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    Nachlese zum Adventskonzert 2017

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    Adventskonzert des Christian von Mannlich Gymnasiums – Tradition und Engagement treffen sich in der Erbacher St.Andreas Kirche.

    Einem langjährigen Brauch folgend laden Schüler, Lehrer und Freunde des Christian von Mannlich-Gymnasiums jedes Jahr zur Adventszeit zu einem musikalischen und poetischen Abend ein. Der Tradition folgend begaben sich die verschiedenen Schüler-Musik-Ensembles und Chöre auch in diesem Jahr auf die „Suche nach dem Licht“ und boten den zahlreich erschienenen Besuchern eine besinnliche Stunde in der sonst so hektischen Vorweihnachtszeit.

    Dem Konzert vorausgegangen waren intensive Proben während der Musikstunden und im Anschluss an den täglichen Unterricht. Beide Seiten, Schüler wie Dirigenten und Chorleiter, zeigten dabei ein vorbildliches Engagement, ohne das solche Veranstaltungen nicht denkbar und auch nicht durchführbar sind.

    Eröffnet wurde das Programm vom Blechbläserensemble unter Leitung von Reiner Thörner, der an diesem Abend von Musiklehrer Jürgen Weyers vertreten wurde. Anschließend begrüßte Schulleiter Wolfram Peters die Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrinnen und Lehrer, Ehemaligen und weiteren Gäste und entführte sie mit einer Geschichte auf die Suche nach dem verlorenen Weihnachtszauber.

    Musiklehrerin Ellen Meiser hatte mit verschiedenen Unterstufenklassen und ihrem Chor „The Mannlich Singers“  verschiedene Lieder einstudiert und ließ u.a. die „Sterne am Himmel träumen“. Mit „Star of Betlehem“ wies das mit den Instrumenten Cello und Geige besetzte Streicherensemble der Schule, das seit einigen Jahren von Birgitta Lauer-Müller betreut wird, den Weg zum Stall von Bethlehem. Und das von Christina Weyers geleitete Holzbläserensemble erinnerte mit „Child in the Manger“ an das in der Krippe liegende Christkind. Zwischen den Abschnitten trugen Schülerinnen und Schüler Gedichte vor, die sich auf nachdenkliche, aber auch auf lustige Weise mit dem Thema „Christi Geburt“ auseinandersetzten. Besondere Aufmerksamkeit erregte Maike Schröer, die ein sehr poetisches Gedicht in Deutsch und Japanisch vortrug, eine Sprache, die die Elftklässlerin seit einiger Zeit zusätzlich zum Schulunterricht an der Universität des Saarlandes erlernt.  Als souveräne Moderatorinnen erwiesen sich Ronja Biran und Theresa Mayer, beide Schülerinnen der Klassenstufe 9, die an diesem Abend durch das Programm führten.  Am Ende dankte der Schulleiter den Schülerinnen und Schülern und den beteiligten Lehrern für das gelungene Konzert und forderte alle Gäste auf, beim traditionellen gemeinsamen Schlusslied aller Musikensembles „Stern über Bethlehem“ mitzusingen.  Dieser Aufforderung kamen die Besucher ebenso gern nach wie der Bitte, anstelle eines Eintritts für die Guarani-Indianer in Argentinien zu spenden. Und so ging der Erlös des Konzertes wie bereits in den Jahren zuvor in die Unterstützung dieses Indianerstammes, der dank der Kooperation mit dem Mannlich-Gymnasium finanzielle Hilfe beim Bau und Unterhalt von Schulen vor Ort erhält.

