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    Mannlich-Begabtenprogramm mit Förderpreis ausgezeichnet

    Im Rahmen der Pro-Saarland-Gala des saarländischen Vertriebsunternehmens proWIN Winter GmbH wurden in der letzten Woche in Landsweiler-Reden 25 saarländische Projekte mit je 10000 Euro gefördert. In den Genuss dieser großzügigen Unterstützung kam auch das Programm „Querdenker“ des Homburger Christian von Mannlich-Gymnasiums, das unter anderem David und Clemens Lindemann als seine Paten gewinnen konnte.
    Ziel des Konzeptes ist es, besonders interessierte Schüler fächer- und jahrgangsübergreifend an ein Thema heranzuführen, mit dem die Schüler sich dann kreativ und wissenschaftsnah auseinandersetzen. Experten kommen dabei ins Gespräch mit den Schülern und gemeinsam entwickelt man Ideen, Problemstellungen des jeweiligen Themas zu lösen.
    Auch durch Exkursionen und Workshops an Lernorten außerhalb der Schule erhalten die Schüler so vielfältige Einblicke in ein Thema und können sich individuell über einen längeren Zeitraum damit befassen.
    Und so konnten die Homburger Gymnasiasten mit ihren Betreuern Ulrike Bossung, Johannes Schmitt und Jan Weißler in ihrem Antrag für die Förderung bei proWIN mit ihrem aktuellen Programm zum Thema „Ozeane“ überzeugen – und hatten das nötige Glück, aus 40 Projekte ausgelost zu werden.
    Mithilfe der Förderung können für die in diesem Halbjahr 23 aktiven „Querdenker“ nun unter anderem Arbeitsmaterialien und Literatur angeschafft, Referenten finanziert und vor allem eine Fahrt nach Kiel ins Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Geomar durchgeführt werden.
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    Wettbewerb Jugend forscht

    Mannlich Schüler erfolgreich beim Wettbewerb Jugend forscht-Schüler experimentieren 2016

    „Zukunft- ich gestalte sie“ lautete das Motto des diesjährigen Wettbewerbs Jugend forscht-Schüler experimentieren 2016. Genau dies dachte sich auch Christian Tuch, Schüler der Klasse 6b des Christian von Mannlich Gymnasiums, als er an seinem Thema Kreide-nur zum Schreiben?! anfing zu forschen. Mit Neugier und eigenen Ideen bearbeitete Christian sein Thema. Er entschied welche Experimente er ausprobieren und wie er sie durchführen möchte. Er forschte eigenständig zu Hause und in den Chemie AG-Stunden und gestaltete damit sein Thema selbst. Seine Betreuerin Frau Schuhmacher sowie seine Familie unterstützten ihn dabei.

    Christian untersuchte in seiner Arbeit mit einfachen Haushaltsexperimenten, ob Kreide als Scheuermittel, Zahnpasta oder zur Fleckenentfernung geeignet ist. Seine positiven Versuchsergebnisse protokolliert und dokumentierte er sorgfältig. In chemischen Experimenten konnte er Kohlenstoffdioxid aus Kreide mit Hilfe von Salzsäure und Kalkwasser nachweisen. Außerdem versuchte Christian selbst Kreide herzustellen und testete verschiedene Kreidesorten auf ihre Echtheit. Er fand heraus, dass Kreide nicht nur aus Calciumcarbonat, sondern auch aus Gips (Calciumsulfat) hergestellt wird.

    Die Jury zeichnete ihn für seine Ergebnisse und seine Präsentation mit einem Sonderpreis der Arbeitskammer und dem Sonderpreis NanoBioLab aus.

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    Kreide – ein Alltagsgegenstand unter der Lupe

    Mannlich-Schüler erfolgreich beim Wettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren 2016“

    „Zukunft – ich gestalte sie“ – so lautete das Motto des diesjährigen Wettbewerbs „Jugend forscht – Schüler experimentieren 2016“. Genau das dachte sich auch Christian Tuch, Schüler der Klasse 6b des Christian von Mannlich-Gymnasiums, als er begann, sich mit dem ansonsten wenig beachteten Alltagsgegenstand „Schulkreide“ zu beschäftigen.  Mit viel Neugier und eigenen Ideen bearbeitete der Sechstklässler das Thema Kreide aus chemischer Sicht. Dazu angeregt wurde er durch den Besuch der Chemie-AG am Christian von Mannlich-Gymnasium, die bewusst allen Klassenstufen offen steht und sich gerade nicht als reine Fortsetzung des Chemie-Unterrichtes sieht. Unter der Leitung der Chemie- und Mathematiklehrerin Frau Inga Schuhmacher untersuchen hier interessierte Schülerinnen und Schüler Alltagsgegenstände aus dem Blickwinkel des Naturwissenschaftlers und gelangen oft zu erstaunlichen Ergebnissen.

