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    Herzlich willkommen am Mannlich-Gymnasium!

    Wie in jedem Jahr kamen auch dieses Mal kurz vor Schuljahresende unsere neuen Fünfer zum Kennenlernnachmittag in ihrer neuen Schule zusammen. Und bei schönstem Sonnenschein und bester Laune hieß auch in diesem Jahr „Herzlich willkommen!“  Kaum in der Aula angekommen versammelten sie sich an „ihrer Klassen-Stellwand“, wo sie auf ihre neuen Mitschüler und Mitschülerinnen trafen und wo sie gleich schon einmal ihre neuen Klassenleiter Frau Schmitt, Frau von Ehr und Herr Wagner kennenlernen durften.

    Gemeinsam mit diesen und den Klassenpaten ging es zunächst zum gemeinsamen Erinnerungsfoto, bevor es hieß „Abmarsch in die Klassensäle“, wo man sich in der nächsten Stunde zunächst einmal näher begutachten durfte. Währenddessen verblieben die Eltern in der Aula, wo Unterstufenleiter Herr Denkinger noch wichtige Informationen rund um den Schulbeginn, Schulbücher, Materialien und Krankmeldungen weitergab. Im Anschluss daran begaben sich die Erwachsenen in den Schulgarten, wo der Förderverein und die Klassenstufe 11 Getränke und kleine Snacks anboten. Hier kamen die Eltern der zukünftigen Fünfer ins Gespräch miteinander und mit den Mitgliedern der Schulleitung und Herrn Denkinger, die gerne noch anstehende Fragen beantworteten, bis sich die zukünftigen Fünfer nach ihrem Kennenlernen im Garten einfanden. Die lockere Atmosphäre, der Sonnenschein und der idyllische Schulgarten machten diese Veranstaltung zu einem rundum gelungenen Erlebnis und weckten bei Eltern und künftigen Fünfern die Vorfreude auf die neue Schule.

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    eTwinning – Gemeinsam Europa erleben und Grenzen überwinden

    „Learning by doing“ – und das über Ländergrenzen hinweg: Unter diesem Motto nahm unsere Klasse 7b seit Januar 2024 mit viel Begeisterung an einem spannenden eTwinning-Projekt teil. Gemeinsam mit einer Partnerschule aus der Nähe von Madrid (Spanien) und einer Schule in Opava (Tschechische Republik) wurde Europa für unsere Schülerinnen und Schüler lebendig, greifbar – und persönlich.

    Sprachen lernen mit echten Begegnungen
    Die Jugendlichen der drei Länder stellten sich zunächst in kurzen Videoclips vor und trafen sich anschließend in mehreren Videokonferenzen. Dabei tauschten sie sich über ihre Schulen, Unterrichtsfächer, Freizeitaktivitäten und ihren Alltag aus. Unterschiede wurden entdeckt, Gemeinsamkeiten gefeiert – und die englische Sprache dabei ganz nebenbei im echten Leben angewendet.

    Feiern, naschen, quizzen – digital vereint
    Ein besonderes Highlight war die gemeinsame virtuelle Weihnachtsfeier, bei der nicht nur landestypische Süßigkeiten ausgetauscht wurden, sondern auch liebevoll gestaltete Weihnachts- und Osterkarten. Auch ein unterhaltsames Onlinequiz, das gleichzeitig an allen drei Schulen stattfand, sorgte für viel Spaß und Teamgeist.

    „European Teen Magazine“ – unsere Stimmen für Europa
    Das große gemeinsame Jahresprojekt war das „European Teen Magazine“ – ein digitales Magazin, das von den Jugendlichen selbst gestaltet wurde. Mit Beiträgen zu Themen wie Sport, Mode, persönlichen Erfahrungen und landeskundlichen Besonderheiten zeigten die Schülerinnen und Schüler, was sie bewegt – kreativ, vielfältig und auf Augenhöhe. Entstanden ist ein buntes, modernes europäisches Jugendmagazin, das stolz die Handschrift aller Beteiligten trägt.

