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    Spielend Freundschaft schließen – Besuch aus Dubiecko vom 24.09.-01.10.

    Rechtzeitig zum 150-jährigen Jubiläum unserer Schule empfingen wir wieder eine Delegation aus unserer langjährigsten Partnerschule, dem Liceum Ogόlnoksztłcące aus dem ostpolnischen Dubiecko. Acht Schülerinnen und Schüler unserer polnischen Partnerschule besuchten in Begleitung ihrer Deutschlehrerin Karolina Daraż und ihres Englischlehrers Stanislaw Kita eine Woche lang Homburg und waren – wie üblich – in deutschen Familien untergebracht.

    Nachdem sich unsere polnischen Gäste ausgiebig ausruhen konnten, wurden sie am Donnerstagmorgen offiziell von unserem Schulleiter, Herrn Kleemann, im Rahmen eines alkoholfreien Sektempfangs begrüßt. Danach begannen die polnischen und deutschen Schülerinnen und Schüler – dem Motto der Begegnung entsprechend – „spielend Freundschaft zu schließen“. Die sechs Projekttage in Deutschland standen nämlich unter dem Motto „Theaterspielen“. Und so fanden sowohl „Kennenlernspiele“ unter Anleitung unserer DS-Lehrerinnen statt, als auch ein spannender Theaterworkshop, den Frau Lankes vom Saarbrücker Theater Überzwerg dankenswerterweise an unserer Schule anbot.

    Auch die Ausflüge außerhalb des Saarlandes standen unter dem Aspekt des Themas „Theater“. So besuchte die Gruppe in Trier das antike römische Theater und erkundigte den Luisenpark in Mannheim im Rahmen von theaterpädagogischen Übungen. Zusätzlich fand noch eine Stadtführung durch Homburg und eine Besichtigung der Schlossberghöhlen statt.

    Der eindeutige Höhepunkt fand aber eindeutig am Samstag statt, als die polnische Gruppe am Schulfest zum Jubiläum des Mannlich-Gymnasiums teilnahm. Dort trafen sie zahlreiche ehemalige Schülerinnen und Schüler, welche in den letzten 16 Jahren am Austausch Dubiecko-Homburg teilgenommen hatten, und welche jetzt ihre alte Schule wieder besuchten.

    Zur Abschiedsfeier in der Schule am letzten Abend kam noch eine weitere langjährige Weggefährtin unseres Austausches vorbei: Frau Dr. Frys vom Saarpfalz-Kreis, welche Grüße des Landrates, Herrn John, ausrichtete.

    Als es am Mittwoch wieder zum Abschied kam, war die einhellige Meinung auf beiden Seiten: „Der Austausch war viel zu kurz!“

    Vielen Dank an den Saarpfalz-Kreis und Herrn John sowie an das Deutsch-Polnische Jugendwerk für die großzügige finanzielle Unterstützung und auch einen besonderen Dank an die teilnehmenden Familien – Schülerinnen und Schüler, deren Eltern sowie die Familie Figlak – für die herzliche Aufnahme unserer polnischen Gäste.

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    Mannlich Halloweenparty

    Halloween kam dieses Jahr zwei Tag früher: Schon am 29. Oktober feierte das Mannlich-Gymnasium seine traditionelle Halloweenparty für die Klassenstufen 5 und 6. Dafür wurde die Aula – mit Hilfe schaurig-schön gebastelter Dekoration unserer Fünftklässler – in ein unheimliches Horrorhaus umgewandelt. Ab 17h zogen dort Skelette, Zombies, Mordopfer, Teufel, (Todes-)Engel, Killerclowns, auffällig viele verrückte Ärzte und eine Kuh (?) ein, um dort die nächsten zwei Stunden zu spuken.

    Zwischendrin durften die ganzen unheimlichen Gestalten auch noch tanzen, furchterregende Spiele spielen (Die vergiftete Süßigkeit, Das faule Ei, Die Reise nach Halloweentown) und wurden mit einem von den Sechstklässlerinnen und Sechstklässlern und den Lehrerinnen und Lehrern gestiftetem Halloween-Büffet verwöhnt. Die Zwölftklässler stellten dazu „eklige“ Getränke bereit: Hexentrunks, Auge uns Aspik und Blut.

