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    Jugendrotkreuz-Landeswettbewerb in Reisbach

    Achtungserfolg unserer Schulsanitäter beim Jugendrotkreuz-Landeswettbewerb in Reisbach

     Am Samstag, den 15.06.2019, machten sich unsere engagierten Schulsanitäter Marvin Heidrich (9. Klasse), Jennifer Streitbürger (8. Klasse) und Simon Schreiner (8. Klasse) zusammen mit Herrn Wagner am frühen Morgen auf den Weg nach Reisbach, um bei dem dort stattfindenden Jugendrotkreuz-Landeswettbewerb das Mannlich-Gymnasium zu vertreten.

    Vor Ort gab es zunächst ein gemeinsames Frühstück in der Feuerwache für alle Teilnehmer, bevor der Wettbewerb um 9.00 Uhr startete. Bis um 16.00 Uhr mussten alle Teilnehmer insgesamt 8 Stationen zu den Themengebieten Rotkreuzwissen, Erste Hilfe praktisch, Sport und Spiel sowie Soziales und –Kulturwissen bewältigen. Dabei war für jede Station 30 Minuten Bearbeitungszeit vorgesehen. Unsere drei SchulsanitäterInnen zeigten sich hochmotiviert und meisterten ihre Aufgaben mit großem Engagement und ebensolchem Erfolg.

    Besonders im Bereich Erste Hilfe waren die Aufgabenstellungen sehr schwierig. Die Schüler mussten dabei nachgestellte Unfallsituationen mit realistisch geschminkten Verletzungen richtig einschätzen und als Ersthelfer darauf reagieren. Auch theoretisch mussten die Schüler einiges bewältigen, so z.B. konkrete Fragen zum Verhalten in Erste-Hilfe-Situationen beantworten.

    Um 16.30 Uhr fand die Siegerehrung statt – und alle drei Schulsanitäter freuten sich über den dritten Platz in der Landeswertung. Stolz und um 50,00 Euro reicher kehrte man an die Schule zurück. Die Schulgemeinschaft gratuliert ganz herzlich zu diesem Erfolg und dankt den drei Schülerinnen für ihr besonderes Engagement.

     

    Steffen Wagner

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    Vorspiel-Abend am CvMG

    Der Vorspiel-Abend am CvMG, auf Initiative der Musik-Fachschaft vor zwei Jahren ins Leben gerufen, ist etwas ganz Besonderes. Hier erhalten Schülerinnen und Schüler die (manchmal erste) Gelegenheit, vor einem Publikum zu spielen, ohne jedoch vor Lampenfieber zu nervös zu werden. Denn der Rahmen des Vorspiel-Abends bietet eine eher etwas intimere Zuhörerrunde, sodass die Hürde, erstmals in der Öffentlichkeit aufzutreten, nicht ganz so hoch ist.

    Und so zeigten auch an diesem Abend die Schülerinnen und Schüler ihr Können, das, so Musiklehrerin Frau Meiser-Fleck, vor allem der Unterstützung durch das Elternhaus zu verdanken ist. Zu Beginn boten Baris Mouran aus der 5a und Yannis Schwender, ebenfalls Klasse 5a, am E-Piano und am Klavier jeweils zwei Musikstücke, bevor Annilea Brenner und Theresa Kardos, auch sie aus der 5a, das Publikum mit einem Gesangsvortrag überraschten und damit zeigten, dass Mut und Können auch belohnt werden. Anschließend spielte Emirhan Aydin aus der 5c ein Stück aus dem Notenbüchlein von Anna Magdalena Bach, danach zeigten Evelyn Omlor, 7c, und Jana Fakhor, 6b, gemeinsam mit Johanna Omlor ihr Können an der Flöte. Die beiden Schwestern Jemima Seitz, Klasse 6b, und Naomi Seitz, Klassenstufe 11, präsentierten ein Stück auf dem Horn, bevor Jemima, begleitet von ihrer Mutter am Klavier, ihre Geige zum Klingen brachte. Auch Robert Klöwer und Mattias Probst, beide Klasse 7a, zeigten zum ersten Mal der Schulöffentlichkeit ihre Künste an der E-Gitarre. Anschließend spielte Thomas Thielen am Klavier sehr virtuos drei Evergreens, bevor Lea Kratz, 9d, und Susanne Henkel, Klasse 10, mit dem Intro aus dem Film „Fluch der Karibik“ die Gitarre und das Klavier zum Klingen brachten. Den Abschluss und Höhepunkt des Vorspiel-Abends bildeten die Geschwister Grun. Dinah, Klasse 10a, zeigte an der Geige ihr virtuoses Können mit zwei Sätzen aus Sonaten von Bach und Brahms. Naemi, ihre ältere Schwester und Abiturientin, präsentierte den Zuhörern am Klavier ein Präludium von Bach und anschließend Debussys „La cathédrale engloutie“, welches das Publikum mit großer Begeisterung aufnahm. Zum Abschluss widmete sie sich noch Chopins Fantasie-Impromptu, ein Klavierstück, das man einfach kennen muss und dem man deshalb besonders gern lauschte, besonders dann, wenn es so meisterhaft vorgetragen wird.