    Mehr als ein Schulprojekt
    eTwinning bot nicht nur die Möglichkeit, Fremdsprachenkenntnisse spielerisch zu vertiefen, sondern auch wichtige Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien zu stärken. Vor allem aber zeigte das Projekt: Europa lebt vom Miteinander, vom Austausch und von der Neugier auf andere Kulturen.

    Wir sind stolz auf unsere 7b!
    Mit viel Einsatz, Offenheit und Teamgeist hat sich die Klasse 7b eingebracht – und damit gezeigt, wie Schule über den Klassenraum hinaus wirken kann. Wir freuen uns schon jetzt auf viele weitere spannende Projekte im Rahmen dieser besonderen europäischen Partnerschaft!

    Hier geht es zu unserem Teen Magazine:  

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    Unsere Freunde aus Petite-Rosselle waren wieder zu Besuch!

    Nach dem Eintreffen der französischen Gäste an unserer Schule stand zunächst auf dem Plan, dass die Schülerinnen und Schüler wieder miteinander „warm“ werden sollten, denn das letzte Treffen in Petite-Rosselle im Februar dieses Jahres liegt schon etwas länger zurück. Für einige Schülerinnen und Schüler war diese „Aufwärmphase“ eigentlich nicht nötig, stehen sie doch schon lange über die sozialen Netzwerke mit ihren französischen Austauschpartnern in Kontakt. Im Schulgarten versuchten sie also in binationalen Gruppen den „Amazonas zu überqueren“, ohne „ins Wasser zu fallen“. Das Eis war gebrochen!

    In binationalen Tandems beteiligten wir uns dieses Mal am Wettbewerb um das schönste Mannlich-Plakat zu unserem Schuljubiläum „150 Jahre Christian von Mannlich Gymnasium“. Ihre Plakate gestalteten die Schülerinnen und Schüler zweisprachig und in den französischen Nationalfarben. Danke an unsere KunstlehrerInnen für ihre Unterstützung!

    Zur Stärkung hatten unsere Schülerinnen und Schüler ein großes Buffet für die Gäste vorbereitet, wie es umgekehrt auch in Petite-Rosselle Tradition ist. Es hat wieder Spaß gemacht und die nächsten Projekte für die siebten und achten Klassen im kommenden Schuljahr sind bereits in Planung.

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    Erfolge beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen für das Christian von Mannlich-Gymnasium

    Mit beeindruckender Sprachgewandtheit und kreativem Einsatz haben mehrere Schülerinnen und Schüler des Christian-von-Mannlich-Gymnasiums beim diesjährigen Bundeswettbewerb Fremdsprachen groß abgeräumt – sowohl im Solowettbewerb als auch im Teamwettbewerb in der Wettbewerbssprache Englisch.

    Im Solowettbewerb stellten sich die Teilnehmenden unter anderem dem landeskundlichen Schwerpunktthema „Der Norden Englands“. Drei Schülerinnen und Schüler sicherten sich dabei jeweils einen landesweit ersten Platz – eine herausragende Leistung! Zusätzlich konnten drei weitere Teilnehmende mit einem dritten Platz glänzen. Sie alle bewiesen nicht nur ein exzellentes Sprachgefühl, sondern auch profundes Wissen über britische Kultur und Geschichte.

    Besonders hervorzuheben ist Sandra Alzhoori: Sie überzeugte die Jury so sehr, dass sie sich für das Sprachenturnier auf Bundesebene qualifizierte. Im September wird sie dort gegen weitere Landessiegerinnen und -sieger antreten – die gesamte Schulgemeinschaft drückt ihr fest die Daumen!

    Auch im Teamwettbewerb zeigte sich der hohe sprachliche und kreative Anspruch: Drei Gruppen des CvM-Gymnasiums produzierten jeweils einen Film in englischer Sprache. Das Resultat: Zwei zweite Plätze und ein dritter Platz – ein starkes Ergebnis, das den Ideenreichtum und das Engagement der Schülerinnen und Schüler widerspiegelt.

