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    Studientag „Querdenker“ zum Thema Ernährung

    Studientag „Querdenker“ zum Thema Ernährung

    Teilnehmer Grundschüler Klasse 3 und4

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    Unterricht als Forschungsprojekt

    Mannlich-Gymnasium vertritt Saarland bundesweit mit Modellprojekt für Begabungsförderung

    „Sind Kinderprodukte besonders gesund?“ oder „Macht Schokolade wirklich glücklich?“ Das waren nur zwei von einer ganzen Reihe Forschungsfragen des Studientages „Ernährung“ der Beratungsstelle Hochbegabung (IQXXL) am Christian von Mannlich-Gymnasium Homburg.

    Eine ganz andere Art des Unterrichts erwartete die 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der dritten und vierten Grundschulklasse, die sich zu diesem Querdenker-Angebot angemeldet hatten. „Querdenkertage“ sind im Ursprung ein Konzept der Beratungsstelle Hochbegabung (IQXXL) in Rentrisch.

    Das Querdenkerteam des Christian von Mannlich-Gymnasiums, bestehend aus Ulrike Bossung, Johannes Schmitt und Jan Weißler, hat dieses Konzept für den gymnasialen Bereich adaptiert und weiterentwickelt. Die didaktische Idee ist es, fächerübergreifend und entdeckend zu lernen, selbstständig forschend aktiv zu sein, Lernorte zu nutzen, mit Experten ins Gespräch zu kommen. Regelmäßig finden daher Exkursionen statt. Partnerschaften zu Universitäten und Stiftungen haben sich etabliert. Das wöchentliche Angebot für die Mannlich-Schüler findet parallel zum Regelunterricht immer dreistündig jeden Freitag statt.

    Im Rahmen des Studientages kam es nun zu einer besonderen Kombination: Aufeinander trafen die Studientag-Teilnehmer aus der dritten und vierten Grundschulklasse und die Mannlich-Querdenker aus den Jahrgangsstufen sechs bis neun.

    Bei einer Exkursion am Vormittag fanden die Grundschüler im lokalen Supermarkt Edeka Bittner zunächst allein heraus, welche Preisunterschiede es zwischen verarbeiteten und unverarbeiteten Produkten gibt und sie stellten sich nach vorher erarbeiteten Kriterien einen gesunden Teller zum gemeinsamen Frühstück zusammen. Für die spätere Analyse erhielten die Schüler die Aufgabe, selbst einen gesunden Imbiss für den weiteren Schultag zu kaufen. Am späteren Vormittag trafen dann die Nachwuchs-Querdenker auf die Schüler des Mannlich-Querdenker-Programms, die die Grundschüler bei der Suche nach verstecktem Zucker in alltäglichen Lebensmitteln unterstützten. Gemeinsam wurden dazu Experimente durchgeführt.

    Auch Landrat Dr. Theophil Gallo war gekommen, um sich über das Programm zu informieren. Theresa Meyer und Laura Heckel, zwei Schülerinnen der Mannlich-Querdenker, erläuterten dem Landrat die Online-Lernplattform, mit der die Gruppe seit diesem Schuljahr ihre Arbeitsergebnisse dokumentiert, austauscht und wo auch die tiefergehende Kommunikation zu den aktuellen Forschungsthemen über die Förderstunden hinaus stattfinden kann.

    Nach einem gesunden Mittagessen setzten beide Querdenker-Gruppen die Arbeit zusammen fort, informierten sich zunächst bei Kinderarzt Tamir Biran über Ernährungsmythen im Kontext des Kindes- und Jugendalters. Anschließend legten die Grundschüler anknüpfend an den Vormittag in einem Workshop den Schwerpunkt auf die Unterschiede globaler Ernährung, während die Gymnasiasten mit Ökotrophologin Eveline Lazik anhand verschiedener Kriterien Joghurts und Smoothies auf deren Qualität untersuchten.

    Dem Team der betreuenden Lehrer geht es mit dem Programm vor allem darum, Leistung als Verantwortung zu verstehen. „Es soll das Potential von Schülern geweckt werden, die bereit sind, mit eigener Initiative den Blick auf Details zu richten. Wir fördern Schüler, die sich nicht mit schnellem Wissenskonsum zufriedengeben, die motiviert sind, Veränderungen kreativ mitzugestalten und dafür auch unorthodoxe Denkwege zu gehen“, wie Ulrike Bossung, Johannes Schmitt und Jan Weißler am Rande der Veranstaltung deutlich machten. Diese Verantwortung ist auch Teil jenes Auftrags, den das Gymnasium als UNESCO-Projektschule für sich angenommen hat.

    Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat im Rahmen ihrer Initiative für potentiell besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler in allen Bundesländern Modellschulen ausgewählt, die ihre bewährten Konzepte wissenschaftlich begleitet bundesweit multiplizieren dürfen. Das Ministerium für Bildung fördert diese Schulen auf 10 Jahre hin über besondere Stundenzuteilungen für das Programm. Das Christian von Mannlich-Gymnasiums ist als eine von nur vier Schulen im Saarland und als eines von nur zwei Gymnasien dafür ausgewählt worden und bietet damit im Saar-Pfalz-Kreis ein einmaliges Konzept für leistungsstarke Schüler an.

     

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    Cambridge-AG geht in die 3. Runde

    von links nach rechts: Elsa Musa; Julian Wisser; Florian Wisser; Niklas Müller; Batuhan Yilmaz und Philip Höbler; es fehlt: Ilaina Link
    von links nach rechts: Elsa Musa; Julian Wisser; Florian Wisser; Niklas Müller; Batuhan Yilmaz und Philip Höbler; es fehlt: Ilaina Link

    Im laufenden Schuljahr 2017/2018 wird die Cambridge-AG zum mittlerweile bereits dritten Mal am CvM-Gymnasium angeboten. Die Arbeitsgemeinschaft unter der Leitung von Frau Bayer richtet sich an Schüler(innen) der Jahrgangsstufe 12 und dient der Prüfungsvorbereitung zum Erwerb des Sprachzertifikates in ‚Advanced English’. Dabei handelt es sich um ein Zertifikat der Universität Cambridge, das auf der Stufe C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) angesiedelt ist. Es dient als Nachweis fortgeschrittener Englischkenntnisse und eröffnet Schüler(innen) eine Vielzahl von Möglichkeiten für Studium und Ausland.

    Nachdem beim ersten Durchgang alle fünf Kandidat(inn)en das Sprachzertifikat erfolgreich erwarben, stellten sich im vergangenen Schuljahr sieben Schüler(innen) dieser besonderen Herausforderung. Alle sieben meisterten die Prüfung mit Bravour und nicht nur das: Vier von ihnen wurde aufgrund besonders guten Abschneidens sogar das höchstmögliche Niveau ‚Proficiency’ bescheinigt, was der Stufe C2 des GER entspricht. Allen sieben Teilnehmer(innen) herzlichen Glückwunsch zu dieser herausragenden Leistung!

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    November Projekt in der FGTS: Profi-Kochen mit Malte Mehler

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    Am 06.11.2017 läuft unser Projekt „Kochen mit Malte, Erlebnis kochen“ in der FGTS an.

    Herr Mehler hat ein sehr interessantes und ansprechendes Konzept für unsere FGTS ausgearbeitet, das sich aus mehreren Modulen zusammensetzt.

    Im ersten Modul „Sehen – riechen – beschreiben – zuordnen“ bekommen wir allerhand Kräuter vorgestellt. Unter anderem wird der Begriff BIO geklärt. Wir machen uns bewusst, was eigentlich Lebensmittel sind.

    Das zweite Modul unter dem Titel „Schmecken – beschreiben – zuordnen“ befasst sich mit dem FAIR – TRADE – Etikett und mit verschiedenartigen Nüssen. Wir fragen uns, welche Früchte sich den Nüssen zuordnen lassen und wie gut wir Nüsse eigentlich kennen.

    Des Weiteren werden im dritten Modul Entdeckungen gemacht, wie sich Lebensmittel anfühlen, wenn man sie nicht sehen kann. In Black-Boxen dürfen wir Bekanntes und Neues ertasten und erraten.

    Die nun folgenden Module werden sich noch mit dem Schmecken, Beschreiben, Zuordnen sowie mit den Geschmacksrichtungen süß, sauer, salzig und bitter beschäftigen. Darüber hinaus wird Herr Mehler mit den Schülern Joghurts herstellen, die sowohl süß mit frischen Früchten und salzig mit frischen Kräutern zubereitet werden. Traust du dich, Joghurts mit Kräutern zu probieren?