    Über die AG-Stunden hinaus forschte der Elfjährige eigenständig weiter, wählte seine Experimente selbst aus und führte sie anschließend  fachmännisch durch, auch in der heimischen Küche. So untersuchte Christian Tuch mithilfe einfacher Haushaltsexperimente, ob Kreide als Scheuermittel, Zahnpasta oder auch zur Fleckentfernung geeignet ist. Seine positiven Versuchsergebnisse protokollierte und dokumentierte er sorgfältig. In den AG-Stunden konnte er unter fachfraulicher Anleitung Kohlenstoffdioxid aus Kreide mit Hilfe von Salzsäure und Kalkwasser nachweisen. Außerdem versuchte er mit Erfolg, selbst Kreide herzustellen und testete verschiedene Kreidesorten auf ihre Echtheit. So fand er heraus, dass Kreide nicht nur aus Calciumcarbonat, sondern auch aus Gips (Calciumsulfat) hergestellt wird. Besondere Unterstützung erfuhr der Sechstklässler durch seine Familie, die sich mit ihm über die Auszeichnung der Jury freut, die ihn für seine Ergebnisse und seine gelungene Präsentation mit einem Sonderpreis der Arbeitskammer und dem Sonderpreis „NanoBioLab“ ausgezeichnet hat. „Auch ganz normale Alltagsgegenstände sind interessant, wenn man nur dicht genug an sie rangeht“, fasste der erfolgreiche Schüler seine Erfahrungen zusammen und versicherte, dass er auch bei der nächsten Runde „Chemie-AG“ und „Wettbewerb“ dabei sein wird. Welcher Alltagsgegenstand dann unter seiner besonderen Beobachtung stehen wird, will er dagegen noch nicht verraten.

    Inga Schuhmacher

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    Ein fabelhafter Nachmittag

    Am Donnerstag, den 23. Februar 2017, fand an unserer Schule ein fabelhafter Nachmittag statt. Nachdem die Klasse 6a in den vergangenen Wochen Fabeln im Unterricht durchgenommen hatte, wurden bei dieser Veranstaltung die Gruppenarbeiten präsentiert. Jede Gruppe hatte den Aufbau einer Fabel untersucht und die Fabel kreativ umgesetzt. „Dabei hatten wir ganz unterschiedliche Ideen“, berichteten die Sechstklässler stolz. Während zwei Gruppen ein Schattenspiel inszenierten, drehte eine andere einen Film. Zwei weitere Gruppen bastelten Stabfiguren für ein Theaterstück und vier Schülerinnen zeichneten Bilder, die sie mit Hilfe eines (extra angefertigten) Kamishibais darboten. „Da die Schüler ihre Ideen so toll umgesetzt hatten, wollten wir den Eltern die Ergebnisse nicht vorenthalten“, erklärte die Klassenlehrerin Frau Hüther-Georgi. Diese Begeisterung teilten alle Besucher, die sich zum fabelhaften Nachmittag eingefunden hatten. „Beeindruckend, was die Schüler in so kurzer Zeit geleistet haben“, lobte auch Frau Sellier, die Didaktikleiterin.

    In Zusammenarbeit mit der Kunstlehrerin Frau Speicher hatte sich die Klasse ein weiteres Ziel zu Beginn der Unterrichtsreihe gesetzt: das Schreiben und Gestalten eines Fabelbuches. Jeder Schüler verfasste eine eigene Fabel und fertigte im Kunstunterricht eine passende Zeichnung an. Von der Vielfalt und Kreativität der Ergebnisse konnten sich die Gäste an einer Ausstellungswand ebenfalls überzeugen. In den nächsten Wochen wird das Fabelbuch fertiggestellt, so dass jeder Schüler dann ein Exemplar mit nach Hause nehmen kann.