    Abschließend bedankte sich Frau Meiser-Fleck nochmals bei allen Interpreten ganz herzlich, schloss aber in ihre Dankesrede ganz besonders die Eltern mit ein, ohne deren Engagement im privaten Bereich der Musikunterricht in der Schule gewiss um eine Facette ärmer wäre.

     

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    Mit magischen Kuscheltieren Landessieg eingefahren

    Das Christian von Mannlich-Gymnasium platziert beim diesjährigen Landesentscheid im Bundeswettbewerb Fremdsprachen vier Schülerteams auf Spitzenplätzen. Das Team der „Magical animals“ erreicht sogar den ersten Platz und fährt Anfang Juni zum Bundesfinale nach Dachau reisen, wo es das Saarland in diesem renommierten Wettbewerb vertritt .

    Vor fast genau einem Jahr gelang der Gruppe „Hair und scissors“, den Bundessieg im Fremdsprachenwettbewerb ans Christian von Mannlich-Gymnasium zu holen. Ansporn genug für die betreuende Englischlehrerin Catrin Stöck auch in diesem Schuljahr die Fremdsprachen-AG an unserer Schule dazu zu nutzen, engagierte Schülerinnen und Schüler erneut auf diesen Wettbewerb vorzubereiten. Im Oktober 2018 meldete sie fünf Gruppen an und von da an hieß es für die kreativen Sechst- und Siebtklässler zusätzlich zum normalen Unterrichtspensum: proben, ausprobieren, Szenen schreiben und umschreiben, schauspielern, filmen, Filme schneiden, bis schließlich im Februar 2019 fünf Beiträge eingesendet werden konnten. Da bei diesem renommierten bundesweit ausgetragenen Wettbewerb der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind, reichten die Mannlich-Schüler Videos mit ganz unterschiedlichen Themenschwerpunkten ein.

    Als Anfang Mai vier der fünf gemeldeten Teams ins Bildungsministerium nach Saarbrücken eingeladen wurden, wurde man langsam nervös und war gespannt, welche Plätze man erreicht hatte und ob es auch in diesem Jahr noch einmal für den Landessieg reichen würde.

    In Begleitung ihrer Betreuerin Catrin Stöck reisten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Schulleiter Wolfram Peters nach Saarbrücken. Die Feierstunde im Bildungsministerium begann mit einer Begrüßung durch die Landesbeauftragte für den Wettbewerb, Frau Gudrun Drießler, und  Referatsleiter Daniel Detloff, der die Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Saarland herzlich willkommen hieß. Insgesamt hatten sich in diesem Schuljahr 32 Gruppen und 50 Einzelschüler aus 15 saarländischen Schulen an dem Wettbewerb beteiligt. Einige dieser Wettbewerbsbeiträge wurden den anwesenden Gästen vorgestellt, bevor es im Anschluss zur lang ersehnten Bekanntgabe der Platzierungen und zur Verleihung der Landespreise kam.