    Kurz vor dem Ende kam der Höhepunkt: die Prämierung der schönsten und damit zugleich fürchterlichsten selbstgebastelten Kostüme. Dafür hat der Förderverein des Mannlich-Gymnasiums wieder attraktive Preise gesponsert. Die ersten beiden Plätze gingen an Mona (aus der 6d) und Ömer (5a), Destiny und Mihrimah (beide 6a) gewannen je den zweiten Platz und Letizia sowie Asim (beide 5a) den dritten Platz.

    Vielen Dank an den Förderverein und an alle beteiligten Schülerinnen und Schüler und alle Lehrerinnen und Lehrer für einen schrecklich-schönen Abend!

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    Anmeldungen Schuljahr 2026/27

    Informationsabend für Eltern der Viertklässler
    Donnerstag, 11. Dezember 2025
    18.00 Uhr, Aula der Schule

    Sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

    nach der Ausgabe der Halbjahreszeugnisse steht für Sie und Ihre Kinder eine wegweisende Entscheidung an. Sie müssen sich entscheiden, welche weiterführende Schule Ihre Kinder nach den Sommerferien besuchen.

    Aus diesem Grund möchten wir Ihnen im Rahmen eines Informationsabends das Christian von Mannlich-Gymnasium und das Profil der Schule vorstellen.

    Hierzu laden wir sie am Donnerstag, den 11. Dezember 2025, recht herzlich um 18.00 Uhr in die Aula der Schule ein.

    Diese Veranstaltung richtet sich in erster Linie an die Eltern. Gerne können Sie aber auch Ihre Kinder mitbringen, die wir während der Infoveranstaltung z.B. in der Turnhalle (bitte Sportkleidung mitbringen) oder an Kreativstationen betreuen.

    Im Anschluss stehen Vertreter der Schulleitung und der einzelnen Fachbereiche für Fragen und Beratung zur Verfügung.

    Tag der offenen Tür
    Samstag, 10. Januar 2026
    ab 09.00 Uhr


    Weitere Informationen folgen!

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    Lycée La Salle à Saint Denis et CvM in Homburg- une équipe formidable

    Vom 07.10. bis 10.10.25 fuhren wir mit einer Gruppe Achtklässler nach Paris, um unser eTwinning-Projekt aus dem vergangenen Schuljahr zum Abbau von Stereotypen weiterzuführen. Vor Ort haben wir schnell gemerkt, dass wir zwar unterschiedliche Sprachen sprechen, im Grunde aber gleich „ticken“.

    An zwei Tagen erhielten wir Einblicke in das französische Schulsystem sowie in die Organisation des Lebensalltags am Lycée La Salle St Denis. Bei gemeinsamen Aktivitäten wie dem Zubereiten von Crêpes, dem Erstellen von Schullogos und dem gegenseitigen Präsentieren von den jeweiligen schulischen Eigenheiten konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Fremdsprachenkenntnisse anwenden und vertiefen. Dabei war die Freude über die gelingende Kommunikation sichtbar und ein motivierendes Erfolgserlebnis. Natürlich durfte aber auch die kulturelle Seite von Paris nicht zu kurz kommen. Neben den bekannten Wahrzeichen der Stadt nahmen wir am letzten Tag unserer Begegnung den Louvre mit unseren Austauschpartnern buchstäblich unter die Lupe. Wir machten uns auf Entdeckungstour nach berühmten Gemälden und lösten in deutsch-französischen Teams knifflige Kunstaufgaben.

    Das Schönste in diesen vier Tagen war aber nicht nur fachlicher und kultureller Art, vielmehr haben wir – Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer – neue Bekannte und Freunde gefunden, mit denen wir gerne mehr Zeit verbringen möchten. Ganz nach dem Motto „l’amitié ne connaît pas de distance“ erlebten wir einen besonderen Mix aus Neugierde, Offenheit und Herzlichkeit von Beginn an! C’était fantastique!