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    Unesco-Ländertage

    UNESCO-Ländertag am Christian von Mannlich-Gymnasium
    IMG_9890 20171207_105147 20171207_105051Heimat braucht keine Definition. Aber Heimat braucht Menschen, Bräuche oder Traditionen, die Wurzeln geschlagen haben. Und so ist es an der Homburger UNESCO-Projektschule über viele Jahre zum guten Brauch geworden, jedes Schuljahr einen Ländertag einer anderen Heimat zu widmen und sie einen Tag lang ganz besonders zu feiern, über sie zu informieren, über sie zu diskutieren, ihre Bräuche oder auch ihre typischen Lebensmittel kennenzulernen.
    Der ganzheitliche Zugang ermöglicht den Mannlich-Gymnasiaten nicht nur den Zugang zu neuem Wissen über das vorgestellte Land, sondern es kann mit allen Sinnen erfahren werden, was ein Land ausmacht. Den ganzen Tag über sind dazu in der Aula der Schule unterschiedlichste Stationen aufgebaut. Meist stehen dabei nicht einzelne Länder im Mittelpunkt, sondern vielmehr Regionen, denn es soll gewährleistet sein, dass auch Schülerinnen und Schüler das Programm authentisch mittragen können, die selbst Wurzeln in dieser Region haben. Nach Ländertagen unter anderem zur Türkei, zu spanischsprachigen Ländern, zu Syrien oder den USA standen dieses Mal Länder im Blickpunkt, die vielen Schülern scheinbar bekannter sind: die deutschen Bundesländer. Doch wie gut kennen wir Deutschland wirklich? Was wissen wir über Dialekte, Bauwerke, Hauptstädte oder die Zusammensetzung der Bundesländer?
    Mit diesen Fragen hatte Organisator Kai Denkinger die Schüler an den Stationen konfrontiert. Mit großer Begeisterung und eifrigen Diskussionen wurden dann bunte Puzzleteile der Bundesländer gemeinsam zur Bundesrepublik zusammengelegt und es wurde über diverse deutsche Dialektwörter gerätselt. Nachdem auf Freitextplakaten Assoziationen zu den Bundesländern aufgeschrieben wurden, konnten diese auf eigens erstellten Informationsstellwänden überprüft werden. Besondere Kreativität zeigten viele Schüler beim Zeichnen bekannter Bauwerke, die dann auf einer langen Tafel den einzelnen Bundesländern zugeordnet wurden.
    Wenn nicht schon bei den Dialekten, dann bemerkte man spätestens hier, dass man sich auch in Deutschland längst nicht in jeder Ecke perfekt auskennt, dass es sich lohnt, sich mit unserer Heimat intensiv zu befassen.
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    Cattree, Wolfpaw und Moosewood begründen britische Tradition am Mannlich

    Hogwarts hat Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin. Unsere Partnerschule Noadswood in Southampton hat Anderwood, Deerleap, Knightwood und Wilverley. Und seit diesem Schuljahr hat das Mannlich-Gymnasium Cattree, Wolfpaw und Moosewood.

    DMaskottchen 5cie an britischen Schulen übliche Einteilung der Schülerinnen und Schüler in „Häuser“ hat uns als Gymnasium mit dem Schwerpunkt Englisch auf die Idee gebracht, das Modell teilweise – zumindest in der Eingangsstufe – zu übernehmen. So begründet die diesjährige 5a das Haus „Cattree“, die 5b „Wolfpaw“ und die 5c „Moosewood“. Jedes Haus hat auch sein Maskottchen, das von den Zehntklässerinnen Valerie Adam und Vanessa Jacobs Maskottchen 5bentworfen wurde. Aber während es an der Noadswood School ein teures Computerprogramm gibt, das die Erfolge (und Misserfolge) der einzelnen Schülerinnen und Schüler addiert und die Ergebnisse online anzeigt, ist das Haussystem am Mannlich-Gymnasium etwas bescheidener aufgestellt. Jede Woche werden die Schülerinnen und Schüler der einzelnen Klassen über den Punktestand ihres Hauses informiert, und alle hoffen natürlich, dass sie am Ende des Schuljahres den „House-Cup“ gewinnen werden.

    Maskottchen 5aDoch wie kann man Punkte gewinnen – oder auch verlieren? Hier zeigt sich, dass das Haussystem kein Selbstzweck ist, sondern versucht, die Schülerinnen und Schüler spielerisch zu Ordentlichkeit, Pflichtbewusstsein, Teamgeist und Engagement zu motivieren. Wer den Klassenraum gereinigt hinterlässt, erhält Punkte. Wer sich außerhalb des Unterrichts noch in Arbeitsgemeinschaften engagiert, erhält Punkte. Wer dagegen eklatant gegen Regeln verstößt, verliert Punkte. Im Gegensatz zu britischen Schulen spielen bei unserem „House-Cup“ schulische Leistungen keine Rolle, um hier unnötigen Druck von den Schülerinnen und Schülern zu nehmen. Es geht eher um die Förderung des schulischen Zusammenlebens.