    Als Abschluss wird es ein gemeinsames Kochen mit Malte Mehler geben: gesund und dennoch lecker.

    Guten Appetit!

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    „Studientag Querdenker“ am 3.11. am Mannlich

    college-1 QuerdenkerFlyerDruck-1 QuerdenkerFlyerDruck-2Die KMK hat im Rahmen ihrer Initiative für potentiell besonders  leistungsstarke Schülerinnen und Schüler in allen Bundesländern  Modellschulen ausgewählt, die ihre bewährten Konzepte wissenschaftlich  begleitet bundesweit multiplizieren dürfen.
    Das Ministerium für Bildung fördert diese Schulen über besondere Stundenzusteilungen für das Programm.
    Das Christian von Mannlich-Gymnasium ist mit seinem Programm „Querdenker“ als eine von nur vier  Schulen im Saarland und als eines von nur zwei Gymnasien dafür  ausgewählt worden.
    Wir  sind demnach die einzige Schule im Saar-Pfalz-Kreis, die ein  Modellprojekt für die Förderung besonders leistungsstarker Schülerinnen  und Schüler anbieten kann.
    Das Förderprogramm ist auf 10 Jahre angelegt.
    Am 3.11. findet am Christian von Mannlich-Gymnasium von 8 bis cirka 16 Uhr ein Studientag der Beratungsstelle Hochbegabung IQ XXL für  Schüler der 3.-7. Klassenstufe statt – explizit nicht für die Schüler  unserer Schule, sondern für angemeldete Teilnehmer der Beratungsstelle. Das Programm läuft jedoch parallel zu unserem Querdenker-Programm und bietet hier die Gelegenheit, Schülerinnen und Schülern von außerhalb unsere Arbeit zu zeigen. Die Querdenker habe sich in diesem Jahr das Thema „Ernärhung“ vorgenommen und sie starten jetzt nach den Herbstferien immer freitags in den ersten drei Stunden.
    Für den Studientag ist das Folgende ausgeschrieben:

    „Wir wissen: Kinder und Jugendliche benötigen für ihre körperliche  und geistige Entwicklung, ihre Konzentrations- und Leistungsfähigkeit  sowie für die Stärkung ihrer Immunabwehr eine optimale Versorgung mit  allen Nährstoffen und damit eine ausgewogene Ernährung. Doch was  bedeutet es eigentlich sich täglich gesund und auch nachhaltig zu  ernähren? Woraus besteht unser Essen? Wie wird unser Essen eigentlich  produziert?

    Mit diesen zentralen Aspekten möchten wir uns im ersten Teil unseres   Studientages beschäftigen und bei einer kleinen Exkursion in den  Supermarkt auch die Tricks der Werbeindustrie hinterfragen. Nach einem  mit der Ernährungsberaterin Claudia Schmitt gemeinsam gekochten,  gesunden Mittagessen möchten wir die größten Ernährungsmythen entlarven  und sie einer wissenschaftlichen Prüfung unterziehen. Macht Schokolade  wirklich glücklich oder ist brauner Zucker wirklich gesünder als weißer  Zucker, sind dabei nur zwei der Fragen, denen wir auf den Grund gehen.  Wenn du neugierig geworden bist, dann entdecke mit uns spannende und  auch außergewöhnliche Aspekte rund um das Thema ‚Ernährung’!!!“

    Nachfragen jederzeit an „querdenkerteam@mail.de“
    Ulrike Bossung, Johannes Schmitt, Jan Weißler
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    Polenaustausch 2017

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    Mannlich-Schüler ergänzen mit ihrer einwöchigen Fahrt zu ihren polnischen Partnerschülern in Dubiecko die Partnerschaft zwischen dem Saarpfalz-Kreis und dem südpolnischen Kreis Przemyśl.

    Schüleraustauschprogramme gibt es an saarländischen Schulen in vielfältiger Weise. Auch das Christian von Mannlich-Gymnasium pflegt verschiedene Schulpartnerschaften. So besuchen Homburger Schüler regelmäßig ihre Partnerschule in Virginia, USA, nehmen am deutsch-französischen Schuman-Austausch teil und reisen jedes Jahr nach Südengland und London, um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Und dann gibt es da noch Polen, unser eher unbekannter Nachbar. Zwischen dem Saarpfalz-Kreis und dem Partnerkreis Przemyśl in Südostpolen besteht schon seit mehreren Jahren eine enge Partnerschaft, die am 1. September dieses Jahres bei einem Besuch des Landrates Dr. Theophil Gallo in Dubiecko erneuert wurde. Das Homburger Mannlich-Gymnasium seinerseits unterstützt diese Kreis-Partnerschaft durch eine intensive Schulpartnerschaft, zu der seit geraumer Zeit jährlich stattfindende gegenseitige Besuche gehören.  Und so reiste Mitte September eine 14-köpfige Schülergruppe in Begleitung ihrer Lehrer Herr Denkinger und Frau Linke nach Südostpolen, für die meisten Schüler der erste Besuch in unserem Nachbarland.

