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Mannlich singers`
Willkommen bei den ‚Mannlich singers‘!
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Die ‚Mannlich singers‘ sind der 2016 neu gegründete Schulchor des Mannlich-Gymnasiums. Zur Zeit singen 15 Sänger/innen der Klassenstufen 5 und 6 in diesem Ensemble. Geleitet wird der Chor von Musiklehrerin Frau Ellen Meiser, die die Arbeit des Chores so beschreibt:
Unser bunt gemischtes Repertoire umfasst zwei- bis dreistimmige Stücke von der Klassik bis zur Gegenwart, z.B. Stücke von Mozart, Songs von den Comedian Harmonists und den Beatles, Filmmusik aus ‚Les Choristes‘ und vieles mehr.
Bei unseren großen Konzerten im Advent und an der Sommerserenade kooperieren wir eng mit den Instrumentalgruppen unserer Schule. Die Zusammenarbeit mit den Streichern, den Bläsern und der Band ist für uns immer etwas ganz Besonderes und bietet dem Publikum tolle Klangerlebnisse.
Auch mit der Theater- und Musical-AG sind wir eng verzahnt und unterstützen als Chor und Solisten die Musicalproduktion ‚Oliver!‘, die voraussichtlich im Herbst 2018 am Mannlich zu sehen sein wird.
Wer Lust bekommen hat, bei uns mitzumachen, kann einfach donnerstags zur Chorprobe kommen. Wir freuen uns auf neue Sänger/innen!
Und hier noch einmal alle Informationen im Überblick:
Wer? Alle begeisterten Sängerinnen und Sänger von Klasse 5 bis 12 Wann? Donnerstags während der Schulzeit, 7. und 8. Stunde (13.30 – 15.00 Uhr) Wo? Musiksaal 2.11 Was? Ein bunt gemischtes Repertoire von Klassik über Musical bis Pop und Rock Wie kann ich mitmachen? Komm einfach zur Probe am Donnerstag! Wir freuen uns auf dich! Wo kann man euch hören? - Adventskonzert (08.12.2017) in der Kirche St. Andreas in Erbach
- Schnuppersamstag (09.12.17) am Mannlich-Gymnasium
- Sommerserenade (26.05.18) am Mannlich-Gymnasium
- Oliver!-Musical (Herbst 2018) am Mannlich-Gymnasium
Kontakt: meiser.schule@web.de -
Studientag „Querdenker“ zum Thema Ernährung
Studientag „Querdenker“ zum Thema Ernährung
Teilnehmer Grundschüler Klasse 3 und4
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Unterricht als Forschungsprojekt
Mannlich-Gymnasium vertritt Saarland bundesweit mit Modellprojekt für Begabungsförderung
„Sind Kinderprodukte besonders gesund?“ oder „Macht Schokolade wirklich glücklich?“ Das waren nur zwei von einer ganzen Reihe Forschungsfragen des Studientages „Ernährung“ der Beratungsstelle Hochbegabung (IQXXL) am Christian von Mannlich-Gymnasium Homburg.
Eine ganz andere Art des Unterrichts erwartete die 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der dritten und vierten Grundschulklasse, die sich zu diesem Querdenker-Angebot angemeldet hatten. „Querdenkertage“ sind im Ursprung ein Konzept der Beratungsstelle Hochbegabung (IQXXL) in Rentrisch.
Das Querdenkerteam des Christian von Mannlich-Gymnasiums, bestehend aus Ulrike Bossung, Johannes Schmitt und Jan Weißler, hat dieses Konzept für den gymnasialen Bereich adaptiert und weiterentwickelt. Die didaktische Idee ist es, fächerübergreifend und entdeckend zu lernen, selbstständig forschend aktiv zu sein, Lernorte zu nutzen, mit Experten ins Gespräch zu kommen. Regelmäßig finden daher Exkursionen statt. Partnerschaften zu Universitäten und Stiftungen haben sich etabliert. Das wöchentliche Angebot für die Mannlich-Schüler findet parallel zum Regelunterricht immer dreistündig jeden Freitag statt.