    Doch ein fabelhafter Nachmittag ohne Verpflegung wäre nicht wirklich fabelhaft, daher wurde es nach den Präsentationen „tierisch lecker“. Mit viel Backleidenschaft hatten die Eltern und Schüler ein fabelhaftes Buffet zusammengestellt: Maulwurfkuchen, Marienkäferkuchen, Hasen-Nussecken, Papageienkuchen in Pferdeform, Löwentorte …

    Das einstimmige Urteil aller Schüler, Eltern und Lehrer lautete: „Es hat viel Spaß gemacht und war einfach fabelhaft.“

    Klasse 6a

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    ,,Sandstürme, Feuerkelch und ein Hund namens Straciatella’’

    Der alljährliche Vorlesewettbewerb am Christian von Mannlich Gymnasium förderte erfolgreich die Freude am Lesen und der Literatur

    Am vergangenen Montag, 12. Dezember, fand in der Aula des Christian von Mannlich Gymnasiums der jährliche Vorlesewettbewerb der 6. Klassen statt. Dabei lasen die acht Klassensieger sowohl eine Textpassage aus einem von ihnen ausgewählten Buch als auch einen fremden Text vor. Zuschauer waren die Klassenkameradinnen und -kameraden, die ihren Freunden gespannt beim Lesen zuhörten. Die Leistungen der einzelnen Schüler wurden von einer Jury bewertet, welche aus den vier Deutschlehrerinnen der sechsten Klassen und dem Ehrengast, dem ehemaligen Deutschlehrer Eckhard Bell, bestand. Außerdem waren zwei Oberstufenschüler des Seminarfachs ,,Leseförderung’’ der Schule an der Ermittlung des Siegers beteiligt.

    Vorgelesen wurde aus verschiedenen Jugendbüchern: vom Klassiker wie ,,Die fünf Freunde’’ (Enid Blyton) über ,,Harry Potter’’ (J.K. Rowling) bis hin zur Neuerscheinung ,,Caspar und der Meister des Vergessens’’ (Stefanie Taschinski).

    Um die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu belohnen, wurde im Anschluss an die Veranstaltung von allen Schülern noch ein Quiz ausgefüllt, welches verschiedene Fragen zu den vorgelesenen Büchern beinhaltete. Die erreichte Punktzahl pro Klasse wird vom Seminarfach ausgezählt. Als Gewinn erhält die Klasse mit dem besten Ergebnis am letzten Schultag ein kleines, weihnachtliches Präsent.

    Zur Stärkung hatte die Schülervertretung allen Beteiligten Kuchen und Muffins zur Verfügung gestellt.

    Zeitgleich diskutierten die Mitglieder der Jury ausgiebig darüber, wer am besten vorgelesen hatte. Nach langen Überlegungen stand die Entscheidung fest: Melvin Memiç (6d) konnte die Jury mit seiner erbrachten Leistung überzeugen (trotz Erkältung). Besonders wurden dabei seine spannende Art des Vorlesens und die Interpretation des Textes gelobt.

    Platz 2 und 3 gingen an Katherina Streit und Katherina Schreiner (beide 6c), deren ansprechende Vorträge der Jury ebenfalls besonders gefielen.

    Um die Bereitschaft und den Mut der acht Teilnehmer des Vorlesewettbewerbs zu honorieren, erhalten alle am kommenden Freitag Buchpreise, die vom Förderverein finanziert werden.

    Die Schule wünscht ihrem Sieger Melvin Memiç in der nächsten Runde viel Erfolg und freut sich über die gelungene Veranstaltung.

    (von Nils Zarn und Sarah Lothschütz, Klassenstufe 11)

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    Autorenbesuch am Christian von Mannlich Gymnasium

    Die Elftklässler des Seminarfachs „Leseförderung“  bekamen am 30.11.2016 Besuch von Bettina Obrecht, einer erfolgreichen Kinderbuchautorin. Vor ihrer Lesung in der Stadtbibliothek Homburg, kam sie ans Mannlich Gymnasium, um mit den Schülern über Leseförderung, aber auch über  ihre Lesungen und ihre Arbeit als Autorin zu sprechen.

    Schon früh beschloss Bettina Obrecht, dass sie einmal Autorin werden möchte. Nachdem sie Englisch und Spanisch studiert hatte, erschien 1994 ihr erstes Kinderbuch.  Bis heute hat sie schon mehr als 30 Titel für Kinder und Jugendliche veröffentlicht.  Neben ihrem Job als Autorin arbeitet sie außerdem als Übersetzerin und schreibt Texte für Rundfunkanstalten.