    Die Erfolge sind kein Zufall, sondern das Resultat intensiver Vorbereitung in Arbeitsgemeinschaften, die von den engagierten Englischlehrerinnen Catrin Stöck und Isabelle Breyer geleitet wurden. Ihr Einsatz sowie das freiwillige Engagement der Teilnehmenden verdienen große Anerkennung.

    Die Schulgemeinschaft des Christian-von-Mannlich-Gymnasiums ist stolz auf ihre jungen Sprachtalente – oder, wie man in England sagen würde: Well done – and keep it up!

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    Europatag 2025: Mannlich-Schülerinnen und -schüler diskutieren über Europas Zukunft

    Anlässlich des 75. Jahrestages des Schuman-Plans nahmen Zehntklässlerinnen und Zehntklässler unserer Schule gemeinsam mit ihrer Politiklehrerin Frau Bossung sowie der Europakoordinatorin Frau Breyer an der Veranstaltung „Europaklassen im Landtag“ in Saarbrücken teil. Der Europatag bot den Jugendlichen die besondere Gelegenheit, Europa nicht nur theoretisch im Unterricht, sondern unmittelbar im Zentrum der Demokratie zu erleben.

    Landtagspräsidentin Heike Winzent eröffnete die Veranstaltung mit einer feierlichen Ansprache. Sie erinnerte an die Rolle des Landtags als „Herzkammer der Demokratie“ und betonte, wie wichtig die politische Beteiligung junger Menschen gerade in einer Zeit sei, in der die Europäische Union vor großen Herausforderungen stehe.

    Im Mittelpunkt des Tages standen Gespräche und Diskussionen mit Abgeordneten verschiedener Fraktionen und die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, Fragen zu stellen sowie ihre Ideen und Erwartungen an die Zukunft Europas zu äußern. Engagiert diskutierten sie über Themen wie Migrations- und Integrationspolitik, Klimaschutz, Friedenssicherung und Digitalisierung, wobei die unterschiedlichen politischen Standpunkte der Abgeordneten sichtbar wurden – eine Erfahrung, die viele als besonders bereichernd empfanden.

    „Es ist großartig, dass wir die Möglichkeit bekommen haben, mit Politikerinnen und Politikern zu diskutieren – das passiert im Alltag viel zu selten“, äußerte sich eine Schülerin begeistert. Ein anderer Teilnehmer ergänzte: „Spannend war es, die verschiedenen Positionen der Parteien zu den einzelnen Themen zu hören.“ Viele der Jugendlichen berichteten, neue und tiefere Einblicke in die politische Arbeit gewonnen zu haben – und die Abgeordneten nicht nur als Amtsträger, sondern auch als Menschen erlebt zu haben.

    Ein zentraler Bezugspunkt der Veranstaltung war die historische Rede von Robert Schuman am 9. Mai 1950, die als Grundstein der heutigen Europäischen Union gilt. Sein Appell, „Der Friede der Welt kann nicht gewahrt werden ohne schöpferische Anstrengungen, die der Größe der Bedrohung entsprechen“. Dass dieser Appell Schumans vor 80 Jahren heute aktueller denn je ist, wurde bei der Diskussion allen Beteiligten bewusst. Ebenso wie die Tatsache, dass die EU weiterhin für Werte wie Frieden, Stabilität, Wohlstand und Freizügigkeit steht.