    Mit dem Flieger ging es nach Kattowitz und anschließend nach Krakau, wo man die ersten beiden Nächte in der Jugendherberge übernachtete, bevor die Schüler am 3. Tag in den polnischen Familien untergebracht wurden. Aber bevor es so weit war, stand erst einmal eine ausgedehnte Besichtigung Krakaus an, der Stadt, in der Papst Johannes Paul II. Kardinal war, sowie eine Führung durch das Konzentrationslager Auschwitz. Da Auschwitz bekanntlich kein einfacher touristischer Ort ist, wurden die Jugendlichen gemeinsam mit ihren polnischen Gastgebern mithilfe ihrer deutschen und polnischen Lehrer auf dieses Treffen intensiv vorbereitet. Vor Ort war für viele Schüler das Ausmaß der Anlage überraschend, doch am nachhaltigsten beeindruckt waren sie von den unmenschlichen Unterkünften der Lagerinsassen sowie von den Bergen von Alltagsgegenständen, die man den Gefangenen abgenommen hatte. Dabei rief vor allem die Ansammlung des Menschenhaars besondere Abscheu der Besucher hervor. „Wir sind nicht verantwortlich für diese Verbrechen, aber wir alle haben die Verantwortung, die Erinnerung daran zu bewahren, damit so etwas nie wieder passieren kann“, äußerten Sophie Trapp und Nils Zarn nach der Führung durch das Lager. Die gedrückte Stimmung verschwand erst wieder, als man am Abend von den Familien der polnischen Austauschschüler herzlich empfangen wurde.

    Am nächsten Tag trafen sich alle Austauschteilnehmer in der polnischen Partnerschule in Dubiecko, wo man den Auschwitz-Besuch vom Vortag nachbereitete und einen gemeinsamen Brief „Letter to future government“ entwarf. Kai Denkinger, Lehrer für Englisch und Geschichte am Mannlich-Gymnasium und maßgeblich verantwortlich für den Austausch, wies darauf hin, wie wichtig in Zeiten wie heute diese konkrete Erfahrung für viele Schüler sei. „Die Jugendlichen kennen diese Ereignisse nur noch aus Film und Fernsehen. Auch der Unterricht in der Schule kann keinen wirklichen Einblick in die Nazi-Zeit geben. Erst die Begegnung mit Auschwitz ändert diese Wahrnehmung nachhaltig.“

    Nach dieser schmerzlichen Begegnung mit der gemeinsamen Vergangenheit wurden die folgenden Tage gefüllt mit einem Kontrastprogramm, das dank vielfältiger  Unternehmungen aus Fremden rasch Freunde werden ließ: gemeinsame Ausflüge, eine Kanufahrt in ein nahe gelegenes Naturschutzgebiet, ein Grillabend in der Kreisstadt Przemysl, unweit der ukrainischen Grenze gelegen, und Sportveranstaltungen ließen kein Platz für Langeweile. Dazu kam der geheime Wettbewerb der Gastfamilien, wer seine deutschen Gastschüler am besten mit Essen verpflegen konnte. So stellte Felix Figlak mit Genugtuung fest, „Keine einzige Minute war ich hungrig! Ich habe das Gefühl, ständig zu essen“.

    Und viel zu schnell kam der Abschiedsabend, an dem alle Beteiligten nochmal richtig feierten, tanzten und vor allem aßen, bevor es spät in der Nacht zum Flughafen und zurück in Richtung Heimat ging. Der Abschied fiel Gästen wie Gastgebern schwer, denn trotz der Sprachbarriere hatte man sich in der kurzen Zeit angefreundet. „Und wo Englisch nicht mehr weiterhalf, haben wir halt Zeichensprache benutzt, die ist ja international“, fasste Melissa Engel am Schluss der Reise ihre polnischen Sprech- und Spracherfahrungen zusammen.

