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Abiturfeier 2017
„Alle haben bestanden“ – mit diesen Worten der Erleichterung endeten am 13. Juni 2017 die mündlichen Prüfungen an unserer Schule. Als der Schulleiter Herr Peters diese Nachricht am Nachmittag des gleichen Tages verkünden konnte, war der Jubel riesengroß. Gefeiert wurde natürlich privat, aber noch stand die offizielle Feier mit Zeugnisausgabe bevor. Diese erfolgte am Abend des 27. Juni in der festlich vorbereiteten Aula. Nach (mindestens) acht langen Schuljahren erhielten alle Schülerinnen und Schüler von ihren Tutoren das Reifezeugnis ausgehändigt. Aber bevor es so weit war, wurden den Abiturientinnen und Abiturienten noch manche gute Ratschläge auf den Weg mitgegeben. Nachdem Herr Peters alle Gäste begrüßt hatte, legte er den jungen Erwachsenen den Rat ans Herz, genau zu überprüfen, was man ihnen an Gedankengut vorsetzen wird, selbstständig zu entscheiden und sein Gewissen zu überprüfen. Alles Fähigkeiten und Fertigkeiten, die sie in ihrer Zeit am Mannlich-Gymnasium gelernt hätten. Es gelte nur, diese Fähigkeiten auch anzuwenden. Auch Niklas Müller betonte diesen Aspekt der Reife in seinen Ausführungen an die Mitschüler: Zwar könne er noch nicht eine Steuererklärung ausfüllen, habe aber den Eindruck, durch die Schule gut genug auch auf eine solche Herausforderung vorbereitet worden zu sein. Zwischen den Reden unterhielten Philip Höbler und Jan Zielinski das Publikum mit anspruchsvollen musikalischen Beiträgen, wofür das begeisterte Publikum entsprechenden Applaus spendete.
Nach einer kleinen Pause wurde die Abiturfeier fortgesetzt mit einer besonderen Begrüßung: Kristen Macklin von der Godwin-Highschool in Henrico County, Virgina, USA, gratulierte den Schülerinnen und Schülern und nutzte die Gelegenheit, sich nochmals herzlich für die freundschaftliche Aufnahme der amerikanischen Gastschüler zu bedanken. Die Teilnahme der Gastschüler an der Abiturfeier sei ein ganz besonderer Höhepunkt des Austausches, so Macklin, und werde wohl noch lange im Gedächtnis der Schüler bleiben. Anschließend bewegte sich die Veranstaltung auf ihren eigentlichen Höhepunkt zu: die Ausgabe der Reifezeugnisse an alle 57 Schülerinnen und Schüler. Herr Peters überreichte mithilfe der Tutoren Frau Bergau, Herr Klinck und Frau Törner den Schülerinnen und Schülern ein letztes Mal ein Zeugnis: das langersehnte Dokument der Allgemeinen Hochschulreife.
Im Anschluss wandte sich Herr Thielen vom Förderverein an die Anwesenden und zeichnete bei dieser Gelegenheit besonders engagierte Elternarbeit aus. Den Abiturienten legte er ans Herz, ihre Alma Mater trotz des Abschiedes nicht zu schnell aus den Augen zu verlieren, bevor es endlich an die lang erwartete Preisverleihung ging. Während die Noten des Abiturzeugnisses längst bekannt waren – die Namen der Preisträger waren es nicht. Aber bevor es so weit war, wurden zuerst noch die Latinums-Zertifikate sowie die Bilingual-Zertifikate überreicht. Erst dann konnte Herr Thielen in Namen des Schulvereins folgende Schüler, die eine Durchschnittsnote „Eins Komma“ haben, mit einem Preis auszeichnen: Niklas Müller, Jana Zielinski, Sophia Merloni, Lauri Hoffmann, Philip Höbler, Tim Bauer, Lena Oberkircher, Jennifer Klein, Florian Wisser, Fabian Figlak, Laura Oest.