    Letztendlich soll das Haussystem aber auch die Identifizierung mit der eigenen Klasse und auch mit der Schule (die sog. Corporate Identity) stärken. Denn nur wenn alle zusammenarbeiten, kann man den House-Cup gewinnen …

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    Autoren-Lesung zum Welt-Aids-Tag 2017

    oder wie man einer ernsten Situation mit Humor begegnen kann

    Seit 1990 wird jährlich am 1. Dezember der Welt-Aids-Tag begangen, und immer noch herrscht viel Unsicherheit über die Immunschwächekrankheit HIV/Aids in der Bevölkerung. Deshalb sind frühzeitige Aufklärung und Prävention nach wie vor wichtig, und am besten geschieht das in Schulen. Besonders nachhaltig wirken die Informationen, wenn man sie quasi aus erster Hand erhält. Zu diesem Zweck hat das Gesundheitsamt des Saarpfalz-Kreises für seine diesjährige Präventionsveranstaltung, die am 1. Dezember im Mannlich-Gymnasium stattfindet, den seit 25 Jahren in Berlin lebenden Autor und Kommunikationswirt Matthias Gerschwitz eingeladen. Gerschwitz, der bereits zum zweiten Mal in Homburg aufttritt, ist seit über 20 Jahren HIV-positiv. 1994, als er das niederschmetternde Testergebnis erhielt, kam dies noch einem Todesurteil gleich. Doch dank moderner Medizin hat er bis jetzt überleben können. Und mehr noch: 2009 veröffentlichte er ein Buch mit dem ironischen Titel “Endlich mal was Positives“ über sein Leben mit HIV. Das Buch kam 2011 in die Vorauswahl für den Medienpreis der Deutschen Aids Stiftung und ist inzwischen in zahlreiche Sprachen übersetzt worden. Inzwischen liegt auch ein zweiter Band von Gerschwitz vor, der ebenso lesenswert ist.

    Der Einblick in sein Leben, der ebenso schonungslos wie Mut machend ist, widmet sich auch den unbequemen Themen wie Diskriminierung und Kriminalisierung im Zusammenhang mit Aids. Die seit Mitte der neunziger Jahre verfügbare Therapie hat inzwischen dafür gesorgt, dass mittlerweile ca. 70 % der HIV-positiven Menschen in Deutschland ein fast normales Leben führen können. Und das ist wirklich „Endlich mal was Positives“.
    Die Lesung mit Matthias Gerschwitz findet am Mittwoch, den 6. Dezember, in der Aula des Mannlich-Gymnasiums statt. Verschiedene Klassen sind eingeladen, daran teilzunehmen. Das Gesundheitsamt des Saarpfalz-Kreises wird ebenfalls vor Ort vertreten sein. Außerdem werden spezielle Teddybären angeboten, mit deren Erwerb man die saarländische Aids-Stiftung unterstützen kann.

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    Alle Jahre wieder…

     …gelebte deutsch-französische Freundschaft beim Schuman-Austausch am Mannlich-Gymnasium

    „Die Säle sind so groß – besonders der Musiksaal“, so beschrieb eine der fünf Teilnehmerinnen am Schuman-Austausch 2017 ihre ersten Eindrücke „ihrer“ neuen deutschen Schule.

    Gemäß der liebgewonnenen Tradition wurden die Schülerinnen aus Lothringen bei Brezeln und mit dem berühmten UNESCO-Bleistift der UNESCO-Projekt-Schulen in der Mediathek vom Schulleiter begrüßt. Fremd waren die Partnerinnen einander schon nicht mehr, denn die Mannlich-Schülerinnen der Klassen 8 und 9 hatten bereits vierzehn Tage vor und in den Herbstferien bei ihren Correspondantes verbracht.

    Die deutschen Familien nahmen ihre „Töchter auf Zeit“ sofort herzlich auf, sei es bei Ausflügen z.B. nach Trier, in die Eisdisco, im ganz normalen Alltag und beim gemeinsamen Kochen und Backen – auch saarländische Weihnachtsplätzchen machten sich mit auf den Rückweg ins Nachbarland.
    Im Unterricht stellten die Gastschülerinnen einige Unterschiede fest: in Englisch sind wir noch nicht so weit, hieß es da. Aber dafür halfen die Schülerinnen im Französischunterricht als Trainer mit.