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    Schweiz trifft Saarland am Mannlich-Gymnasium

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    Beim neunten Konzert der „Mannlich meets…“- Reihe traf das Schweizer Duo „Birds of a feather“ auf „Marx Rootschilt Tillermann“, die „singing band“ aus dem Saarland. Das Ergebnis waren über zwei Stunden mit gefälligen Harmonien der sieben Vollblutmusiker, die trotz ihrer unterschiedlichen Erfahrungen und musikalischen Prägung eine einzigartige und absolut passende Kombination bildeten. Resultat dieser Verbindung war, dass sich die Bands spontan beim gemeinsamen Mittagessen entschlossen, nach ihren beiden Sets eine gemeinsame Zugabe zu improvisieren. Die knapp 200 Besucher in der Aula des Christian von Mannlich-Gymnasiums klatschten die Bands begeistert zu insgesamt vier Zugaben.
    Organisiert wird die Konzertreihe, die im nächsten Jahr schon das 10. Konzert seit der Gründung der Reihe 2015 feiert, von der AG-Eventmanagement der UNESCO-Projektschule. Unter Leitung von Wolfram Peters und Jan Weißler planen die Schülerinnen und Schüler der AG, seit neuestem auch unterstützt durch einen Seminarfach-Kurs der 11. Jahrgangsstufe, alle Arbeiten im Kontext der Veranstaltungen. Die Gestaltung der Plakate, das Einwerben von Sponsoren, die Koordination des Caterings, der Kontakt zu den Künstlern, der Verkauf der Karten, das Aufbauen des Konzertraums und auch das Betreuen der Sound- und Lichttechnik gehören dabei zu den Arbeitsgebieten. So lernen die Schüler umfassend, wieviel Arbeit es ist, am Ende zwei Stunden gelungene Musik zu erleben. Und dazu gehört es auch, mit Problemen umzugehen: Dieses Mal streikte zu Beginn des Auftritts von „Marx Rootschilt Tillermann“ die Lichtanlage. Die Musiker nahmen es mit ihrer großen Erfahrung ganz professionell, spielten das erste Lied im Dunkeln. Auch das gehört bei „Mannlich meets…“ dazu: Als Veranstalter arbeiten wir vielleicht nicht immer ohne Fehler, immer aber mit vollem Einsatz, mit Herz und echter Begeisterung für Musikkultur.
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    EWA – Prämierungsfeier in der Mannlich-Aula

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    Zweiter Platz für unsere Schule beim 18. EWA-Wettbewerb

    Am Donnerstag, den 7. September 2017, fand in der Aula des Christian von Mannlich-Gymnasiums die EWA-Prämierungsfeier statt. Was heißt EWA? Nun,  EWA steht für die Begriffe „Energie – Wasser – Abfall“  und ist eine Initiative des Saar-Pfalz Kreises, durch die Schulen im Kreis dazu angeregt werden sollen, ihr Schulleben nachhaltig und gesund zu gestalten. Dazu findet alljährlich ein Wettbewerb statt, bei dem das Christian von Mannlich-Gymnasium in diesem Jahr den zweiten Platz erzielen konnte.

    In seiner Begrüßung betonte Schulleiter Wolfram Peters, dass gerade das Mannlich-Gymnasium als  UNESCO-Projektschule sich in besonderem Maße bemühe, Raum für außerschulische Themen zu schaffen. Achtsamkeit gegenüber der Umwelt, so Peters, sei in diesem Zusammenhang eine der wichtigsten Zielsetzungen. Und so lobten auch Umweltminister Reinhold Jost, die Staatssekretärin des Bildungsministers Christine Streichert-Clivot sowie Landrat Dr. Theophil Gallo in ihren Grußworten die Arbeit der 13 teilnehmenden Schulen des  Saar-Pfalz- Kreises, die sich in ihren Projekten dieser Achtsamkeit  gewidmet hatten. Die Sensibilisierung für diese wichtigen Themen stand in allen Projektarbeiten an oberster Stelle.