     

    In der Schülerrunde erklärte die Autorin, dass der wichtigste Aspekt am Lesen für sie, natürlich neben dem Bildungseffekt, die Geschichten sind, die der Leser durch das Buch sozusagen hautnah miterlebt. Sie beschrieb auch, wie man das Publikum bei einer Lesung am besten mitreißt und wie man eine Lesung möglichst interessant gestaltet. Zum Beispiel muss man sich Gedanken über das Publikum und deren Durchschnittsalter machen, einen Textausschnitt auswählen, der nicht zu kompliziert, aber trotzdem nicht langweilig ist und auf die passende Betonung beim Lesen achten. Vor allem betont die Autorin, muss man Spaß an dem haben, was man tut. Um den Schülern ihre Vorlesetipps zu demonstrieren, las Bettina Obrecht ein paar Stellen aus ihren Büchern vor, wie zum Beispiel „Anna wünscht sich einen Hund“ oder „Zwilling verzweifelt gesucht“.  Anschließend hatten die Schüler die Möglichkeit, zahlreiche Fragen zu stellen. Hauptsächlich interessierten sich die Seminarteilnehmer für den Schreibprozess, die Ideen zu den Büchern, für Obrechts neuen Projekte sowie für ihre Arbeit mit Verlagen.

    Diese Gesprächsrunde war sowohl für die Schüler als auch für Bettina Obrecht eine neue Erfahrung, aus der die Schüler viele Informationen über die Arbeit von Autoren mitnehmen konnten. Darüber hinaus erhielten sie nützliche Tipps für den anstehenden Vorlesewettbewerb der 6. Klasse, der dieses Jahr von dem Seminarfach „Leseförderung“ organisiert wird.

    (Pauline Arend, Klassenstufe 11)

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    Querdenkertage

    11. Blogeintrag, Homburg den 02.12.2016

    „Ich telefoniere als bin ich“
    Heute haben wir am Anfang der Stunde unsere Familienstatistik präsentiert: Welche Handys jede Familie besitzt, wo sie gekauft wurden und wie lange sie benutzt worden sind. Anschließend haben wir Statistiken ausgeteilt bekommen zum Thema Handynutzung von Jugendlichen und haben geplant, wie wir sie als 3D-Modelle bauen könnten.

    Von: Hani Al Marrawi

     

    10. Blogeintrag, Homburg den 25.11.2016

    Zu Beginn der heutigen Querdenkertage am 25.11.16 haben wir in den ersten beiden an unseren Plakaten oder Powerpoint Präsentationen  gearbeitet. Manche von uns haben sich dafür einen Film über die Ausbeutung der Menschen durch den Columbit-Tantalit- Abbau im Kongo angeschaut. Zum Ende der 2. Stunde haben wir dann angefangen, unsere Plakate und Präsentationen zum Thema ‚Der Lebenszyklus eines Handys’ vorzustellen. Wir lernten, woher die Rohstoffe, die in unseren Handys vorkommen, herkommen, wo die Handys produziert werden und wo die Handys illegal entsorgt werden.  Außerdem wurden einige Metalle wie Aluminium, Lithium … im Einzelnen vorgestellt.Es war sehr interessant zu sehen, wo unsere Handys ,die nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken sind, eigentlich herkommen.

    Wie immer war dieser Tag sehr lehrreich.

    Von: Elias Müller

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    9. Blogeintrag, Homburg den 17.11.2016 und 18.11.2016

    18.11.2016: Am 18.11.16 war Fr. Yvonne Schmieder von der Verbraucherzentrale des Saarlandes bei uns. Sie erklärte uns zuerst,was eine Verbraucherzentrale überhaupt ist und dann fingen wir auch direkt mit einem Spiel an.Zum Beispiel sollten wir Spielfiguren auf verschiedene Kontinente einteilen,die die Weltbevölkerung darstellen sollten. Dabei haben wir auch von der „digitalen Teilung der Welt“ gehört. Danach sollten wir alle sagen, wie wir zum Schutz der Welt beitragen können.
    Dadurch sind auch ganz „interessante“ Gespräche ,unter anderem, über Toilettenpapier entstanden…
    Und dann erzählte sie uns noch unter welchen Bedingungen Arbeiter in anderen Ländern für Bauteile, oder besser gesagt für Rohstoffe eines Handys schuften müssen.
    Zum Schluss zeigte sie uns noch einen Film über dieses Thema.
    Uns allen hat das wirklich viel Spaß gemacht und wir sind schon auf die nächsten Stunden gespannt.