    Beim inzwischen ebenfalls traditionellen Kegelabend und dem gemeinsamen Abendessen mit kleinen Schultüten zum Dessert war viel deutsch-französisches Lachen zu hören. Den offiziellen Abschluss bildete ein gemeinsamer Besuch des Homburger Wahrzeichens in den Schlossberghöhlen – und zur Überraschung der deutschen wie der französischen Schülerinnen fand die Führung in französischer Sprache statt: man sieht, französisch ist im Saarland einfach (fast) selbstverständlich.

    Ein bisschen schwer fiel der Abschied nach der Vergabe der Zertifikate dann doch, denn wie die Austausch-Koordinatorin Uta Elisabeth Neumüller feststellte, „war es auch 2017 wieder ein rundum angenehmer Besuch“.

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    BIOTechnikum – Forschungs-Truck am CvM

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    Forschungs-Truck am Christian von Mannlich-Gymnasium: Das mobile BIOTechnikum lädt Schüler zum Experimentieren ein.

    Von Mittwoch, den 22. November, bis Freitag, den 24. November 2017, wird der Wissenschafts-Truck der Initiative „BIO Technikum: Erlebnis Forschung – Gesundheit, Ernährung, Umwelt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zu Gast auf dem Schulhof des Mannlich-Gymnasiums sein.

    Schülerinnen und Schüler, die wissen wollen, was genau die Biotechnologie überhaupt ist, wie in einem Labor gearbeitet wird und in welchen Branchen der Biotechnologie sich gute Karrierechancen bieten, können sich in diesem Zeitraum umfassend zu diesen Themen informieren.
    Unter dem Motto „Erlebnis Forschung“ eröffnet der auffällige Biotechnik-Truck auf zwei Ebenen leicht verständliche Einblicke in die Biotechnologie. Im mobilen Ausstellungs- und Experimentierraum arbeiten unsere Schulklassen mit Zentrifugen, Pipetten und anderen professionellen Geräten der Biotechnologie. Erste Laborluft schnuppern können unsere jüngeren Schülerinnen und Schüler im „Kleinen Käselabor“, wenn sie aus Milch, Salz und einem Enzym selbst Käse herstellen. Um unsere DNA – den sogenannten „Faden des Lebens“ – geht es in zwei weiteren Praktika für unsere älteren Schülerinnen und Schüler: Während die einen lernen, wie man Erbgut aus Bakterien extrahiert, erstellen die anderen ihren eigenen genetischen Fingerabdruck, indem sie DNA aus ihrer Mundschleimhaut isolieren. Als Lebensmittelanalytiker gehen die Nachwuchs-Forscher der Frage nach, wie viel Vitamine und Zucker wirklich in ihren Lieblingsgetränken stecken. Im Anschluss diskutieren die Teilnehmer im „BIOTalk“ mit den projektbegleitenden Wissenschaftlern über das Thema gesunde Ernährung.
    Für all diejenigen, die bei den Klassen-Praktika nicht mit von der Partie sein können, bietet der Bio-Truck einen Besuch der „Offenen Tür“ in das Ausstellungsfahrzeug an:

    Wann? Donnerstag, 23. November von 15.45 Uhr bis 17.30 Uhr
    Wo? Sporthof des Mannlich-Gymnasiums

    Nachwuchsforscher und alle Interessierten, egal ob Schüler oder Erwachsene, sind herzlich dazu eingeladen, sich in diesem Zeitraum die professionelle Ausstattung des Forschungstrucks anzusehen. Die Diplom-Biologen Dr. Judith Flurer und Dr. Tim Fechner informieren die Besucher über die Ausstellung und stellen sich den Fragen der interessierten Gäste.