    So vermittelte der Europatag im Landtag nicht nur Wissen, sondern förderte auch das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für die Bedeutung eines geeinten Europas. Die Jugendlichen zeigten sich motiviert, die europäische Gemeinschaft aktiv mitzugestalten – ein klares Zeichen dafür, dass die europäische Idee in der jungen Generation lebendig ist.

    https://www.zdf.de/play/magazine/heute-in-deutschland-1-100/feier-zu-75-jahre-schuman-plan-100#t=ausschnitte

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    Siegerehrung bei „Mathematik ohne Grenzen“

    Wie in jedem Schuljahr so nahmen auch dieses Jahr Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassenstufen unserer Schule an dem Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ teil – und wie schon in den Jahren davor konnten sie eine so gute Platzierung einfahren, dass sie zur Siegerehrung in die Universität des Saarlandes in Saarbrücken eingeladen wurden. Dieses Mal war es die Klasse 9b von Frau Schuhmacher, die einen dritten Platz erreichte in einem Wettbewerb, der nicht nur mathematische Fähigkeiten einfordert, sondern auch gute Fremdsprachenkenntnisse und Teamfähigkeit erwartet. Die Aufgaben werden nämlich ausschließlich in Gruppenarbeit gelöst; und stets dabei ist eine Aufgabe in einer Fremdsprache, deren Lösung ebenfalls in der gewählten Fremdsprache erwartet wird. In Anwesenheit von Mitorganisator Klaus Damde, Schulleiter am THG Sulzbach, und Dr. Molitor, der den Sponsor Sparkasse Saarbrücken vertrat, erhielten die Sieger ihr Preisgeld. Das Besondere an der Preisverleihung ist jedoch, dass vor Ort nochmals ein mathematischer Wettbewerb stattfindet, und auch hier wird wieder Teamarbeit verlangt. Und wieder konnten sich die Mannlicher über eine gute Platzierung freuen – der zweite Platz wurde erreicht, für den es wiederum ein Preisgeld gab und obendrauf noch Eintrittskarten für das Weltkulturerbe in Völklingen.

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    Prominenter Arbeitsbesuch an unserer Schule

    Kurz vor den Osterferien war es endlich so weit: Nach intensiver Vorbereitung konnte Johannes Schmitt, der Englisch und Erdkunde an unserer Schule unterrichtet, gleichzeitig aber auch mit einigen Stunden ans Ministerium für Bildung und Kultur, genauer an die Beratungsstelle Hochbegabung an Gymnasien, abgeordnet ist, zu einer prominent besetzten Veranstaltung an unserer Schule einladen. Vor zahlreichen Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 10 und 11 empfing er in der Aula gemeinsam mit Schulleiter Dirk Kleemann als Gäste zum einen Frau Dr. Anika Limburg, Leiterin des Bildungscampus Saarland, und zum anderen Bürgermeister Rippel. Vor allem aber freute er sich, Frau Auma Obama, die Halbschwester des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama, an unserer Schule begrüßen zu dürfen. In der an die Vorstellung der Teilnehmer*innen anschließenden Podiumsdiskussion, an der auch Kathryn Roberts, Schülersprecherin an unserer Schule, teilnahm, stellten Herr Schmitt, Frau Dr. Limburg und Frau Obama ein neues, grenzüberschreitendes Unterstützungsprogramm vor. Hierbei ist es Frau Obamas Ziel, die die Initiative ins Leben gerufen hat, dass Jugendliche auf verschiedenen Kontinenten miteinander daran arbeiten sollten, dass Frieden, Demokratie und nachhaltige Entwicklung keine Vision bleiben. Dabei, so Frau Obama, sollen Jugendliche Verantwortung für ihre Zukunft übernehmen im Sinne von „You are your future“, gleichzeitig aber erkennen, dass man die Initiative dafür schon selbst ergreifen muss. Die Ausrede, man traue sich nicht oder man sei zu mittellos („poverty is no excuse“), könne nicht gelten, führte Frau Obama weiter aus und betonte, dass Bildung der Schlüssel für die Zukunft sei und man mit Unterstützung von außen und Selbstinitiative sehr viel bewegen könne. Gemeinsam mit Mannlich-Schülerinnen und –schülern will die Stiftung von Frau Obama für diese Veränderung sorgen. Ganz konkret geht es dabei um die Teilnahme an dem neu gegründeten internationalen Bildungsprojekt „Sia Saar“, in dem es um eine Zusammenarbeit zwischen dem Saarland und der ländlichen Region Siaya in Kenia geht. Und wie soll diese Zusammenarbeit ganz praktisch ausgestaltet werden? Geplant ist, dass Jugendliche unserer Schule in der Rolle sogenannter „Botschafter“ noch 2025 im Rahmen eines Schüleraustauschs nach Kenia reisen und Jugendliche aus Kenia im Gegenzug ins Saarland kommen. Beide Botschaftergruppen arbeiten dann zusammen konkrete Ansätze aus, wie sich eine bessere Zukunft ganz praktisch gestalten lässt. Die Schülerinnen und Schüler im Publikum konnten im Anschluss an die Diskussion noch Fragen stellen und natürlich gab es auch jede Menge Fotowünsche, die Frau Obama zum Abschied gerne erfüllte.