Der Sonderpreis für die beste Gesamtleistung ging an Niklas Müller, Lauri Hoffmann erhielt den traditionellen Scheffelpreis (Deutsch), der Preis für Mathematik der Universität des Saarlandes ging ebenfalls an Niklas Müller. Florian Wisser konnte den Preis in Informatik entgegennehmen und Lena Oberkircher den Preis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung. Ausgezeichnet wurde Niklas Müller auch mit dem Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und Fabian Figlak freute sich über den Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker. Und Sophia Merloni strahlte über die Auszeichnung mit dem Karl-von-Frisch-Preis im Fachbereich Biologie.
Auch die Kreissparkasse reihte sich in den Kreis der Gratulanten ein und zeichnete Antonia Schmitt sowie Philip Höbler für ihr besonderes soziales Engagement aus. Dem schloss sich der Schulleiter Herr Peters an und überreichte im Namen der Schule an Jaqueline Alexander, Fabian Figlak und Niklas Müller den Mannlich-Sozialpreis, nicht ohne sich den Hinweis zu erlauben, dass es noch einige weitere Schülerinnen und Schüler gebe, die einen solchen Preis verdient hätten. Dabei betonte er, dass sich gerade dieser Jahrgang durch ein außergewöhnliches Maß an sozialem Einsatz ausgezeichnet habe.
Weitere Preise gingen an Florian Wisser für seine Leistungen im Fach Englisch und an Tim Bauer für seine Leistungen im bilingualen Bereich. Schließlich wurden noch die Kandidaten verkündet, die für die Studienstiftung des Deutschen Volkes (Niklas Müller, Jana Zielinski) und für die Glemser-Stiftung (Niklas Müller, Jana Zielinski) vorgeschlagen wurden. Am Ende gab es einen Gesamtapplaus mit Gruppenphoto, bevor die Abiturienten auseinanderstrebten, um sich auf den nächsten und letzten Höhepunkt vorzubereiten: den Abiball am Freitag, den 30. Juni 2017.
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„So muss Unterricht aussehen!“
Mit dem Querdenker-Programm bietet das Christian von Mannlich-Gymnasium ein besonderes Unterrichtskonzept an, das als Modell ab dem neuen Schuljahr im Rahmen der bundesweiten Initiative für leistungsstarke Schüler gefördert werden wird. Eingebettet sind die „Querdenker“ in die Angebote der saarländischen Koordinierungsstelle für Hochbegabung IQ XXL.
Über 40 Querdenker von der sechsten bis zur zehnten Klasse hatten sich im Laufe der beiden Schulhalbjahre aus verschiedenen Perspektiven mit den Themen „Handy“ und „Ozeane“ befasst. Bei der gemeinsamen Abschlusspräsentation beider Semester in der Aula der Homburger UNESCO-Projektschule präsentierten sie vergangenen Samstag ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit.
Das zusätzliche Förderangebot „Querdenker“ setzt auf eine fächer- und jahrgangsübergreifende Verknüpfung von Information, Sensibilisierung für Probleme und Erkennen von Lösungsoptionen. Weil die Querdenker wöchentlich für drei Stunden parallel zum Regelunterricht arbeiten, werden Schüler ausgewählt, die mit dieser Doppelbelastung zurechtkommen und die motiviert sind, eigene Ideen umzusetzen.
Mit ihren Betreuern Ulrike Bossung, Johannes Schmitt und Jan Weißler nimmt sich die Gruppe die Zeit, genau hinzusehen, über viele Monate möglichst viele Facetten der Themen zu hinterfragen.