    Entdecken, Staunen und Verstehen auf mehr als 100 Quadratmetern
    Die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum zeigt lehrreiche Einblicke in die Biotechnologie und ihre verwandten Disziplinen. Dabei wird auf zentrale Fragen der Gegenwart und Zukunft eingegangen: Wie können Lebensmittel unsere Gesundheit positiv beeinflussen? Welche Perspektiven stecken in der wirtschaftlichen Nutzung biologischer Rohstoffe? Auch die Erforschung von Volkskrankheiten, Innovationen im Bereich der Medizintechnik sowie die Sicherung weltweiter Nahrungssicherheit durch nachhaltige Agrarproduktionen werden in der Ausstellung angesprochen. Und mit dem Multimedia-Lernspiel „Bodymover“ geht es auf eine spannende Reise durch menschliche und pflanzliche Organismen, bei der Besucher sich mittels Gestensteuerung durch Körperzellen bewegen und deren Bestandteile kennenlernen können. Wer sein Wissen auf den Prüfstand stellen will, dem bietet sich bei einem abschließenden Quiz eine gute Gelegenheit dazu.
    Mit der Stationierung des BIO-Trucks am Mannlich-Gymnasium ist es unserer Schule geglückt, Schülerinnen und Schülern eine in besonderem Maße gelungene Kombination aus biologischer Theorie und Praxis zur Verfügung zu stellen.

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     Bildquelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung

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    mannlich.mag 8 ist da!

    Die achte Ausgabe unseres Schulmagazins ist ab sofort verfügbar. Zu erhalten ist das Magazin ab Montag, 20.11.2017, über die Klassenlehrerin/den Klassenlehrer oder im Sekretariat zum Preis von 5 Euro.
    Das farbig gestaltete Magazin bietet auf 60 Seiten wieder vielfältige Einblicke in unseren Schulalltag und es widmet sich auch vielen nicht so alltäglichen Themen im Zusammenhang mit unserer Schule. So berichten ehemalige Schüler, wie es ihnen in der Zeit nach dem Abitur ergangen ist, Lehrer teilen ein Stück Privates mit uns, Programme und Austausche sind ausführlich dokumentiert und kleine Anekdoten rund ums Mannlich werden erzählt. Es lohnt sich also allemal, das Magazin zu lesen und die Schulgemeinschaft durch den Kauf zu unterstützen.


    MM8
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    Mannlich singers`

    Willkommen bei den ‚Mannlich singers‘!

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     Die ‚Mannlich singers‘ sind der 2016 neu gegründete Schulchor des Mannlich-Gymnasiums. Zur Zeit singen 15 Sänger/innen der Klassenstufen 5 und 6 in diesem Ensemble. Geleitet wird der Chor von Musiklehrerin Frau Ellen Meiser, die die Arbeit des Chores so beschreibt:

     Unser bunt gemischtes Repertoire umfasst zwei- bis dreistimmige Stücke von der Klassik bis zur Gegenwart, z.B. Stücke von Mozart, Songs von den Comedian Harmonists und den Beatles, Filmmusik aus ‚Les Choristes‘ und vieles mehr.

     Bei unseren großen Konzerten im Advent und an der Sommerserenade kooperieren wir eng mit den Instrumentalgruppen unserer Schule. Die Zusammenarbeit mit den Streichern, den Bläsern und der Band ist für uns immer etwas ganz Besonderes und bietet dem Publikum tolle Klangerlebnisse.

     Auch mit der Theater- und Musical-AG sind wir eng verzahnt und unterstützen als Chor und Solisten die Musicalproduktion ‚Oliver!‘, die voraussichtlich im Herbst 2018 am Mannlich zu sehen sein wird.

     Wer Lust bekommen hat, bei uns mitzumachen, kann einfach donnerstags zur Chorprobe kommen. Wir freuen uns auf neue Sänger/innen!

     Und hier noch einmal alle Informationen im Überblick:

    Wer? Alle begeisterten Sängerinnen und   Sänger von Klasse 5 bis 12
    Wann? Donnerstags während der Schulzeit, 7. und   8. Stunde (13.30 – 15.00 Uhr)
    Wo? Musiksaal 2.11
    Was? Ein bunt gemischtes Repertoire von   Klassik über Musical bis Pop und Rock
    Wie kann ich mitmachen? Komm einfach zur Probe am Donnerstag!   Wir freuen uns auf dich!
    Wo kann man euch hören?
    • Adventskonzert (08.12.2017) in   der Kirche St. Andreas in Erbach
    • Schnuppersamstag (09.12.17) am Mannlich-Gymnasium
    • Sommerserenade (26.05.18) am Mannlich-Gymnasium
    • Oliver!-Musical (Herbst 2018) am Mannlich-Gymnasium