    Von: Katharina Streit(6c) & Andrea Schon(6d)

    17.11.2016: Heute waren wir in Saarbrücken im „sam“-Schülerlabor Advanced Materials. Das bedeutet in etwa so viel wie Materialwissenschaften. Erst sind wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hin gefahren. Dort angekommen war eines der ersten Dinge, Frau Kockler, die uns hauptsächlich betreut hat, zu uns gesagt hat, war dass unter uns direkt eine der teuersten Maschinen des Saarlandes steht- ein Mikroskop, mit dem man sogar Atome erkennen kann. Danach gab es zur Einführung eine kurze PowerPoint-Präsentation, mit der uns erklärt wurde, was überhaupt Materialwissenschaften sind.
    Jetzt wurde es spannend: Nach einer kurzen Einführung- Sicherheitsvorkehrungen inklusive- durften wir endlich an die vielen Experimentstationen, auf die wir uns so lange gefreut hatten. In kleinen Gruppen experimentierten wir mit allem rund ums Thema Handy, wie:
    Metalle in Salzsäure lösen, einen kleinen Motor selbst bauen, Plastik erhitzen ( was seeehr gestunken hat ;D) und viele weitere chemische und physikalische Versuche. Das Coolste ,und für die meisten auch Spannendste , war das Auseinandernehmen unserer mitgebrachten Handys. Anfangs waren wir noch vorsichtig und darauf bedacht nichts kaputt zu machen,  bis es nicht mehr ohne Gewalt ging, wenn zum Beispiel das Display irgendwie nicht vom Rest des Handys wegwollte. Es war echt mal interessant aus wie vielen Einzelteilen so ein Handy besteht und sich zu wundern, wie ein Handy, was so viel kann nur so wenig braucht, alles ist auf kleinsten Flächen und Zellen gespeichert. Bei dem Auseinanderbauen der Handys hatten wir sehr viel Spaß und haben nebenbei bemerkt,  dass die ganzen Kontakte von der Seite eigentlich aussehen wie eine kleine Stadt. Der Fantasie waren auch weiterhin keine Grenzen gesetzt und es war ein sehr gelungener Vormittag. Die nächsten Querdenkertreffen werden sicher noch viele weitere solcher Vormittage bringen, bei denen der Slogan wieder einmal wahr wird: „Think outside the box!“

    Von: Ronja Biran, 8c

    8. Blogeintrag, Homburg den 11.01.2016

    Die zweite Querdenker-Sitzung am 11. November fand in der zweiten bis vierten Stunde statt. Zu Beginn haben wir uns ein wenig Zeit genommen unsere Plakate (zu den zwei Themen: Lebenszeit und Weg des Handys) der letzten Woche fertigzustellen und nachzuarbeiten. Direkt im Anschluss übernahm auch schon Frau Schuhmacher die Leitung der Gruppe. Sie zeigte uns zwei Filme, die den Aufbau einer Batterie demonstrativ erklärten. In Anlehnung an die neu gewonnenen Informationen stellten wir uns der Herausforderung in Gruppen eine selbstgemachte Zitronenbatterie herstellen. Mit diesen Zitronen gelang es uns erfolgreich einen Stromkreislauf zu schlaten. Leider reichte trotzdem die damit erzeugte Spannung nicht aus, um eine Lampe zum Leuchten zu bringen. Daraufhin bearbeitetn wir Arbeitsblätter, diesmal um mehr über die Rohstoffe in einem Handy zu erfahren. Passend dazu gestalteten wir, diesmal auch wieder in Gruppenarbeit, kreative Plakate jeweils zu einzelnen Metallen in Form von „Wanted“-Postern (Zum Beispiel: Gold, Tantal, usw.). Und wieder mal sind wir den mysteriösen Geheimnissen eines Handys näher gekommen.