    Nach dieser Geduldsprobe war die Überraschung groß: Die Mannlichschüler erreichten mit ihren Beiträgen eine Drittplatzierung, zwei Zweitplatzierungen und, genau wie im Vorjahr, den ersten Platz im Team-Wettbewerb. Während sich die Siegerinnen vor Freude um den Hals fielen, äußerte sich Schulleiter Wolfram Peters voller Stolz zu dieser positiven Bilanz und dem erneuten Landessieg: „Dieser Erfolg bestätigt unser Fremdsprachenkonzept, das mit Angeboten wie den regelmäßigen Austauschen mit England, Frankreich, Polen und den USA, dem bilingualen Zug und der Zertifizierung durch Cambridge English Assessment den Fremdsprachenunterricht ganz breit aufstellt.“

    Frau Stöck, die als zweites Fach Sport unterrichtet und die mit ihrem Engagement diesen Erfolg erst möglich gemacht hat, kommentierte den Sieg auf sportliche Weise: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel – denn jetzt müssen meine Leute gegen 32 Teams aus ganz Deutschland antreten.“ Pro Bundesland werden nur 2 Gruppen zur Finalrunde zugelassen, und so hieß es erst einmal für alle Beteiligten: weiter proben und nicht auf den Lorbeeren ausruhen.

    Am 3. Juni reiste man dann gemeinsam mit Frau Stöck und Frau Gökdag Richtung München, um beim Bundesfinale das Stück, das von magischen Kuscheltieren handelt, die auf geheimnisvolle Weise Schülern durch den Unterrichtsalltag helfen, vor den kritischen Juroren zu präsentieren.  Natürlich waren auch hier die Spannung und Aufregung extrem groß, denn immerhin hatte man es vor Ort mit einer bundesweit erfolgreichen Konkurrenz zu tun. Und doch gelang das Unerwartete: die Schülergruppe unter der Obhut von Frau Stöck holte tatsächlich unter 32 Teilnehmergruppen den zweiten Platz im Bundesfinale. Mit dieser Auszeichnung hatte man ehrlicherweise nicht wirklich gerechnet, nachdem im letzten Jahr von unseren Schülerinnen der erste Platz belegt worden war. Dass es auch in diesem Jahr für eine solche Ehrung gereicht hat, bestätigt das erfolgreiche Konzept von Frau Stöck, die vor allem auf die Zusammenarbeit der jüngeren Altersklassen setzt. Daher: Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten im Namen der gesamten Schulgemeinschaft.

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    Großer Empfang für die zukünftigen Fünfer

    Alle waren bestens vorbereitet: Die zukünftigen Fünfer-Klassenlehrerinnen erwarteten in der Schulaula voller Spannung ihre neuen Schützlinge, die ihrerseits erwartungsvoll und aufgeregt der Zuteilung durch Schulleiter Wolfram Peters entgegensahen. Die Klassenpaten standen bereit, um die vorbereiteten Luftballons zu verteilen, und Englischlehrer Kai Denkinger unterstützte Elternsprecher Dr. Frego dabei, Getränke und Kuchen an die Anwesenden zu verteilen.

     

    Nach einer musikalischen Eröffnung durch die Streichergruppe um Englischlehrerin Catrin Stöck begrüßte Schulleiter Wolfram Peters in der voll besetzten Aula seine kleinen und großen Gäste, bevor es endgültig zur Sache ging: Jede Schülerin und Schüler wurde namentlich aufgerufen und den Klassen 5a, 5b, 5c und 5d sowie den Klassenlehrerinnen Frau Stöck, Frau Buchholz, Frau Bergau, und Frau Velten zugeteilt.

    Jeder Neuling erhielt einen Luftballon, und nachdem die obligatorischen Gruppenfotos geschossen worden waren, marschierten unsere neuen Fünfer in ihre Klassenräume, um sich zunächst einmal gegenseitig und ihre neue Klassenlehrerin sowie die Klassenpaten kennenzulernen.

    Während dieser Zeit stellte Frau Sellier den Eltern einige wichtige Aspekte des zukünftigen Schulalltags vor und beantwortete gemeinsam mit Herrn Peters Fragen über praktische Abläufe wie Materiallisten, Schulbücher, Krankmeldungen und informierte die Eltern über wichtige Termine.

    Im Anschluss fanden alle wieder in der Aula zusammen, um gemeinsam bei Getränken, Kuchen und Brezeln die ersten Erfahrungen auszutauschen, bevor Schulleiter Wolfram Peters seine Gäste bis zum 12. August, dem ersten Schultag nach den Sommerferien, verabschiedete.

     

     

     

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    Mathematik ohne Grenzen

    Zum wiederholten Mal nahm unsere Klasse, die 10c, an „Mathe ohne Grenzen“ teil.  Das Besondere an diesem internationalen Mathewettbewerb ist, dass die ganze Klasse zusammenarbeitet und Teamwork in ganz besonderem Maße gefragt ist.