Im Rahmen des Studientages kam es nun zu einer besonderen Kombination: Aufeinander trafen die Studientag-Teilnehmer aus der dritten und vierten Grundschulklasse und die Mannlich-Querdenker aus den Jahrgangsstufen sechs bis neun.
Bei einer Exkursion am Vormittag fanden die Grundschüler im lokalen Supermarkt Edeka Bittner zunächst allein heraus, welche Preisunterschiede es zwischen verarbeiteten und unverarbeiteten Produkten gibt und sie stellten sich nach vorher erarbeiteten Kriterien einen gesunden Teller zum gemeinsamen Frühstück zusammen. Für die spätere Analyse erhielten die Schüler die Aufgabe, selbst einen gesunden Imbiss für den weiteren Schultag zu kaufen. Am späteren Vormittag trafen dann die Nachwuchs-Querdenker auf die Schüler des Mannlich-Querdenker-Programms, die die Grundschüler bei der Suche nach verstecktem Zucker in alltäglichen Lebensmitteln unterstützten. Gemeinsam wurden dazu Experimente durchgeführt.
Auch Landrat Dr. Theophil Gallo war gekommen, um sich über das Programm zu informieren. Theresa Meyer und Laura Heckel, zwei Schülerinnen der Mannlich-Querdenker, erläuterten dem Landrat die Online-Lernplattform, mit der die Gruppe seit diesem Schuljahr ihre Arbeitsergebnisse dokumentiert, austauscht und wo auch die tiefergehende Kommunikation zu den aktuellen Forschungsthemen über die Förderstunden hinaus stattfinden kann.
Nach einem gesunden Mittagessen setzten beide Querdenker-Gruppen die Arbeit zusammen fort, informierten sich zunächst bei Kinderarzt Tamir Biran über Ernährungsmythen im Kontext des Kindes- und Jugendalters. Anschließend legten die Grundschüler anknüpfend an den Vormittag in einem Workshop den Schwerpunkt auf die Unterschiede globaler Ernährung, während die Gymnasiasten mit Ökotrophologin Eveline Lazik anhand verschiedener Kriterien Joghurts und Smoothies auf deren Qualität untersuchten.
Dem Team der betreuenden Lehrer geht es mit dem Programm vor allem darum, Leistung als Verantwortung zu verstehen. „Es soll das Potential von Schülern geweckt werden, die bereit sind, mit eigener Initiative den Blick auf Details zu richten. Wir fördern Schüler, die sich nicht mit schnellem Wissenskonsum zufriedengeben, die motiviert sind, Veränderungen kreativ mitzugestalten und dafür auch unorthodoxe Denkwege zu gehen“, wie Ulrike Bossung, Johannes Schmitt und Jan Weißler am Rande der Veranstaltung deutlich machten. Diese Verantwortung ist auch Teil jenes Auftrags, den das Gymnasium als UNESCO-Projektschule für sich angenommen hat.
Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat im Rahmen ihrer Initiative für potentiell besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler in allen Bundesländern Modellschulen ausgewählt, die ihre bewährten Konzepte wissenschaftlich begleitet bundesweit multiplizieren dürfen. Das Ministerium für Bildung fördert diese Schulen auf 10 Jahre hin über besondere Stundenzuteilungen für das Programm. Das Christian von Mannlich-Gymnasiums ist als eine von nur vier Schulen im Saarland und als eines von nur zwei Gymnasien dafür ausgewählt worden und bietet damit im Saar-Pfalz-Kreis ein einmaliges Konzept für leistungsstarke Schüler an.
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Mordfall Ötzi
Viele Fragen und viele Antworten
Am Dienstag, den 24. Oktober 2017, hatten wir das große Glück, Gudrun Sulzenbacher bei uns an der Schule begrüßen zu dürfen. 2000 veröffentlichte die Autorin erstmals ihr Sachbuch „Die Gletschermumie – Mit Ötzi auf Entdeckungsreise durch die Jungsteinzeit“, das mittlerweile ein Topseller geworden ist. 2015 wurde das Buch neubearbeitet und auch jetzt ist Frau Sulzenbacher gerade dabei, die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse in ihr Buch einzuarbeiten. Während ihres Vortrags konnten die Fünftklässler eine Menge über das Ötztal, die Jungsteinstein und vor allem über die Gletschermumie erfahren. Viele Fragen beschäftigten die interessierten Schüler: Wie wurde Ötzi ermordet? Was hatte er bei sich? Warum ist er so gut erhalten? Wer hat ihn gefunden?