Das Konzept ist ein bewusster Gegenentwurf zum Trend der Schnelllebigkeit. Stattdessen stehen Kreativität, selbstständige Motivation und Interesse an Details im Mittelpunkt. Ziel ist es, Zusammenhänge zu erkennen und selbst wirksam zu werden.Ganz im Sinne dieser Zusammenhänge begann die Veranstaltung mit einer Online-Umfrage unter den Gästen zu Folgen des Klimawandels für die Ozeane. Dr. Liselotte Diester-Haass, Professorin für Geographie an der Universität des Saarlandes, führte dem Publikum auf Basis der Ergebnisse dieser Umfrage in einem Impulsvortrag eindrucksvoll die Wirkungen der Erderwärmung auf die Ozeane und mittelbar auf unsere Zukunft vor. Ihr eindringlicher Appell: „Querdenker müssen einsteigen in die Forschung, um diesen Trend noch aufzuhalten.“
„Sie alle haben Blut an ihren Händen“ rief Moderator Rouven Hahn dem verdutzten Publikum entgegen, das er zu Beginn eines Rollenspiels zum Thema „Handy & Verantwortung“ aufgefordert hatte, mitgebrachte Smartphones in die Luft zu halten. Und es sollte nach engagiert geführter Debatte der Schüler über die Produktionsbedingungen von Smartphones auch beim Publikum ein bitterer Nachhall zu den Wirkungen persönlicher Konsumgewohnheiten in Zeiten der Digitalisierung bleiben. Ähnlich anschaulich führten Katharina Fritzler, Emily Haber, Antonia Lang und Justus Hennes dem Publikum mit einem Experiment zum Vergleich des Lebensraums Nord- und Ostsee ihre Erkenntnisse zum osmotischen Stress vor. Über den Abbau wertvoller Mineralien aus sogenannten „schwarzen Rauchen“ in der Tiefsee schlugen Ronja Biran und Marit Sauer, die im ersten Teil durch das Programm führten, den Boden zwischen den Themen.
Wie dieses Unterrichtskonzept ankommt, schilderten Birgit und Andreas Meyer bei der Abschlusspräsentation so: „Als Eltern freut es uns sehr, dass es am Christian von Mannlich-Gymnasium ein so tolles Angebot gibt. Hier erfahren die Kinder, dass Lernen auch anders geht als im normalen Unterricht. Auch das jahrgangsübergreifende Arbeiten bietet ganz neue Erfahrungen.“Mit den Ergebnissen von nun schon drei Semestern im Rücken, wird das Programm im kommenden Schuljahr ausgebaut werden. Das Verfahren zum Vorschlag und zur Bewerbung für das neue Halbjahresthema „Ernährung“ ist schon im Gange. Neu dazu kommen wird ein Angebot für die Oberstufe, für die es Blockveranstaltungen geben wird.
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Querdenker als Ozeanforscher
Junge Ozeanforscher des Mannlich-Begabtenprogramms „Querdenker“ waren auf Studienfahrt zur Nord- und Ostsee
Meere und Ozeane sind 2017 zum zweiten Mal Thema des Wissenschaftsjahres des Bundesministeriums für Bildung und Forschung – nicht ohne Grund: Sie sind für die Entwicklung unserer Erde von so fundamentaler Bedeutung, dass ihre Erforschung mehr in den Fokus der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit gerückt werden muss.
Von dieser Idee geleitet, wurden auch die „Querdenker“, die Schülerinnen und Schüler des Begabtenförderprogramms des Christian von Mannlich-Gymnasiums, in diesem Schulhalbjahr zu Ozeanforschern. Als UNESCO-Projektschule befasst sich das Christian von Mannlich-Gymnasium auf verschiedenste Art mit dem Welterbe und der Umwelt.
Monatelang bereitete sich die Gruppe, zu der Teilnehmer von der 6. bis zur 10. Klasse gehören, in den wöchentlichen Querdenkerstunden mit Unterstützung ihrer Betreuer Ulrike Bossung, Johannes Schmitt und Jan Weißler auf das Thema vor. Die Gymnasiasten erarbeiten individuell die spezifische Struktur der Ozeane in einem Modell, diskutierten unter anderem mit Dr. Liselotte Diester-Haass, Professorin für Geographie an der Universität des Saarlandes, über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Weltmeere, besuchten Prof. Dr. Uwe Waller, Experte für Fischzuchtverfahren von der HTW Saar, der Einblicke in Möglichkeiten von Aquakulturen und seine aktuellen Forschungen gewährte und vertieften ihr Wissen über Meerestiere und Tiefsee auf der MS Wissenschaft in Saarbrücken.