    Gleich zu Beginn des Wettbewerbs, der am 29. Januar 2019 stattfand, teilten wir uns in Gruppen von 4-6 Personen auf und das Knobeln konnte beginnen, denn bei diesen Aufgaben ist vor allem Nachdenken und Ausprobieren gefragt. Hinzu kommt noch eine besondere Herausforderung, die darin besteht, dass jedes Jahr eine Aufgabe in einer Fremdsprache gestellt und zu beantworten ist: entweder in Englisch, Französisch, Spanisch oder Italienisch. Daher auch der Name: Mathe ohne Grenzen.

    Beim Bearbeiten der 13 Aufgaben fiel uns auf, dass 90 Minuten wirklich schnell vergehen können und dass Mathe nicht immer Einzelarbeit und Verzweiflung bedeuten muss. Sobald ein Team bei einer Aufgabe an seine Grenzen kam und nicht mehr weiterwusste, konnte ihm ein anderes Team auf die Sprünge helfen.

    Unsere Klasse hätte niemals damit gerechnet, dass wir zu den besten drei 10er Klassen im Saarland gehören würden. Als wir diese Nachricht bekamen, war die Freude groß. Und so fuhr die ganze Klasse am Freitag vor den Osterferien, begleitet von unserer Mathelehrerin Frau Veith, mit dem Zug nach Saarbrücken. Die Fahrtkosten wurden dabei freundlicherweise von der Organisation des Mathewettbewerbs übernommen. Als wir dann an der Universität des Saarlandes ankamen, war die Spannung förmlich zu spüren. Welchen Platz hatten wir nun gewonnen? Und wie würde der zusätzliche  Wettbewerb der drei Sieger vor Ort ablaufen? Um auch diese Herausforderung meistern zu können, hatten wir im Vorfeld bereits zehn Mitschüler ausgewählt, welche sich nun in drei Runden gegen ihre Herausforderer behaupten mussten. In jeder Runde wurden drei Aufgaben bearbeitet, für die jeweils drei Minuten Zeit waren.

    Da für den Gewinner dieser kleinen Spielrunde 100 Euro und für den Zweitplatzierten 50 Euro Preisgeld ausstanden, war der Kampfgeist unserer Klasse geweckt und wir gaben unser Bestes. Auch beim Hauptwettbewerb gab es große Gewinne zu erzielen: 300 Euro für die erstplatzierte Klasse, 200 Euro für die zweitplatzierte und ganze 100 Euro für die drittplatzierte.

    Gespannt warteten wir auf die Siegerehrung, bei der verkündet wurde, dass unsere Klasse beim Hauptwettbewerb den zweiten Platz belegt hatte und sich über 200 Euro freuen durfte. Das war ein echtes Erfolgserlebnis für uns! Als dann auch noch verkündet wurde, dass wir sogar die Spielrunde vor Ort gewonnen hatten, wurde unsere Klassenkasse insgesamt um ganze 300 Euro erweitert. Doch das war noch nicht alles, es standen nämlich noch die Anwendungspreise aus. Per Losverfahren wurde entschieden, ob wir den Eintritt ins Dynamikum, ins Weltkulturerbe oder den Eintritt in die Boulderhalle Dudweiler geschenkt bekamen. Natürlich hatten wir einen heimlichen Favoriten, und da das Glück an diesem Tag mit uns war, gewannen wir diesen auch: den Ausflug in die Boulderhalle. Einen Teil des gewonnenen Geldes wollen wir nun für die Zugfahrt nach Dudweiler ausgeben. Was mit dem Rest geschieht, wissen wir noch nicht genau. Doch wir sind guter Dinge, dass wir etwas Schönes damit unternehmen werden.

    Der Tag in Saarbrücken war allerdings nicht nur wegen unseres großen Gewinns so schön. Vor Ort wurden wir sehr freundlich empfangen. Mit leckerem Essen und Trinken wurde für unser Wohlergehen gesorgt und für die gute Stimmung gab es einen Orchesterauftritt mit Sängerbegleitung.

    Insgesamt war der ganze Tag eine besondere Erfahrung für uns und eine schöne Abwechslung zum normalen Schulalltag.