     

    Kontakt: meiser.schule@web.de
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    Studientag „Querdenker“ zum Thema Ernährung

    Studientag „Querdenker“ zum Thema Ernährung

    Teilnehmer Grundschüler Klasse 3 und4

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    Unterricht als Forschungsprojekt

    Mannlich-Gymnasium vertritt Saarland bundesweit mit Modellprojekt für Begabungsförderung

    „Sind Kinderprodukte besonders gesund?“ oder „Macht Schokolade wirklich glücklich?“ Das waren nur zwei von einer ganzen Reihe Forschungsfragen des Studientages „Ernährung“ der Beratungsstelle Hochbegabung (IQXXL) am Christian von Mannlich-Gymnasium Homburg.

    Eine ganz andere Art des Unterrichts erwartete die 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der dritten und vierten Grundschulklasse, die sich zu diesem Querdenker-Angebot angemeldet hatten. „Querdenkertage“ sind im Ursprung ein Konzept der Beratungsstelle Hochbegabung (IQXXL) in Rentrisch.

    Das Querdenkerteam des Christian von Mannlich-Gymnasiums, bestehend aus Ulrike Bossung, Johannes Schmitt und Jan Weißler, hat dieses Konzept für den gymnasialen Bereich adaptiert und weiterentwickelt. Die didaktische Idee ist es, fächerübergreifend und entdeckend zu lernen, selbstständig forschend aktiv zu sein, Lernorte zu nutzen, mit Experten ins Gespräch zu kommen. Regelmäßig finden daher Exkursionen statt. Partnerschaften zu Universitäten und Stiftungen haben sich etabliert. Das wöchentliche Angebot für die Mannlich-Schüler findet parallel zum Regelunterricht immer dreistündig jeden Freitag statt.

    Im Rahmen des Studientages kam es nun zu einer besonderen Kombination: Aufeinander trafen die Studientag-Teilnehmer aus der dritten und vierten Grundschulklasse und die Mannlich-Querdenker aus den Jahrgangsstufen sechs bis neun.

    Bei einer Exkursion am Vormittag fanden die Grundschüler im lokalen Supermarkt Edeka Bittner zunächst allein heraus, welche Preisunterschiede es zwischen verarbeiteten und unverarbeiteten Produkten gibt und sie stellten sich nach vorher erarbeiteten Kriterien einen gesunden Teller zum gemeinsamen Frühstück zusammen. Für die spätere Analyse erhielten die Schüler die Aufgabe, selbst einen gesunden Imbiss für den weiteren Schultag zu kaufen. Am späteren Vormittag trafen dann die Nachwuchs-Querdenker auf die Schüler des Mannlich-Querdenker-Programms, die die Grundschüler bei der Suche nach verstecktem Zucker in alltäglichen Lebensmitteln unterstützten. Gemeinsam wurden dazu Experimente durchgeführt.

    Auch Landrat Dr. Theophil Gallo war gekommen, um sich über das Programm zu informieren. Theresa Meyer und Laura Heckel, zwei Schülerinnen der Mannlich-Querdenker, erläuterten dem Landrat die Online-Lernplattform, mit der die Gruppe seit diesem Schuljahr ihre Arbeitsergebnisse dokumentiert, austauscht und wo auch die tiefergehende Kommunikation zu den aktuellen Forschungsthemen über die Förderstunden hinaus stattfinden kann.

    Nach einem gesunden Mittagessen setzten beide Querdenker-Gruppen die Arbeit zusammen fort, informierten sich zunächst bei Kinderarzt Tamir Biran über Ernährungsmythen im Kontext des Kindes- und Jugendalters. Anschließend legten die Grundschüler anknüpfend an den Vormittag in einem Workshop den Schwerpunkt auf die Unterschiede globaler Ernährung, während die Gymnasiasten mit Ökotrophologin Eveline Lazik anhand verschiedener Kriterien Joghurts und Smoothies auf deren Qualität untersuchten.