Höhepunkt des Querdenker-Programms in diesem Halbjahr war jedoch eine Exkursion ins Weltnaturerbe Wattenmeer an der Nordsee und zum GEOMAR Helmholtz-Institut für Ozeanforschung in Kiel.Beim Zwischenstopp in Hamburg traf die Gruppe ihren ehemaligen Mitschüler und heutigen Schiffbaustudent Felix Höbler, der bei einer Rundfahrt durch den Hamburger Hafen zahlreiche Fragen zu seinem Studium, den Schiffen und zum Handel auf den Weltmeeren beantworte. Ausgangspunkt für das Entdecken des Lebensraums Wattenmeer war danach St. Peter Ording, von wo aus eine Rangerin des Nationalparks mit den Schülern das Watt und dessen Bewohner genau unter die Lupe nahm. Bei der Analyse eines Priels landeten Krebse, Krabben und Muscheln im Netz, im Watt untersuchten die Schüler Schnecken und Wattwürmer.
Die Unterschiede zwischen Nordsee und Ostsee waren ein Schwerpunkt der dann folgenden Arbeit in Kiel. Im GEOMAR, dem weltweit führenden Institut für Ozeanforschung, besichtigten die Schüler das Aquarium und trafen auf Dr. Gerd Hoffmann-Wieck, Experte für Geologie und Geoarchäologie der Meere. Gemeinsam mit ihm durften die Schüler Einblicke in die alltägliche Arbeit der Ozeanforscher erhalten, im geologischen Forschungslabor Bohrkerne vergangener Expeditionen vergleichen und hatten das besondere Glück, gleich zwei Tauchroboter des GEOMAR, die ausnahmsweise zur Instandsetzung im Forschungszentrum vor Ort waren, aus der Nähe erklärt zu bekommen. Vertieft wurden diese Eindrücke anschließend mit dem Programm der meeresbiologischen Station Laboe. Nach einem theoretischen Vergleich von Nord- und Ostsee ging es zu einer Inspektion der Tierwelt mit einem Kutter vor die Küste. Gemeinsam mit einem Meeresbiologen wurde der Fang erfasst und bewertet.
Zusammengetragen und vorgestellt werden die Ergebnisse der Querdenker-Semester – im letzten Halbjahr ging es um das Thema „Handy und Verantwortung“ – bei der Abschlusspräsentation und Zertifikatsverleihung am 10. Juni 2017 ab 10 Uhr in der Aula des Christian von Mannlich-Gymnasiums.
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Ulrike Bossung, Johannes Schmitt, Jan Weißler
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Mannlichschüler erfolgreich beim Kunstwettbewerb „Saarland – do guggsch de“
Am Samstag, den 13. Mai 2017, fand im Großen Saal des Saarbrücker VHS-Zentrums am Schlossplatz die Präsentation und Preisverleihung zum Wettbwerb „„Saarland – do guggsch de, Saarland, ich hann disch gär“ statt. Der Wettbewerb, der jährlich vom Homburger Bildungsverein Prisma e.V. und dem Bildungsverein Eleganz Völklingen e.V. ausgeschrieben wird, ruft alle Klassenstufen aller Schulformen dazu auf, sich mit ihrem Bundesland, dem Saarland, künstlerisch auf kreative Weise auseinanderzusetzen, um „sich besser mit ihrem Bundesland [zu] identifizieren und […] gleichzeitig ihr künstlerisches Potenzial und ihre Kreativität“ zu zeigen.
Einsenden oder vorbeibringen konnten Schülerinnen und Schüler bzw. deren betreuende Lehrerinnen und Lehrer Arbeiten aus folgenden Kategorien: Fotografie, Bildnerische Gestaltung, 3-D-Gestaltung und Video. Der Kreativität der Teilnehmer waren dabei keine Grenzen gesetzt. Gefragt waren vor allem individuelle Werke, die sich mit Landestypischem oder Besonderheiten unseres Bundeslandes auseinandersetzten.
Die Schirmherrschaft hatte das Ministerium für Bildung und Kultur übernommen und so ließ es sich Bildungsminister Ulrich Commerçon auch nicht nehmen, den Preisträgern persönlich zu gratulieren und ihnen für ihr Engagement herzlich zu danken. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen mit Stolz und großer Freude die Geld- und Sachpreise aus der Hand des Bildungsministers entgegen.