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    Wir machen Apfelsaft und Wildkräuterpesto

    Im Rahmen unserer Tätigkeit als Biosphärenschule hat die Klasse 6d kurz vor den Herbstferien den Obst- und Gartenbauverein Kirrberg besucht. Zunächst ernteten wir auf einer Streuobstwiese Äpfel und sammelten Wildkräuter und Nüsse. Danach wurden die Äpfel gewaschen, zerkleinert und gepresst. Den süßen Apfelsaft, der durch die alten Obstsorten auch eine gewisse Säure mitbrachte, konnten die Schüler/innen direkt verkosten. Die gesammelten Wildkräuter und Nüsse wurden klein gehackt und mit Öl, Gewürzen und Käse zu einem schmackhaften, gesunden Pesto verarbeitet. Mit frischen Nudeln konnte auch dies direkt probiert werden. Für diesen schönen, kulinarischen und vor allem lehrerreichen Morgen gilt unser Dank den ehrenamtlichen Mitgliedern des OGV Kirrberg.

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    150 Jahre: Mannlich-Gymnasium feiert Geburtstag

    Der 1. Oktober 2025 war ein besonderer Tag für unsere Schule: Genau 150 Jahre nach der Gründung als „Stolz’sches Mädcheninstitut“ fand der Festakt zum Schuljubiläum statt. In der vollbesetzten Aula präsentierten Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte ein abwechslungsreiches, unterhaltsames und kurzweiliges Programm.

    Grußworte von Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot, Landrat Frank John, Bürgermeister Manfred Rippel und die Festrede von Staatsekretär Thorsten Bischoff rundeten das Programm ab.

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    „Nie wieder Krieg!“

    Schüler des Christian-von-Mannlich-Gymnasiums setzen ein Zeichen des Erinnerns.

    Mit großer Ernsthaftigkeit und viel Engagement beteiligte sich die Schule an einer besonderen Gedenkveranstaltung in Homburg. Unter dem Motto „Nie wieder Krieg!“ erinnerte man an die Opfer von Krieg und Gewalt und machte deutlich, dass die Verantwortung für Frieden und Verständigung bei den jungen Generationen weiterlebt.

    Der Anlass war zugleich ein Jubiläum: Seit 30 Jahren besteht die Patenschaft der Stadt Homburg für das Minenjagdboot „Homburg“. Die Tatsache, dass die Besatzung des Schiffes eigens nach Homburg kam, unterstreicht die Bedeutung dieser Verbindung zwischen Stadt, Marine und Schule.

    Unsere Schule trug zur Feier bei, indem sie im Rahmen eines Friedensprojekts Quellen des Bundesarchivs und des Stadtarchivs Homburg durchforstete. Dadurch war es möglich, die Geschichte eines Homburger Marinesoldaten ans Licht zu bringen. An dessen Grab wurde ein Kranz niedergelegt – stellvertretend für die Millionen jungen Menschen, die in Kriegen ihr Leben verloren haben.

    Ein besonders bewegender Moment war die Ansprache unseres Schülers Felix Weymeirsch (Klasse 9b), der die Ergebnisse der Projektarbeit eindrucksvoll präsentierte. Er machte deutlich, dass hinter jedem Grab ein individuelles Schicksal steht, das uns zum Nachdenken verpflichtet.

    Die Veranstaltung wurde zudem von eindringlichen Worten begleitet. So trug Fregattenkapitän Inka von Puttkamer ein Gedicht der Poetry-Slammerin „Poesiematrose“ vor. Darin heißt es: „Wer aufhört zu erinnern, vergisst. Wer vergisst, weiß von nichts. Wer von nichts weiß, hat keine Ahnung.“

    Wir wollen die Erinnerung wachhalten. Deshalb war die Teilnahme des Christian-von-Mannlich-Gymnasiums weit mehr als eine Gedenkveranstaltung: Sie wurde zu einem lebendigen Geschichtsunterricht und einem eindrucksvollen Friedensappell. Unsere Schule hat gezeigt, dass Erinnern nicht nur die Vergangenheit bewahrt, sondern auch die Zukunft gestaltet.