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    Emilia Barton und Elias Müller, 10c

     

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    Aux Champs- Élysées… numéro 2

    Das Seminarfach pädagogische Exkursionen im frankophonen Raum planen, durchführen und reflektieren der Klassenstufe 11 nutze den letzten Schultag vor den Osterferien, um eine eigenständig  organisierte Exkursion in Paris durchzuführen und das eigene Planungsgeschick auf die Probe zu stellen: Ein halbes Jahr haben wir im Vorfeld damit verbracht, unseren Aufenthalt vorzubereiten: Der Zielort wurde bestimmt, Zeiten und Kosten ermittelt, Unterkünfte und Transportmöglichkeiten recherchiert, usw… Zudem wurden Genehmigungen eingeholt, Elternbriefe verfasst, Reservierungen vorgenommen und das Programm vor Ort geplant. Doch nicht nur der Organisationsstress, auch die die Pariser Preise brachten uns etwas ins Schwitzen. So verdienten wir zu unterschiedlichen Gelegenheiten durch den Crêpesverkauf in der Schule ein wenig Geld, um die Kosten zu senken.

    Um die pädagogischen Inhalte des Ausflugs nicht zu kurz kommen zu lassen, hielten die Teilnehmer im Vorfeld außerdem als Verantwortliche für je einen Programmpunkt Unterrichtsstunden über einen Ort ihrer Wahl, womit wir am 12.04.2019 gut vorgebildet, den Zug nach Paris  nahmen.

    Vor  Ort erlebten wir zwei abwechslungsreiche und spannende Tage: Unsere Planungen führten uns zum Louvre, zur Notre Dame und zur Sacré-Coeur, ließen uns aber auch genügend Raum, um auf den Champs-Élysées zu shoppen, Fotoshootings in den Tuilerien durchzuführen und  im 17. Arrondissement den Abend ausklingen zu lassen. Unser Hotel war zwar recht abgelegen, bot uns aber am Morgen ein leckeres französisches Frühstück, wobei unsere Französischkenntnisse mehrfach auf die Probe gestellt wurden.  Zudem erkundeten wir die Gegend um den Eiffelturm und das Künstlerviertel, feilschten mit den Straßenhändlern und erlebten das Metrogetümmel und die Pickpockets, die Pariser Taschendiebe, hautnah.

    Eine Reflexion steht noch aus, doch wir können schon einmal ein vorläufiges Fazit ziehen:  Paris ist eine Erfahrung wert, jedoch muss unsere Organisation an einigen Stellen noch etwas gründlicher durchdacht werden. Für die Planungen in Klassenstufe 12 sind wir gerüstet und jetzt schon  gespannt, was dieses kommende Schuljahr bringen wird.

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    Künstliche Intelligenz als Unterrichtsthema im Wissenschaftsjahr

    Das Wissenschaftsjahr 2019 widmet sich einem großen Zukunftsthema: Der Künstlichen Intelligenz. Dabei ist es ein glücklicher Umstand, dass mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) auf dem Saarbrücker Campus ein Kompetenzcluster von Weltformat für diesen Forschungsbereich angesiedelt ist und es den Querdenkern des Christian von Mannlich-Gymnasiums mit ihren Betreuern Ulrike Bossung, Johannes Schmitt und Jan Weißler ermöglicht hat, einen Tag mit den Experten in Kontakt zu kommen.

     

    Die Fördergruppe der Homburger UNESCO-Projektschule befasst sich in diesem Schuljahr aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Thema „Grenzen“ – und so lag es nahe, sich mit der Künstlichen Intelligenz auch mit einem Gebiet zu befassen, auf dem es noch viele Grenzen auszuloten gibt.

     

    Prof. Dr.-Ing. Philipp Slusallek, wissenschaftlicher Direktor, Standortleiter und Mitglied der European High-Level Expert Group für Künstliche Intelligenz, führte die Homburger Gymnasiasten in die Begriffsabgrenzungen der Künstlichen Intelligenz ein, erläuterte theoretische Grundlagen des Deep Learnings, schilderte exemplarische Anwendungsgebiete simulierter Realität und stellte die besondere Relevanz von sythetischen und realen Daten für die Validierung des Vertrauens in KI-Systeme heraus. Als eine der wichtigen Herausforderungen nannte Prof. Slusallek die nähere Zusammenarbeit von Industrie und Wissenschaft, namentlich in Form der CLAIRE-Initiative für Europa.
    Mit Dr. Christian Müller, Leiter des Kompetenzzentrums Autonomes Fahren, ging es anschließend um die Frage, wie man Algorithmen dazu trainiert, Verkehrssituationen richtig zu verstehen – oder genauer: Wie es gelingen kann, dass ein System aus lernenden und nicht-lernenden Komponenten in der Lage ist, sich in allen Verkehrssituationen richtig zu verhalten. Am Beispiel für den Menschen scheinbar einfacher Bewertungen von Testbildern erläuterte Müller, vor welchen Problemen autonom fahrende Systeme dabei stehen. Iris Merget diskutierte mit den Schülern dazu passend, welche ethischen Fragen sich hierbei ergeben. Gerade in Deutschland und Europa sind diese von besonderer Bedeutung für die Forschung im Bereich des Autonomen Fahrens.