Insbesondere freuten sich die Klassen 7a und 7b des Mannlich-Gymnasiums über den ersten Preis und den dritten Preis in der Kategorie „Bildnerisches Gestalten“. Betreut wurden beide Klassen von der Kunstlehrerin Frau Susanne Speicher, die bis zur letzten Minute ihre Schülerinnen und Schüler für ihr Engagement, das über den normalen Kunstunterricht hinausgeht, begeistern konnte. Umso größer war die Freude über die Platzierungen in diesem landesweiten Wettbewerb.
Auch im Bereich „Video“ konnten Schüler unserer Schule einen dritten Platz erreichen: hier beteiligten sich die Schüler Wesam Alhamoud, Ahmad Alhraki und Narbi Mahmoud aus der 10e mit einem künstlerischen Video-Beitrag.
Frau Speicher, die mit Recht stolz war auf die Leistungen ihrer Schülerinnen und Schüler, nahm gemeinsam mit einigen Preisträgern Urkunden und Sachpreise entgegen und machte dabei deutlich, wie kreativ und engagiert Schülerinnen und Schüler unserer Schule sind
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Alles voller Lotta-Fans!
Autorenbegegnung mit Alice Pantermüller
Welch ein Glück, dass Alice Pantermüller es einrichten konnte, auf ihrer Saarlandtour ans Christian von Mannlich-Gymnasium zu kommen! Am 10. Mai warteten interessierte Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen gespannt, wer sich hinter den bekannten „Mein Lotta-Leben“-Büchern verbirgt. „Sehr sympathisch“, lautete das einstimmige Urteil der Sextaner. Zunächst las Pantermüller aus ihrem Lieblingsbuch „Bendix Brodersen“ vor, das viele noch nicht kannten. „Ich wusste gar nicht, dass Frau Pantermüller auch Bücher für Jungs schreibt“, stellten einige Schüler überrascht fest.
Besonders begeistert waren die Schüler aber, der Autorin Fragen zu ihrer Person, ihren Büchern und ihrem Beruf stellen zu können. Dabei erfuhren sie beispielsweise, dass Lottas Brüder so heißen wie Pantermüllers Söhne oder dass bereits im Juni der zwölfte Lotta-Band erscheinen wird. Und in dem steckt nicht der „Wurm“ drin, sondern die „Natter“!
Für alle Lotta-Fans wurde dann natürlich noch ein Kapitel aus „Volle Kanne Koala“ vorgelesen. „Obwohl ich das Buch schon gelesen habe, war es alles andere als langweilig. Die Autorin liest total lebendig und unterhaltsam vor“, bemerkte eine Schülerin am Ende der Veranstaltung. Nach der Lesung nahm sich die Autorin noch Zeit, um jedem Schüler Autogrammkarten oder mitgebrachte Bücher zu signieren. „Es ist nur schade, dass wir nicht erfahren haben, wie die beiden vorgelesenen Bücher weitergehen“, bedauerten einige Fünftklässler. Wenn das keine Motivation zum Selbstlesen ist!