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    Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg nach Europa

    Das Christian-von-Mannlich-Gymnasium ist nun Mitglied im Erasmus+-Konsortium des Ministeriums für Bildung und Kultur.

    In einem feierlichen Akt am 9. September 2025 wurden unsere Schule sowie 22 weitere Bildungseinrichtungen in Saarbrücken durch Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot offiziell in das Konsortium für allgemeinbildende Schulen aufgenommen. Im Rahmen der Zeremonie erhielten unser Schulleiter Herr Kleemann und unsere Europakoordinatorin Frau Breyer die Plakette, die die Mitgliedschaft im Erasmus+-Programm dokumentiert.

    Mit diesem Schritt eröffnen sich unserer Schule ab dem Schuljahr 2025/26 neue und spannende Perspektiven. Dank der Unterstützung durch EU-Fördermittel können Schülerinnen und Schüler ebenso wie Lehrkräfte an internationalen Austauschprogrammen, Projekten und Begegnungen teilnehmen – und so aktiv Teil eines europaweiten Netzwerks werden. Das Erasmus+-Programm ermöglicht es, für einige Wochen oder Monate an einer Partnerschule im Ausland zu lernen, Unterricht und Schulleben vor Ort mitzuerleben und in internationalen Teams an gemeinsamen Projekten zu arbeiten. Diese Erfahrungen stärken nicht nur die Sprachkompetenz, sondern auch das interkulturelle Verständnis und fördern Freundschaften über Grenzen hinweg.

    Dass unsere Schule nun Teil des Erasmus+-Konsortiums ist, ist das Ergebnis einer konsequenten europäischen Ausrichtung. Schon seit vielen Jahren pflegen wir enge Kontakte zu Partnerschulen in Europa, führen erfolgreich eTwinning-Projekte durch und engagieren uns intensiv in den Bereichen Demokratiebildung, Menschenrechte, Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. Mit der Aufnahme in Erasmus+ setzen wir diesen Weg konsequent fort.

    Unter dem Leitgedanken „Enriching Lives, Opening Minds“ möchten wir unseren Bildungsauftrag künftig noch stärker im europäischen Geist gestalten: offen, vernetzt und zukunftsorientiert. Wir sind stolz, unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu eröffnen, Europa hautnah zu erleben, neue Kulturen kennenzulernen und gemeinsam mit Jugendlichen aus vielen Ländern zu lernen, zu wachsen und wertvolle Lebenserfahrungen weit über den schulischen Alltag hinaus zu sammeln.

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    „Nationales Gütesiegel würdigt Schülerprojekt mit Spanien und Tschechien“

    Unsere Schule darf sich über eine besondere Auszeichnung freuen: Das eTwinning-Projekt „An International Teen Magazine“ wurde mit dem nationalen Qualitätssiegel prämiert. Ein halbes Jahr lang haben Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 gemeinsam mit Partnerklassen aus Spanien und Tschechien an einem digitalen Jugendmagazin gearbeitet und dabei nicht nur ihre Sprachkompetenzen, sondern auch ihren Teamgeist und ihre Kreativität unter Beweis gestellt.

    Bereits vor zwei Jahren lernten sich die beteiligten Lehrkräfte über die European School Education Platform (ESEP) kennen. Nach einem ersten erfolgreichen Projekt folgte nun die zweite Zusammenarbeit. Insgesamt nahmen 76 Jugendliche aus drei Ländern teil. Die gemeinsame Projektsprache war Englisch.

    Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit Themen, die sie selbst bewegten: Sie stellten ihre Hobbys vor, gestalteten Bildergeschichten oder verfassten landeskundliche Beiträge. Ein Beispiel: Während eine spanische Gruppe über die Tradition des Stierkampfs berichtete, brachten zwei Schülerinnen unserer Schule persönliche Perspektiven aus syrischen Familien ein. Mithilfe der iPads konnten die Jugendlichen regelmäßig an Videokonferenzen mit ihren europäischen Gleichaltrigen teilnehmen – ein authentischer und motivierender Schreibanlass, der sich nahtlos in den Unterricht integrieren ließ.