    Dem Team der betreuenden Lehrer geht es mit dem Programm vor allem darum, Leistung als Verantwortung zu verstehen. „Es soll das Potential von Schülern geweckt werden, die bereit sind, mit eigener Initiative den Blick auf Details zu richten. Wir fördern Schüler, die sich nicht mit schnellem Wissenskonsum zufriedengeben, die motiviert sind, Veränderungen kreativ mitzugestalten und dafür auch unorthodoxe Denkwege zu gehen“, wie Ulrike Bossung, Johannes Schmitt und Jan Weißler am Rande der Veranstaltung deutlich machten. Diese Verantwortung ist auch Teil jenes Auftrags, den das Gymnasium als UNESCO-Projektschule für sich angenommen hat.

    Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat im Rahmen ihrer Initiative für potentiell besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler in allen Bundesländern Modellschulen ausgewählt, die ihre bewährten Konzepte wissenschaftlich begleitet bundesweit multiplizieren dürfen. Das Ministerium für Bildung fördert diese Schulen auf 10 Jahre hin über besondere Stundenzuteilungen für das Programm. Das Christian von Mannlich-Gymnasiums ist als eine von nur vier Schulen im Saarland und als eines von nur zwei Gymnasien dafür ausgewählt worden und bietet damit im Saar-Pfalz-Kreis ein einmaliges Konzept für leistungsstarke Schüler an.

     

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    Mordfall Ötzi

    Viele Fragen und viele Antworten

    Am Dienstag, den 24. Oktober 2017, hatten wir das große Glück, Gudrun Sulzenbacher bei uns an der Schule begrüßen zu dürfen. 2000 veröffentlichte die Autorin erstmals  ihr Sachbuch „Die Gletschermumie – Mit Ötzi auf Entdeckungsreise durch die Jungsteinzeit“, das mittlerweile ein Topseller geworden ist. 2015 wurde das Buch neubearbeitet und auch jetzt ist Frau Sulzenbacher gerade dabei, die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse in ihr Buch einzuarbeiten. Während ihres Vortrags konnten die Fünftklässler eine Menge über das Ötztal, die Jungsteinstein und vor allem über die Gletschermumie erfahren. Viele Fragen beschäftigten die interessierten Schüler: Wie wurde Ötzi ermordet? Was hatte er bei sich? Warum ist er so gut erhalten? Wer hat ihn gefunden?

    Geduldig nahm sich Frau Sulzenbacher viel Zeit, um diesen Wissensdrang zu stillen und berichtete von Begegnungen mit Ärzten, Forschern und Archäologen.

    Damit nicht nur die Fünfer von dieser besonderen Begegnung profitieren, hier ein paar Fragen, die jeder für sich beantworten kann. Am Ende sind natürlich die Antworten zu finden.

    1. Wann wurde die Mumie entdeckt?

    1. am 18.8.1881
    2. am 19.9.1991
    3. am 20.10.2010

    2. Vor wie vielen Jahren lebte Ötzi ungefähr?

    1. Vor etwa 7000 Jahren
    2. Vor etwa 5000 Jahren
    3. Vor etwa 2000 Jahren

    3. Wie alt war Ötzi ungefähr, als er ermordet wurde?

    1. 46
    2. 66
    3. 80

    4. Welche erstaunliche Entdeckung machte man, als man Ötzis Haut genauer untersuchte?

    1. Ungefähr 60 Tattoos am Rücken, den Waden und den Sprunggelenken.
    2. Etwa 40 Piercings an der Lippe, der Nase und den Augenbrauen.
    3. Alle Finger- und Fußnägel waren bemalt.

    5. Ötzi wurde aller Wahrscheinlichkeit nach ermordet, denn man entdeckte in der Mumie

    1. einen Dolch.
    2. ein tödliches Gift.
    3. eine Pfeilspitze.

    6. Die Gletschermumie liegt heute im Museum in

    1. München (bayerische Landeshauptstadt)
    2. Bozen (Hauptstadt Südtirols)
    3. Wien (Hauptstadt Österreichs)

    Tipp: Wer noch mehr über Ötzi und die Jungsteinzeit erfahren möchte, kann sich gerne das Buch in unserer Schulmedi@thek ausleihen.

    Lösungen: 1b, 2b, 3a, 4a, 5c, 6b

     

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    Janina Hüther-Georgi