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    Autor Stephan Knösel zu Gast am CvM

    Die enge Zusammenarbeit zwischen der Homburger Stadtbücherei und dem CvM zeigt sich immer wieder bei diversen Autorenlesungen, zu denen unsere Schülerinnen und Schüler regelmäßig eingeladen werden. Dieses Mal stellte der Autor Stephan Knösel sein Buch „Das Leben ist nichts für Anfänger“ den Klassen 7 vor, indem er verschiedene Auszüge aus dem Text vorlas und in einer anschließenden Fragerunde den Hintergrund seines Romans erklärte. Die Schülerinnen und Schüler waren sehr neugierig und stellten zahlreiche Fragen, die Stephan Knösel mit großem Enthusiasmus beantwortete. Eindrucksvoll und sehr lebensnah erzählte er aus seinem Leben als Buchautor, von den Problemen, stets motiviert zu sein, vom Schreibprozess selbst und von der Veröffentlichung seiner Texte. Allein vom Verkauf zu leben, so Knösel, würde nicht gut funktionieren, Preisgelder, bezahlte Lesungen, das Schreiben von Drehbüchern und der Verkauf von Filmrechten helfen dabei, um als freier Autor von seiner Arbeit leben zu können. So erfuhren die Schülerinnen und Schüler sehr viel mehr als nur den reinen Textinhalt und konnten nachvollziehen, dass ein Leben als Autor zwar sehr interessant ist, aber auch eine tägliche Herausforderung darstellen kann, der man als Mensch gewachsen sein muss.

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    „Märchenhafter Nachmittag“ der Klasse 5a

    Märchen – sie stehen in Klasse 5 auf dem Lehrplan im Fach Deutsch und bieten vielfältige Möglichkeiten, sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Eine besonders gelungene Beschäftigung mit diesem Thema konnten die Eltern der Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a am ersten Freitagnachmittag im April bewundern. Frau Hüther-Georgi, Deutsch- und Klassenlehrerin der Klasse 5a, hatte sich zusammen in ihren Schülerinnen und Schülern sehr intensiv mit Märchen auseinandergesetzt und zusammen hatte man ein Märchen geschrieben, das an diesem Nachmittag auf der Aulabühne aufgeführt wurde. Eingeladen zum „Märchenhaften Nachmittag“ waren alle Eltern sowie sonstige Angehörige wie z.B. Geschwister.

    Dabei hatten die Kinder einige Probleme bei der gemeinsamen Entwicklung des Märchens zu bewältigen: Seltsame magische Gegenstände wie Türklinken, Holzscheite und Kleeblätter mussten mit eingebaut werden, ungewöhnliche Zaubersprüche entwickelt werden. Erst nach und nach erschloss sich den Zuschauern, dass die Gegenstände und die Zauberformeln versteckte Hinweise auf Lehrkräfte enthielten: die Türklinke auf Herrn Klinck, das Holzscheit auf Dr. Holzer, die Kleeblätter auf unseren Schulleiter Herrn Kleemann und der Zauberspruch auf Frau Sellier.