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Janina Hüther-Georgi
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Mannlich-Begabtenprogramm mit Förderpreis ausgezeichnet
Im Rahmen der Pro-Saarland-Gala des saarländischen Vertriebsunternehmens proWIN Winter GmbH wurden in der letzten Woche in Landsweiler-Reden 25 saarländische Projekte mit je 10000 Euro gefördert. In den Genuss dieser großzügigen Unterstützung kam auch das Programm „Querdenker“ des Homburger Christian von Mannlich-Gymnasiums, das unter anderem David und Clemens Lindemann als seine Paten gewinnen konnte.Ziel des Konzeptes ist es, besonders interessierte Schüler fächer- und jahrgangsübergreifend an ein Thema heranzuführen, mit dem die Schüler sich dann kreativ und wissenschaftsnah auseinandersetzen. Experten kommen dabei ins Gespräch mit den Schülern und gemeinsam entwickelt man Ideen, Problemstellungen des jeweiligen Themas zu lösen.Auch durch Exkursionen und Workshops an Lernorten außerhalb der Schule erhalten die Schüler so vielfältige Einblicke in ein Thema und können sich individuell über einen längeren Zeitraum damit befassen.Und so konnten die Homburger Gymnasiasten mit ihren Betreuern Ulrike Bossung, Johannes Schmitt und Jan Weißler in ihrem Antrag für die Förderung bei proWIN mit ihrem aktuellen Programm zum Thema „Ozeane“ überzeugen – und hatten das nötige Glück, aus 40 Projekte ausgelost zu werden.Mithilfe der Förderung können für die in diesem Halbjahr 23 aktiven „Querdenker“ nun unter anderem Arbeitsmaterialien und Literatur angeschafft, Referenten finanziert und vor allem eine Fahrt nach Kiel ins Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Geomar durchgeführt werden. -
Wettbewerb Jugend forscht
Mannlich Schüler erfolgreich beim Wettbewerb Jugend forscht-Schüler experimentieren 2016
„Zukunft- ich gestalte sie“ lautete das Motto des diesjährigen Wettbewerbs Jugend forscht-Schüler experimentieren 2016. Genau dies dachte sich auch Christian Tuch, Schüler der Klasse 6b des Christian von Mannlich Gymnasiums, als er an seinem Thema Kreide-nur zum Schreiben?! anfing zu forschen. Mit Neugier und eigenen Ideen bearbeitete Christian sein Thema. Er entschied welche Experimente er ausprobieren und wie er sie durchführen möchte. Er forschte eigenständig zu Hause und in den Chemie AG-Stunden und gestaltete damit sein Thema selbst. Seine Betreuerin Frau Schuhmacher sowie seine Familie unterstützten ihn dabei.
Christian untersuchte in seiner Arbeit mit einfachen Haushaltsexperimenten, ob Kreide als Scheuermittel, Zahnpasta oder zur Fleckenentfernung geeignet ist. Seine positiven Versuchsergebnisse protokolliert und dokumentierte er sorgfältig. In chemischen Experimenten konnte er Kohlenstoffdioxid aus Kreide mit Hilfe von Salzsäure und Kalkwasser nachweisen. Außerdem versuchte Christian selbst Kreide herzustellen und testete verschiedene Kreidesorten auf ihre Echtheit. Er fand heraus, dass Kreide nicht nur aus Calciumcarbonat, sondern auch aus Gips (Calciumsulfat) hergestellt wird.
Die Jury zeichnete ihn für seine Ergebnisse und seine Präsentation mit einem Sonderpreis der Arbeitskammer und dem Sonderpreis NanoBioLab aus.
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Kreide – ein Alltagsgegenstand unter der Lupe
Mannlich-Schüler erfolgreich beim Wettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren 2016“
„Zukunft – ich gestalte sie“ – so lautete das Motto des diesjährigen Wettbewerbs „Jugend forscht – Schüler experimentieren 2016“. Genau das dachte sich auch Christian Tuch, Schüler der Klasse 6b des Christian von Mannlich-Gymnasiums, als er begann, sich mit dem ansonsten wenig beachteten Alltagsgegenstand „Schulkreide“ zu beschäftigen. Mit viel Neugier und eigenen Ideen bearbeitete der Sechstklässler das Thema Kreide aus chemischer Sicht. Dazu angeregt wurde er durch den Besuch der Chemie-AG am Christian von Mannlich-Gymnasium, die bewusst allen Klassenstufen offen steht und sich gerade nicht als reine Fortsetzung des Chemie-Unterrichtes sieht. Unter der Leitung der Chemie- und Mathematiklehrerin Frau Inga Schuhmacher untersuchen hier interessierte Schülerinnen und Schüler Alltagsgegenstände aus dem Blickwinkel des Naturwissenschaftlers und gelangen oft zu erstaunlichen Ergebnissen.