    Von: Christina Schmidt und Katharina Fritzler

    7. Blogeintrag, Homburg den 04.11.2016

    Nach längerer Sommerpause starteten am 04.11.2016 die Querdenker in die zweite Runde. Diesmal geht es rund ums Thema „Handy  Fluch oder Segen?“. Nach kurzem Vorstellen  und Interessen- und Erwartungsaustausch ging es einführend gleich in einen Informationsblock zum Thema Bauteile des Handys und deren Herkunft, sowie dessen Lebenszyklus. In mehreren Kleingruppen wurde recherchiert und Erstaunliches, aber auch Erschreckendes herausgefunden. Die Ergebnisse werden nun kreativ umgesetzt und umgesetzt, damit sie beim nächsten Treffen präsentiert werden können. Somit besitzt dann jeder Teilnehmer eine Informationsbasis, auf der nun in den folgenden Wochen aufgebaut werden kann.

    Von: Antonia Lang & Nils Sauer

    6. Blogeintrag, Homburg den 10.06.2016

    Auch am letzten Freitag den 10.06.16 fand ein spannendes Querdenker-Treffen statt. Diesmal ein wenig länger als sonst. In der ersten Stunde konnten wir unsere Statistiken fertigstellen, unter welchen sehr kreative Stücke mit dabei sind. In den folgenden zwei Stunden bekamen wir einen weiteren Arbeitsauftrag. Nun geht es um Verringerungsmöglichkeiten unserer Müllproduktion. Zum Beispiel wird unsere Gruppe einen Einkaufsladen entwickeln bei dem man auf Verpackungen aus Plastik komplett verzichtet. Zuerst erschien uns das gar nicht so einfach. In der vierten Stunde bekamen wir einen Überraschungsbesuch von Sebastian Würth aus dem Unverpackt-Einkaufsladen in Trier. Ihm konnten wir dann unsere Fragen stellen wie: „Wurden alle Bereiche der Lebensmittel gedeckt?“, oder „Wie vermeiden Sie Plastikverpackungen?“. Sebastian erzählte viel Interessantes und so erfuhren wir, dass es sich um ein einfaches Konzept mit sehr vielen Vorteilen handelt. Eines von welchen ist weniger Müll das unseren Planeten belastet (Hier findet Ihr den Laden im Internet: unverpackt-trier.de ). Und somit ging unser Querdenker-Treffen wieder ein mal erfolgreich zu Ende.

    5. Blogeintrag, Homburg den 2.06.2016

    Teil 1

    Heute fuhren wir mit dem Zug und Bus nach Saarbrücken zur Univerität des Saarlandes. Dort besuchten wir das  „Schülerlabor sam“. Zuerst bekamen wir eine kleine Einführung. Das Schülerlabor beschäftigt sich im Moment mit dem Thema „Holt die Gruftis raus – Gebrauchte Handys: Rohstoffquelle für eine werteorientierte Zukunft“. Wir machten eine Stationenearbeit wo man unter anderem alte Handys zerlegen durfte und schauen, welche Materialien dort vorhanden sind. Es war sehr interessant zu sehen, wie viele Materialien dort vorhanden sind! Außerdem konnte man testen, welche verschiedenen Materialien Strom leiten. Es gab auch eine Station, an der man mit Hilfe dreier Lösungen bestimmen sollte, um welchen Kunststoff es sich handelt.

    Danach fuhren wir nach einem sehr interessanten und aufschlussreichen Tag mit Bus und Zug wieder nach Hause.

    Christina Schmidt

    Teil 2

    Am Freitag, den 3. Juni 2016 war es wieder soweit. Drei lehrreiche Stunden ‚Querdenkertage’. Leider waren Frau Bossung und Herr Schmitt nicht anwesend, woraufhin Frau Stöck uns betreute. Von den letzten Wochen hatten wir noch eine Auftrag fertigzustellen, wobei es darum ging, den Müllverbrauch in einem anschaulichen 3D-Diagramm darzustellen. Außerdem war uns di Meinung anderer Leute zu diesem Thema wichtig, worauf Interviews in der Stadt durchführten. Alles in allem war es wieder eine sehr gelungene, gut organisierte Querdenkersitzung.