    Alle Klassenmitglieder hatten eine Funktion bzw. eine Rolle in der Aufführung übernommen, sodass man mit Recht von einem echten Gemeinschaftsprojekt sprechen kann. Im Anschluss an die gelungene Darbietung gab es bei strahlendem Sonnenschein ein gemeinsames Picknick im Schulgarten. Getränke für die Schülerinnen und Schüler, Kaffee für die Eltern sowie Kuchen, belegte Brötchen und herzhafte Snacks für alle wurden von den Teilnehmern gespendet und fanden dankbare Abnehmer. Am Ende der Veranstaltung waren sich alle einig: Das war ein rundum gelungenes Märchenfest, an das man sich noch lange erinnern wird.

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    Abrahamisches Team diskutiert mit unseren 10ern über Friedenskonzepte der Religionen

    Das Jahresthema 2025 der UNESCO-Projektschulen lautet „Vielfalt fördern – Menschenrechte achten“. Anlässlich dieses Jahresthemas haben wir als UNESCO-Projektschule ein Abrahamisches Team eingeladen, das mit unserer Jahrgangsstufe 10 über das Thema „Friedenskonzepte und der Beitrag der Religionen zum Frieden“ ins Gespräch kam.

    Frau Stephanie Krauch und Herr Talat Kamran gehören zum Abrahamischen Forum in Deutschland1, bei dem es sich um einen Zusammenschluss von Persönlichkeiten u.a. aus dem Judentum, Islam und Christentum mit Wissenschaftlern und Experten handelt. Die drei Religionen Judentum, Christentum und Islam berufen sich alle auf Abraham. Hiervon leitet sich der Name Abrahamisches Team ab. Die Abrahamischen Teams setzen sich gemeinsam für ein friedliches Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen ein. Sie möchten so auch u.a. antisemitischen, antimuslimischen und antichristlichen Haltungen und Unwissen entgegenwirken.

    In einer ersten Gesprächsrunde erfuhren wir viel über die großen Gemeinsamkeiten der drei Religionen, die man schon bei Namensgebungen z.B. Abraham, Ibrahim oder Miriam, Maria, Maryam oder Mose, Musa erkennen kann. Allen drei Religionen gemeinsam ist auch, dass es immer um den tieferen Sinn geht, der den religiösen Ritualen zugrunde liegt. So ist u.a. ein wichtiger Teil des Fastens bei allen drei Religionen, die Menschen weltweit nicht zu vergessen, die Hunger leiden und sich für Gerechtigkeit einzusetzen bzw. sich insgesamt in der Fastenzeit bewusst zu machen, worauf es im Leben ankommt und wie man sich verhalten soll.

    Besonders interessant war, dass wir über den Impuls redeten, dass dort Frieden entsteht, wo man sich gegenseitig nach Hause einlädt, auch mal zum Fastenbrechen im Ramadan oder um im Advent Plätzchen zu backen.

    Im zweiten Teil unseres Trialogs bekamen die Schüler*innen Textstellen, die sie der Thora, der Bibel oder dem Koran zuordnen sollten. Dieser Vergleich zeigte, dass sich alle drei Religionen im ethischen Bereich an Normen halten, die inhaltlich mit den Zehn Geboten der Thora übereinstimmen und die u.a. die Werte Menschenwürde, Wahrhaftigkeit, Gerechtigkeit und Frieden schützen. Auch die Bewahrung der Schöpfung, also der Einsatz für Nachhaltigkeit, ist allen drei Religionen gemeinsam. Somit wurde sehr gut vor Augen geführt, dass die drei Religionen Judentum, Christentum und Islam ein großes Friedenspotenzial besitzen, welches sie in unsere Gesellschaft und weltweit einbringen können.

    Wir danken Herrn Kamran und Frau Krauch, die als zugewandte und authentische Gesprächspartner mit großen Wissen über die Religionen und als wirklich überzeugendes Team dieses Gespräch mit uns führten und freuen uns sehr auf eine weitere Zusammenarbeit!