    Auch das Mannlich-Gymnasium ist seit längerer Zeit im Bereich Nachhaltigkeit aktiv. Stellvertretend für eine Anzahl weiterer Projekte an unserer Schule präsentierten die Querdenker ihre Arbeiten und Ergebnisse zum Thema Handy und Ozean. Die Freude war groß, als die Mannlich-Gruppe erfuhr, dass man den zweiten Platz belegt hatte, und stolz nahm man die Auszeichnung auch in Empfang. Weitere ausgezeichnete Projekte waren der „Sprechende Mülleimer“ der Gemeinschaftsschule Blieskastel, ein Honigbienen-Projekt der Galileo-Schule Bexbach, gesunde Pausenverpflegung in der Paul-Weber- Schule aus Homburg und das „Empowering“-Bewegungskonzept der Willi-Graf-Schule in St. Ingbert.

    Die Preisverleihung wurde musikalisch untermalt und begleitet durch den Unterstufenchor des Mannlich-Gymnasiums unter Leitung von Frau Ellen Meiser. Die Chormitglieder konnten sich aber nicht nur über den anhaltenden Applaus der Gäste freuen, sondern auch über eine überraschende Spende in Höhe von 250 Euro, überreicht durch Umweltminister Reinhold Jost. Dem hatte der Beitrag der jungen Sänger so gut gefallen, dass er sich zu dieser spontanen Geste entschloss. Zum Ende der Veranstaltung gab es ein Imbissbuffet, zubereitet von unserer Bistro-Chefin Frau Schmitt, der es wie immer gelang,  hohe Qualität und Achtsamkeit gegenüber der Umwelt erfolgreich miteinander zu verbinden.

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    Rheinromantik für Amerikaner… und auch für 8 Deutsche!!

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    Am Morgen des 25. Juni 2017 war es endlich so weit: 19 amerikanische Austauschschüler der Godwin-Highschool in Virginia, USA, acht deutsche Schülerinnnen und Schüler sowie drei Begleitlehrer machten sich am frühen Morgen auf zum Rhein. Treffpunkt war der Bahnhof Neunkirchen, von wo ab die Gruppe in Richtung Koblenz aufbrach. Der Besuch der Festung Ehrenbreitstein gegenüber dem Deutschen Eck mit der Kabinenschwebebahn über den Rhein war das erste Ziel der Rheinromantik-Reise der deutsch-amerikanischen Gruppe. Auf dem Weg nach Koblenz entlang des Rheins konnten die Schüler schon einmal einen ersten Blick auf die Jugendherberge  Burg Stahleck in Bacharach werfen, in die man noch am selben Abend einziehen wollte. Aber noch war es nicht so weit. Erst einmal empfing uns ein kleiner Regenschauer am Zielort Koblenz, was uns dazu brachte, den Bus zur Talstation der Kabinenbahn zu nehmen. Kaum schwebten wir über den Rhein, stoppte der Regen für den Rest des Tages und ganz allmählich setzte ich sogar die Sonne wieder durch. Oben angekommen bot sich den jungen Gästen aus Amerika und ihren deutschen Gastgebern ein weiter Blick über den Rhein, die Mosel und Koblenz. Da die Festung Ehrenbreitstein ein weitläufiges Parkgelände bietet sowie eine Reihe unterschiedlicher Museen mit Wechselausstellungen beherbergt, kam bei niemandem Langeweile auf. Selbst müde Geister konnten die Zeit fürs Chillen in dem sehr schön angelegten Park nutzen, der die Festung umgibt.

    Auf dem Rückweg machten wir noch einen kurzen Abstecher ans Deutsche Eck, wo die Mosel in den Rhein mündet und Kaiser Wilhelm unermüdlich die Touristen aus aller Welt von seinem hohen Sockel begrüßt.,