    4. Blogeintrag, Homburg den 13.05.2016

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    Heute fand das 4. Treffen der Querdenker statt. Als erstes haben wir uns in einzelne Gruppen zusammengesetzt. Dann hat jede Gruppen verschiedene Statistiken bekommen, die über Müll und Abfälle handelten. Meine Gruppe hatte eine Statistik in der beschrieben wurde, wie viel Kilogramm Müll, in den einzelnen Müllsorten (Verpackungen, Bioabfälle, Altpapier, Glas, Restmüll) man im Jahr verbraucht. Wir bekamen den Auftrag die Statistiken in einem 3D-Model darzustellen. Meine Gruppe hat verschiedenfarbige Papierschnipsel in 5 verschiedene Plastikflaschen aufgeteilt. Je mehr Kilogramm man in einer Müllkategorie verbraucht, desto mehr Schnipsel in der jeweiligen Farbe haben wir in eine Flasche getan. Nachdem alle Gruppen ihre 3D-Modelle fertig hatten, gingen wir nach Homburg in die Stadt, wo wir in zwei Gruppen aufgeteilt wurden. Meine Gruppe ist in den DM-Markt gegangen. Dort bekamen wir den Auftrag mit Hilfe einer App verschiedene Produkte zu scannen. Die App zeigte uns dann an, was dort alles für Inhaltsstoffe drin sind und vor allem wie viel Mikroplastik in den Kosmetikprodukten enthalten sind. Teilweise war es erschreckend, denn z.B. ein bestimmtes Haarspray enthielt Stoffe die zu hormonellen Veränderungen führen können. Danach war das Treffen zu Ende.

    Von: David Arend

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    3. Blogeintrag  Homburg den,  29.4.2016

    Woche 4

    Heute haben wir in den ersten fünf Minuten einen zusammenfassenden Film über die Umweltverschmutzung und Folgen gesehen. Kurze Zeit später saßen wir im Filmsaal und bekamen einen spannenden Vortrag von Frau Diester-Haaß vorgetragen. Sie sprach die wichtigen Aspekte des Klimawandels und deren Folgen an, darunter

    • CO2
    • Plastik
    • Chemikalien
    • Dünger und
    • Lärm

    Schließlich wurde eine Fragerunde veranstaltet, in der uns Frau Diester-Haaß alle Fragen beantwortet hat.

    Ein leckeres Buffet wie die letzten Male gab es auch.

    Hani Al Marrawi
     

    2. Blogeintrag  Homburg den, 22.4.2016

    Querdenkertage 2016: It’s a Plastic Planet!

    Heute fand unsere zweite Querdenkersitzung statt und es hat sich diesmal alles um Plastik gedreht. Eröffnet wurde das Treffen mit dem Erraten von Gegenständen, welche sich in sogenannten „Blackboxen“  befanden und es war nur fühlen und riechen erlaubt. Hierbei handelte es um Plastikgegenstände verschiedenster Art im Alltag (z.B. Kunstblumen, Wattestäbchen, Polyesterkleidung, etc.).

    Darauf folgte die Besprechung von unseren Hausaufgaben. Wir hatten den Auftrag alles, was in unserem Zimmer aus Plastik besteht auf einen Haufen anzusammeln und zu fotografieren. Alle waren sehr überrascht, wie groß der Anteil von Plastik in unserem Zimmer ist und wie viel Plastik uns umgibt!

    Diese beiden Aufgaben waren dafür gedacht unser Bewusstsein für die Bedeutung des Plastiks in unserem Alltag zu wecken.

    Anschließend wurde uns der Film „Plastic Planet“ zum Begreifen der tatsächlichen Gefahr, die von dem Kunststoff ausgeht, gezeigt. Es war interessant und schockierend zugleich, denn niemand von uns hätte gedacht, dass Plastik uns so stark beeinflusst und verheerende Folgen mit sich bringt.

    Wir beendeten die drei Stunden mit einer kleinen Diskussion bezüglich des Films und schauten anschließend noch nach unseren kompostierten Sachen. Bis auf die Bioabfälle, beziehungsweise das Bioplastik sowie die Zeitung, blieb alles unverändert.

    Zusammenfassend war dieses Treffen genauso gelungen und aufschlussreich wie das Erste und wir freuen uns jetzt schon auf das dritte Treffen!

    Emily Haber, Franka Klaproth

     

    1.Blogeintrag  Homburg den, 15.4.2016

    Ich habe aus dem Querdenkertreffen mit dem Thema Müll viel gelernt. Als erstes besprachen wir die „Hausaufgaben“, denn jeder musste gesäuberten Müll aus den Kategorien Restmüll, Altpapier und gelber Sack mitbringen. Dazu sollte jeder über die Osterferien seinen Hausmüll (Restmüll, gelber Sack, Altpapier, Biomüll) 2-mal wiegen und das ganze für eine Woche, einen Monat und ein Jahr hochrechnen. Die Ergebnisse waren erschreckend hoch.