     

    Nach einer Pause mit der Gelegenheit, die eigenen Fragen ausführlicher im persönlichen Gespräch mit den Forschern zu diskutieren, ging es in die Praxis. Janis Sprenger und Igor Vozniak präsentierten den Schülern aktuelle Forschungsarbeit zum Verhalten von Fußgängern. Zur Simulation für das Autonome Fahren werden solche Daten genutzt, um Rückschlüsse auf mögliche Bewegungsrichtungen von Passanten zu ziehen. Mit Sensoren durften die Mannlicher ausprobieren, wie Bewegungen erfasst und in die Simulation eingebunden werden können. Anschließend zeigte Dr. Mohammad Mehdi Moniri von Nuance Communications das System „Dragon Drive“ zur kombinierten Blick- und Spracheingabe im Auto.

     

    Die Querdenker sind im Rahmen ihres Programms häufig zu Exkursionen unterwegs und schöpfen viel positive Erfahrung aus dem Kontakt zu Wissenschaftlern. Was der Gruppe an diesem Tag vom DFKI geboten wurde, war allerdings auch in dieser Routine ein herausragendes, weil in jeder Hinsicht für die Schüler spannendes und interaktives Angebot, das bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Dafür bedankt sich das Christian von Mannlich-Gymnasium bei Prof. Dr.-Ing. Philipp Slusallek und seinem engagierten Team und freut sich auf weiteren Kontakt in der Zukunft – vielleicht schon bei nächsten Jahresthema der Querdenker, die sich im neuen Schuljahr „Systemen“ widmen werden.

     

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    Aux Champs-Élysées…

    Am Freitag, den 05.04.2019, machten wir uns, 60 Schülerinnen und Schüler sowie vier Lehrer, auf, um Paris zu erkunden und somit das in den vergangenen Wochen (vollkommen freiwillig J) erarbeitete Wissen über die Pariser Sehenswürdigkeiten en réalité zu überprüfen.  In der  ville lumière angekommen, musste direkt die erste Herausforderung überwunden werden: die Metro – der „Weg in die Hölle“. Nach kurzweiligen kleineren Verlusten spazierten wir im Anschluss gemeinsam über die Champs-Élysées, den Place de la Concorde, die Tuilerien und natürlich zum Louvre, um die Schülerinnen und Schüler dann selbstständig mithilfe einer digitalen Stadtrallye sowie eines  Stadtplans den Weg zur Notre Dame erkunden zu lassen. Bei einer entspannten Schiffsfahrt auf der Seine kamen wir zu neuen Kräften und betrachteten die Sehenswürdigkeiten vom Wasser aus. Wir starteten am Eiffelturm, wo die Dame de fer die Schülerinnen und Schüler sehr beeindruckte. Schließlich bestiegen wir, nach einem kurzen Zwischenstopp im Hotel,  den Montmartre. Nach 237 (gefühlten 500) Treppenstufen hatten wir uns dort am Ende des Tages unser französisches Essen so richtig verdient und schliefen in dieser Nacht in vollkommener Ruhe, um am nächsten Morgen den Louvre in alter bzw. junger Frische zu besuchen: Selfies mit den berühmtesten Werken der bedeutendsten Künstler waren natürlich ein Muss. Nach einem letzten Bummeln durch die Pariser Innenstadt, wo der Kauf von Souvenirs, Macarons und Baguettes nicht zu kurz kam,  fuhren wir nach zwei sonnigen und lustigen Tagen aux Champs-Élysées singend, müde, aber um einige Erfahrungen reicher, zurück nach Homburg.

    À bientôt, Paris, on revient!