    Weiter ging es am Rhein entlang zurück zum Bahnhof und von dort mit Zug nach Bacharach.  Unterwegs bewunderte man den wohl berühmtesten deutschen Felsen, die Loreley, die auch den Amerikanern aus dem Deutschunterricht wohl bekannt war. In Bacharach hieß es allerdings erst einmal mehrere hundert Stufen den Berg hinauf, bevor man endlich auf der Burg ankam, die die Austauschschüler schon so gut kannten: Kristen Macklin, die begleitende Deutschlehrerin der Godwin-Highschool, hat in ihrem Klassenzimmer ein großes Foto dieser Burg/Jugendherberge aufgehängt und die jeweilige Klasse 10 beschäftigt sich regelmäßig in einem ausgiebigen Projekt mit dieser und anderen Sehenswürdigkeiten am Rhein. Jetzt konnte man endlich die Burg real erleben und die Meinung war einhellig: die Realität schlägt das Foto um Längen. Der Blick auf den Rhein von der Burgterrasse macht Burg Stahleck zu einer der schönsten und beliebtesten Jugendherbergen in ganz Deutschland. Gerade bei den Amerikanern ist dieser Ort als Übernachtungsmöglichkeit ganz besonders beliebt. Nach der Zimmerverteilung ging es aber erst einmal daran, in die nähere Umgebung auszuschwärmen, zurück ins Dorf, in die umliegenden Weinberge und noch höher den Berg hinauf. Nach einer ruhigen Nacht stand bei einigen Schülern Frühaufstehen auf dem Programm: Es galt das schönste Foto vom Sonnenaufgang über dem Rhein zu schießen. Nur leider ging die Sonne nicht über dem Rheintal, sondern hinter den Bergen auf. Dr. Google ist eben doch nicht allwissend. Nach dem Frühstück hieß es leider schon wieder Abschied nehmen von der mittelalterlichen Szenerie und hinein in den Zug nach Bingen. Nachdem wir unsere Rucksäcke freundlicherweise in der Tourismus-Info platziert hatten, ging es auf eine Rundtour. Erste Station war Assmannshausen, das wir per Schiff erreichten. Bei schönstem Sonnenschein bestiegen wir in dem für sein alkoholisches Produkt (Asbach Uralt) berühmten Ort einen Sessellift, der uns einen beschwerlichen Aufstieg ersparte und direkt nach oben auf den Berg brachte. Über den komfortablen und schattigen Abschnitt des berühmten Rheinsteiges, ein Premium-Wanderweg von Mainz/Wiesbaden über Koblenz nach Bonn, ging es dann zum Niederwalddenkmal. Unterwegs stoppten wir mehrmals an besonders schönen Aussichtspunkten. Am Denkmal selbst („Is this Germania?“) stiegen wir in den Sessellift, der uns wieder bergab nach Rüdesheim brachte. Und dort konnten die amerikanischen Schüler nach Herzenslust Souvenirs kaufen – und sie machten reichlich Gebrauch von dieser Gelegenheit. Ob Anhänger, Bierkrüge, T-Shirts oder Autoschilder, Aufkleber und dergleichen mehr, alles wurde begutachtet, verglichen und schließlich gekauft. Schwer bepackt ging es mit dem Schiff zurück nach Bingen, und dort nahmen wir den Zug, der uns pünktlich!! nach Homburg zurückbrachte. Am Ende waren alle mehr oder weniger müde – aber um manche Erfahrung reicher. Real zu sehen, was man jahrelang nur von Fotos kennt, ist ein besonderes Erlebnis – und unsere Austauschschüler, wie die deutschen Gastschüler auch, haben diesen Ausflug an den Rhein sichtlich genossen.

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    Kennenlern-Nachmittag am Mannlich-Gymnasium

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    „Herzlich willkommen“ – so wurden die künftigen Fünftklässler am Freitagnachmittag in der Aula unserer Schule empfangen. Das Empfangskomitee, bestehend aus Schulleiter Wolfram Peters, den künftigen Klassenlehrern Frau Wagner (5a) , Frau Stöck (5b) und Herrn Denkinger (5c), den Klassenpaten sowie Frau Sellier, begrüßte ganz gespannt die neuen Fünfer und deren Eltern in der Aula, welche nicht nur für die Vorstellung der neuen Schüler, sondern auch für das große Querdenker-Finale  am folgenden Samstagmorgen vorbereitet worden war.

    Nachdem alle Gäste Platz genommen hatten, leitete Thomas Thielen, Schüler der jetzigen Klasse 5, mit drei Musikstücken die Begrüßungsfeier ein. Anschließend hieß der Schulleiter alle Gäste und Schulangehörigen herzlich willkommen und schritt sogleich zur Tat: die Klassenbildung. Denn der Kennenlern-Nachmittag setzt das um, was sein Name verheißt: Schülerinnen und Schüler lernen ihre künftigen Klassenkameraden sowie ihre Klassenlehrer kennen, der Klassenlehrer seinerseits lernt seine neuen Schützlinge kennen. Dazu rief Herr Peters die Schülerinnen und Schüler klassenweise zusammen und ordnete ihnen ihre Lehrer und ihre jeweils drei Klassenpaten (Schülerinnen und Schüler der künftigen Klasse 10) zu. Und damit man die Klassen auch optisch sofort unterscheiden konnte, erhielt jedes Kind einen Luftballon in seiner Klassenfarbe.