Über die AG-Stunden hinaus forschte der Elfjährige eigenständig weiter, wählte seine Experimente selbst aus und führte sie anschließend fachmännisch durch, auch in der heimischen Küche. So untersuchte Christian Tuch mithilfe einfacher Haushaltsexperimente, ob Kreide als Scheuermittel, Zahnpasta oder auch zur Fleckentfernung geeignet ist. Seine positiven Versuchsergebnisse protokollierte und dokumentierte er sorgfältig. In den AG-Stunden konnte er unter fachfraulicher Anleitung Kohlenstoffdioxid aus Kreide mit Hilfe von Salzsäure und Kalkwasser nachweisen. Außerdem versuchte er mit Erfolg, selbst Kreide herzustellen und testete verschiedene Kreidesorten auf ihre Echtheit. So fand er heraus, dass Kreide nicht nur aus Calciumcarbonat, sondern auch aus Gips (Calciumsulfat) hergestellt wird. Besondere Unterstützung erfuhr der Sechstklässler durch seine Familie, die sich mit ihm über die Auszeichnung der Jury freut, die ihn für seine Ergebnisse und seine gelungene Präsentation mit einem Sonderpreis der Arbeitskammer und dem Sonderpreis „NanoBioLab“ ausgezeichnet hat. „Auch ganz normale Alltagsgegenstände sind interessant, wenn man nur dicht genug an sie rangeht“, fasste der erfolgreiche Schüler seine Erfahrungen zusammen und versicherte, dass er auch bei der nächsten Runde „Chemie-AG“ und „Wettbewerb“ dabei sein wird. Welcher Alltagsgegenstand dann unter seiner besonderen Beobachtung stehen wird, will er dagegen noch nicht verraten.
Inga Schuhmacher
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Ein fabelhafter Nachmittag
Am Donnerstag, den 23. Februar 2017, fand an unserer Schule ein fabelhafter Nachmittag statt. Nachdem die Klasse 6a in den vergangenen Wochen Fabeln im Unterricht durchgenommen hatte, wurden bei dieser Veranstaltung die Gruppenarbeiten präsentiert. Jede Gruppe hatte den Aufbau einer Fabel untersucht und die Fabel kreativ umgesetzt. „Dabei hatten wir ganz unterschiedliche Ideen“, berichteten die Sechstklässler stolz. Während zwei Gruppen ein Schattenspiel inszenierten, drehte eine andere einen Film. Zwei weitere Gruppen bastelten Stabfiguren für ein Theaterstück und vier Schülerinnen zeichneten Bilder, die sie mit Hilfe eines (extra angefertigten) Kamishibais darboten. „Da die Schüler ihre Ideen so toll umgesetzt hatten, wollten wir den Eltern die Ergebnisse nicht vorenthalten“, erklärte die Klassenlehrerin Frau Hüther-Georgi. Diese Begeisterung teilten alle Besucher, die sich zum fabelhaften Nachmittag eingefunden hatten. „Beeindruckend, was die Schüler in so kurzer Zeit geleistet haben“, lobte auch Frau Sellier, die Didaktikleiterin.
In Zusammenarbeit mit der Kunstlehrerin Frau Speicher hatte sich die Klasse ein weiteres Ziel zu Beginn der Unterrichtsreihe gesetzt: das Schreiben und Gestalten eines Fabelbuches. Jeder Schüler verfasste eine eigene Fabel und fertigte im Kunstunterricht eine passende Zeichnung an. Von der Vielfalt und Kreativität der Ergebnisse konnten sich die Gäste an einer Ausstellungswand ebenfalls überzeugen. In den nächsten Wochen wird das Fabelbuch fertiggestellt, so dass jeder Schüler dann ein Exemplar mit nach Hause nehmen kann.
Doch ein fabelhafter Nachmittag ohne Verpflegung wäre nicht wirklich fabelhaft, daher wurde es nach den Präsentationen „tierisch lecker“. Mit viel Backleidenschaft hatten die Eltern und Schüler ein fabelhaftes Buffet zusammengestellt: Maulwurfkuchen, Marienkäferkuchen, Hasen-Nussecken, Papageienkuchen in Pferdeform, Löwentorte …
Das einstimmige Urteil aller Schüler, Eltern und Lehrer lautete: „Es hat viel Spaß gemacht und war einfach fabelhaft.“
Klasse 6a
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Impressionen… Ro Gebhardt, who goes Pop now!
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Impressionen des Paul Millns Konzerts
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