungsmöglichkeiten im Alltag eröffnete. So besuchten die SchülerInnen u.a. den Weltladen, spielten vor einer Bank ein Rollenspiel, bei dem nachhaltige Geldanlagemöglichkeiten dargestellt wurden oder erfuhren vor einem Bekleidungsgeschäft viel über den Weg einer Jeans von der Baumwolle bis hin zum Recycling.
Zusätzlich nahm die 8b an einem von der Referentin Lillian Petry anlässlich des Weltflüchtlingstages durchgeführten Workshop zum Thema Heimat teil. Die Schüler und Schülerinnen erfuhren u.a. viel über Fluchtursachen und beschäftigten sich mit der Frage, was der Begriff Heimat für sie bedeutet. Ihre Gedanken zu dieser wichtigen Fragestellung stellten sie kreativ auf einem Transparent dar, das das Netzwerk Entwicklungspolitik von einer Aktion am Weltflüchtlingstag in Saarbrücken mitgebracht hatte.
Ein herzliches Dankeschön an alle ReferentInnen und wir freuen uns auf eine weitere Zusammenarbeit!
-
House-Cup-Champion 2024/25: Cattree
Am letzten Schultag vor den Sommerferien war es wieder soweit: Alle 5. und 6. Klassen versammelten sich in der 2. Stunde in der Aula, um den Mannlich-House-Cup-Champion zu krönen. Und nach einem spannenden Countdown konnte am Ende „Cattree“ (5a und 6a) am lautesten jubeln. Diese beiden Klassen haben es durch Disziplin und Engagement geschafft, in den vergangenen 11 Monaten die meisten House-Cup-Punkte zu sammeln.
Die Mannlich-Familie gratuliert den beiden Klassen und ihren Klassensprechern zum House-Cup-Pokal, zu ewigen Ruhm und zu kiloweise Schokolade …
-
Abiturienten feiern ihren erfolgreichen Abschluss
Bei sommerlichen Temperaturen hieß es am letzten Samstag: „Endlich ist es so weit! Wir haben Abitur!!“ Nach 8 Jahren Schulzeit und der bitteren Erfahrung der Coronazeit feierten unsere 43 Abiturienten umso ausgelassener ihren Erfolg zusammen mit Eltern, Geschwistern, Freunden und natürlich mit den an ihrem Erfolg beteiligten Lehrkräften. Nach einem gemeinsamen Sektempfang gönnte man sich den roten Teppich und nahm gerne in den ersten Reihen in der geschmückten Aula Platz. Nachdem Herr Kleemann alle Gäste begrüßt und ihnen für ihren Einsatz gedankt hatte, erinnerte er in seiner Rede an die schönen, aber auch die schwierigen Zeiten, die dieser Abiturjahrgang hinter sich gebracht hat.
Anschließend bot sich den Gästen ein abwechslungsreiches Programm aus Musikstücken und Redebeiträgen von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern. Felicia Lorenz, Rico Olifirenko und Mohamad Alkarmi blickten gemeinsam zurück auf die Höhepunkte der vergangenen Jahre und dankten im Anschluss ihren Lehrerinnen und Lehrern für deren Engagement, das häufig weit über das normale Unterrichtsgeschehen hinausging. Nach diesen oft nachdenklichen und sehr persönlichen Redebeiträgen gab es endlich die ersehnten Abiturzeugnisse. Außerdem wurden zahlreiche persönliche Bestleistungen mit Urkunden, Geschenken und Mitgliedschaften ausgezeichnet.Nachdem dieser offizielle Teil abgeschlossen war, hieß es für alle Beteiligten: „Auf zum Buffet!“. Dabei bot der Schulgarten einen idyllischen Platz zum Verweilen, Essen, Trinken und Plaudern.
Im Anschluss übernahmen die Abiturienten die Regie: Der Abiball bot u.a. mit Tanzeinlagen und Rückblicken ein abwechslungsreiches Programm, das erst kurz vor Mitternacht endete. Und dann hieß es ein letztes Mal Abschied nehmen von der Schule, bei vielen Beteiligten mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
-
Geschichte hautnah erleben – Exkursion der Klasse 6b in den Europäischen Kulturpark Bliesbruck-Reinheim
Am Ende des Schuljahres unternahm die Klasse 6b im Rahmen des Geschichtsunterrichts eine spannende Exkursion in den Europäischen Kulturpark Bliesbruck-Reinheim – zu einem außergewöhnlichen Lernort an der deutsch-französischen Grenze im Herzen Europas.
Auf den Spuren der Römer
Bereits beim Betreten des weitläufigen Geländes begaben sich die Schülerinnen und Schüler auf eine faszinierende Zeitreise: Im Mittelpunkt standen die Überreste einer römischen Villa, die zu den größten ihrer Art im Saar-Mosel-Raum zählt. Eindrucksvoll rekonstruierte Teile der Anlage vermittelten ein lebendiges Bild vom Leben der römischen Oberschicht. „Die Römer haben echt im Luxus gelebt und gerne gebadet”, staunte eine Schülerin angesichts der gut erhaltenen Badeanlagen und prachtvollen Wohnräume. Die Villa war einst der Landsitz einer der reichsten römischen Familien der Region und zeugt noch heute vom Luxus vergangener Jahrhunderte.
Mitmachen statt nur Zuschauen!
Ein besonderes Highlight der Exkursion war die aktive Teilnahme an einer „Römerrallye“. In kleinen Teams lösten die Sechstklässler spannende Aufgaben und konnten ihr Wissen über das Alltagsleben in der Antike spielerisch vertiefen.
Große Begeisterung lösten auch die Grabungsspiele aus. Ausgestattet mit Schaufeln, Pinseln und viel Eifer wurden die Kinder selbst zu kleinen Archäologen. „Als Archäologin braucht man echt viel Geduld, aber es lohnt sich total, weil man richtig spannende Sachen entdecken kann“, berichtete eine Schülerin. Besonders eindrucksvoll war dabei das Erlebnis, selbst Artefakte freizulegen: „Am besten fand ich die Grabungen. Ich konnte mir richtig vorstellen, wie es wäre, Archäologin zu sein.“
Ein Ort gelebter europäischer Geschichte.
Der Europäische Kulturpark ist nicht nur ein archäologisches Freilichtmuseum, sondern auch ein Symbol für die gemeinsamen Wurzeln Deutschlands und Frankreichs. Die Exkursion führte den Schülerinnen und Schülern eindrucksvoll vor Augen, wie eng unsere Kulturen über Jahrtausende hinweg miteinander verwoben sind. „Das einfache Überqueren der deutsch-französischen Grenze war mein persönliches Highlight“, meinte eine Schülerin begeistert beim Rückblick auf diesen besonderen Tag.
„Der Ausflug war super lehrreich, hat aber auch richtig Spaß gemacht – vor allem die Workshops waren total spannend!“, fasste eine Schülerin ihre Eindrücke begeistert zusammen.