    Als nächtes bekamen wir von Frau Bossung Gruppenaufgaben. Wir analysierten Diagramme und Tabellen zum Thema Müll um in einem weiteren Schritt eine 3D-Graphik dieser Ergebnisse ebenfalls aus Müllprodukten zu erstellen.Zum Abschuss unseres ersten Querdenkertreffens starteten wir zusammen ein Langzeitexperiment. Herr Schmitt hatte 3 alte Obstkisten mitgebracht, die wir zur Hälfte mit normaler Blumenerde füllten. Nun vergruben wir alle möglichen Gegenstände, wie z.B. Zahnbürsten, Kaugummis, Apfelreste u.s.w.. Als wichtigster Gegenstand wurde noch eine selbstverrottende Plastiktüte vergraben.  Dazu kam noch  etwas Kompostierbeschleuniger und eine weitere Schicht Erde. Jetzt wird jede Woche ein Foto gemacht und geschaut was als erstes verrottet.

    Mir hat das erste Treffen sehr gut gefallen und ich hab es jetzt schon gemerkt  wie stark Müll unsere Umwelt belastet.

    Fabio Nihalani und Dunhui Xiao 7b

     

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    Hip-Hop-Projekt am Mannlich-Gymnasium

    Dozent Markus Trennheuser (www.drehmoment-musik.de) führte am ersten Tag in die Hintergründe des Hip – Hop ein. Dazu gehörten u.a. Entstehungsgeschichte, verschiedene Elemente, darin einfließende Musikstile, aufgegriffene Themen und verschiedene Stile des Hip-Hop.

    Im Anschluss wurde nach einem Thema für die zu erstellenden Raptexte gesucht. Die SchülerInnen wählten schlussendlich das Thema Angst, welches gut zum Thema der Projektwoche Schau hin, misch Dich ein, passte. Danach begann die Suche nach unterschiedlichen Facetten, Erscheinungsformen etc. der  Angst und wie man dieser begegnen kann.

    Die TeilnehmerInnen suchten sich einen für ihre Vorstellung passenden Loop aus einer größeren Loopsammlung aus. Dieser wurde von Herrn Trennheuser um einen Klavierpart erweitert.

    Dann begann die Arbeit der Erstellung der einzelnen Texte. Jeder Schüler erfand seinen eigenen Text zum Thema Angst und versuchte diesen so zu gestalten, dass er ihn zum Loop rhythmisch sprechen konnte. Dazu konnte Markus Trennheuser helfend eingreifen, wenn dies erforderlich war.

    In diesen Prozess konnte sich auch Herr Spang einbringen, der u.a. die Passagen für den englischen Refraintext verfasste, wobei die SchülerInnen diese dann noch veränderten.

    In den folgenden Projekttagen wurde ohne Herrn Trennheuser mit Hilfe von Herrn Spang unter Federführung von  Herrn Dierich weiter an den Texten gearbeitet, der Refrain erhielt seine endgültige Form und die Arbeiten an der Aufnahme begannen. Dazu musste, wie in einem Tonstudio häufig üblich, jeder seinen Text einzeln aufnehmen, wobei schnell klar wurde, dass dies nur mit äußerster Konzentration zu bewältigen war. Jeder hatte die Möglichkeit, seine Aufnahme zu wiederholen und so eine schöne Version seines Textes einzusprechen.

    Herr Dierich übernahm hier den Part des Toningenieurs. Dazu brachte er sein privates Recordingequipment bestehend aus Macbook pro, Mackiemischpult mit Computerinterface zum Anschluss an den Laptop, ein geeignetes Mikrophon, einen Abhörmonitor und diverse Kabel mit.

    Darüber hinaus arbeiteten alle parallel dazu auch noch an einer Bühnenperformance für das am Ende der Projektwoche stattfindende Schulfest. Am Samstag um 12.30 Uhr hatten die SchülerInnen ihren Auftritt beim Schulfest, der gut gelang. Sehr gelungen war, dass ausnahmslos jeder SchülerIn   seinen Text selbst vortragen wollte und dies auch auf der Bühne umsetzte!

    Herr Dierich mischte dann die gemachte Aufnahme zu Hause ab und bearbeitete diese noch ein wenig. Diese kann man sich nun auf der Hompage anhören.

     Viel Spaß dabei!!!!

     Ein dickes Lob für die Motivation und das Engagement unserer SchülerInnen bei diesem sehr gelungenen Hip-Hop-Projekt!