    In einer kurzen Pause konnten sich die Gäste mit Kuchen stärken, den Abiturienten und Mitglieder der SV zum Empfang gebacken hatten und nun an alle verteilten. Schülersprecher Nils Zarn nutzte die Gelegenheit und stellte sich Eltern und Schülern vor und wies darauf hin, dass er und mit ihm die SV stets Ansprechpartner für alle Belange im Schulalltag sind.

    Während sich die neuen „Mannlicher“ anschließend zu einer Kennenlernrunde in Klassensäle zurückzogen, erhielten die Eltern von Frau Sellier einige wichtige praktische Hinweise zur Einschulung im nächsten Schuljahr. Und nach einem kurzen und sehr heftigen Gewitter konnten alle Beteiligten zum Ende der Veranstaltung wieder bei strahlendem Sonnenschein mit einem herzlichen „Auf Wiedersehen im nächsten Schuljahr“  nach Hause verabschiedet werden.

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    Mannlichschüler siegen bei Mathematikwettbewerb

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    Die Klasse 9d des Christian von Mannlich-Gymnasiums setzt sich souverän gegen 88 Konkurrenzklassen aus 31 saarländischen Gymnasien durch und erreicht den ersten Platz im europaweit ausgetragenen Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“.

    Jedes Jahr lässt sich dasselbe Bild in saarländischen Gymnasien beobachten: Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9 und 10 treten im Klassenverband  gegeneinander an und kämpfen um den Siegertitel im Fach Mathematik. Der Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“, der auf die Initiative einer internationalen Gruppe von Mathematiklehrern zurückgeht, fordert dabei nicht nur mathematische Kenntnisse und Fähigkeiten ein, sondern vor allem Teamgeist und Kooperationsfähigkeit. Alle Teilnehmer erhalten europaweit zeitgleich die Aufgaben, die klassenweise erarbeitet werden müssen. Das bedeutet, dass jede Klasse alle Aufgaben zunächst selbständig untereinander aufteilt, im Team löst, gegebenenfalls auch überprüft und die Lösung in vorgegebener Zeit abgibt.  Bastelaufgaben aus der Geometrie und die Präsentation der Lösung in einer Fremdsprache stellen die Schüler dabei vor besondere Herausforderungen. Deshalb war die Freude besonders groß, als die 27 Schülerinnen und Schüler der Klasse 9d des Mannlich-Gymnasiums erfuhren, dass sie in diesem Jahr noch vor dem Johannes-Kepler-Gymnasium in Lebach und dem Theodor-Heuss-Gymnasium in Sulzbach landesweit den ersten Platz in diesem anspruchsvollen Wettbewerb erreicht haben. Bei der Preisverleihung, die am letzten Freitag an der Universität des Saarlandes erfolgte, gratulierte der Wettbewerbsleiter Jens Merkle ebenso wie die Vertreterin des Bildungsministeriums, Frau Dr. Doris Simon, den bestplatzierten Klassen und den sie begleitenden Lehrern zu diesem Erfolg. Unterstützt wird der Wettbewerb maßgeblich durch den  Saarländischen Sparkassenverband, den VDI Landesverband Saar sowie durch die Saarland Sporttoto GmbH, deren Vertreter den anwesenden Schülern ein großes Lob für ihre Teamfähigkeit und ihre Mathematikkenntnisse  aussprachen.

    Die Klasse 9d erhielt als Saarlandsieger eine Führung durch das Welterbe Völklinger Hütte sowie 300 Euro, die sie aber noch um 50 Euro aufstocken konnte, indem sie bei der vor Ort durchgeführten „Mathematik-Spielerunde“ den zweiten Platz erreichte. Benedikt Tobi, Klassensprecher der 9d, nahm den Preis gemeinsam mit Mitschülern in Empfang und stellte auch schon Überlegungen an, was man mit dem Preisgeld anfangen wolle. „Vielleicht eine Klassenfahrt nach Paris“, kam ihm spontan in den Sinn, „ auf jeden Fall etwas, woran wir uns noch möglichst lange erinnern können.“ Auch im nächsten Jahr wird die Klasse wieder teilnehmen, wenn es um den Titel der besten 10er Klasse in Mathematik geht.