    Ein besonderes Highlight war die gemeinsame Online-Weihnachtsfeier. Vorab hatten die Partnerklassen landestypische Spezialitäten per Post ausgetauscht, um anschließend Bräuche vorzustellen und gemeinsam Weihnachtslieder zu singen – und das zeitgleich in drei Ländern.

    Die Jury würdigte das Projekt als „klar strukturiert“ und lobte die „hervorragende methodisch-didaktische Konzeption“. Besonders hervorgehoben wurden die Förderung kommunikativer, künstlerischer und digitaler Kompetenzen sowie die unkomplizierte Verbreitung der Ergebnisse in Form eines Online-Magazins.

    Für die Schülerinnen und Schüler bedeutete das Projekt einen echten Gewinn: Sie knüpften internationale Kontakte, erhielten spannende Einblicke in andere Kulturen und wurden durch den Austausch über Landesgrenzen hinweg hoch motiviert. Auch die beteiligten Lehrkräfte profitierten von neuen Methoden, digitalen Werkzeugen und der engen Kooperation mit Kolleginnen aus dem Ausland.

    Das Fazit fällt eindeutig aus: Das Projekt war eine rundum positive Erfahrung, die zeigt, wie bereichernd die Öffnung des Unterrichts und die europäische Zusammenarbeit sein können. Oder einfacher ausgedrückt: Lernen macht noch mehr Freude, wenn man es gemeinsam über Grenzen hinweg tut.

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    Mannlich-Gymnasium als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet

    Im CISPA – Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit in Saarbrücken fand die diesjährige Ehrung im Rahmen des Siegels „MINT-freundliche Schule“ statt. Erstmals wurde in diesem Jahr auch das Christian von Mannlich-Gymnasium ausgezeichnet. Die Zertifikate gelten für drei Jahre und würdigen das besondere Engagement der Schulen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) sowie im Bereich der Digitalisierung.

    Unter der Schirmherrschaft der saarländischen Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot und der Kultusministerkonferenz (KMK) wird das Siegel „MINT-freundliche Schule“ vergeben.

    Die Auszeichnung hebt die nachhaltige Förderung von MINT-Kompetenzen und digitaler Bildung, mit dem Ziel, Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf eine technologisch geprägte Zukunft vorzubereiten, hervor. Die nationale Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ unterstützt und begleitet dabei den gesamten Zertifizierungsprozess. Geehrte Schulen gelten dabei als Modellbeispiele, die eine Schlüsselrolle bei der Stärkung von MINT-Kompetenzen übernehmen.

    Jede Schule muss sich dazu einem strengen Bewerbungs- und Prüfungsprozess, der von Fach- und Wissensverbänden, Unternehmen, Vereinen und Stiftungen durchgeführt wird, stellen. „MINT-freundliche Schulen“ weisen durch die Erfüllung von mindestens zehn von 14 Kriterien eine nachhaltige Verankerung von MINT-Themen im Schulalltag nach. Dabei ging der Bewerbung eine schulinterne Sammlung und Bewertung der Aktivitäten im MINT-Bereich voraus. Schnell zeigte sich, dass die Schule mit den regelmäßig durchgeführten Aktivitäten (z.B. Arbeitsgemeinschaften im MINT-Bereich, Teilnahme an MINT-Wettbewerben, Fächerkanon mit MINT-Schwerpunktbildung) bereits genügend Kriterien erfüllt, um als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet zu werden.

    Schulleiter Dirk Kleemann betonte, dass die Schule die Auszeichnung als Bestätigung für ihr kontinuierliches und nachhaltiges Engagement im Bereich der MINT-Fächer sieht. Dabei sprach er den beteiligten Lehrkräften, aber auch den Schülerinnen und Schülern seinen Dank aus, da nur durch ihr Zutun eine solche Auszeichnung möglich sei. Die Auszeichnung unterstreiche außerdem das zukunftsweisende Profil der Schule mit seinem bilingualen Englischzug und dem naturwissenschaftlichen Zweig, die sich miteinander kombinieren lassen.  

    Foto: (c) Carsten Simon