Geduldig nahm sich Frau Sulzenbacher viel Zeit, um diesen Wissensdrang zu stillen und berichtete von Begegnungen mit Ärzten, Forschern und Archäologen.
Damit nicht nur die Fünfer von dieser besonderen Begegnung profitieren, hier ein paar Fragen, die jeder für sich beantworten kann. Am Ende sind natürlich die Antworten zu finden.
1. Wann wurde die Mumie entdeckt?
- am 18.8.1881
- am 19.9.1991
- am 20.10.2010
2. Vor wie vielen Jahren lebte Ötzi ungefähr?
- Vor etwa 7000 Jahren
- Vor etwa 5000 Jahren
- Vor etwa 2000 Jahren
3. Wie alt war Ötzi ungefähr, als er ermordet wurde?
- 46
- 66
- 80
4. Welche erstaunliche Entdeckung machte man, als man Ötzis Haut genauer untersuchte?
- Ungefähr 60 Tattoos am Rücken, den Waden und den Sprunggelenken.
- Etwa 40 Piercings an der Lippe, der Nase und den Augenbrauen.
- Alle Finger- und Fußnägel waren bemalt.
5. Ötzi wurde aller Wahrscheinlichkeit nach ermordet, denn man entdeckte in der Mumie
- einen Dolch.
- ein tödliches Gift.
- eine Pfeilspitze.
6. Die Gletschermumie liegt heute im Museum in
- München (bayerische Landeshauptstadt)
- Bozen (Hauptstadt Südtirols)
- Wien (Hauptstadt Österreichs)
Tipp: Wer noch mehr über Ötzi und die Jungsteinzeit erfahren möchte, kann sich gerne das Buch in unserer Schulmedi@thek ausleihen.
Lösungen: 1b, 2b, 3a, 4a, 5c, 6b
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Janina Hüther-Georgi
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Cambridge-AG geht in die 3. Runde
Im laufenden Schuljahr 2017/2018 wird die Cambridge-AG zum mittlerweile bereits dritten Mal am CvM-Gymnasium angeboten. Die Arbeitsgemeinschaft unter der Leitung von Frau Bayer richtet sich an Schüler(innen) der Jahrgangsstufe 12 und dient der Prüfungsvorbereitung zum Erwerb des Sprachzertifikates in ‚Advanced English’. Dabei handelt es sich um ein Zertifikat der Universität Cambridge, das auf der Stufe C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) angesiedelt ist. Es dient als Nachweis fortgeschrittener Englischkenntnisse und eröffnet Schüler(innen) eine Vielzahl von Möglichkeiten für Studium und Ausland.
Nachdem beim ersten Durchgang alle fünf Kandidat(inn)en das Sprachzertifikat erfolgreich erwarben, stellten sich im vergangenen Schuljahr sieben Schüler(innen) dieser besonderen Herausforderung. Alle sieben meisterten die Prüfung mit Bravour und nicht nur das: Vier von ihnen wurde aufgrund besonders guten Abschneidens sogar das höchstmögliche Niveau ‚Proficiency’ bescheinigt, was der Stufe C2 des GER entspricht. Allen sieben Teilnehmer(innen) herzlichen Glückwunsch zu dieser herausragenden Leistung!
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November Projekt in der FGTS: Profi-Kochen mit Malte Mehler
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Am 06.11.2017 läuft unser Projekt „Kochen mit Malte, Erlebnis kochen“ in der FGTS an.
Herr Mehler hat ein sehr interessantes und ansprechendes Konzept für unsere FGTS ausgearbeitet, das sich aus mehreren Modulen zusammensetzt.
Im ersten Modul „Sehen – riechen – beschreiben – zuordnen“ bekommen wir allerhand Kräuter vorgestellt. Unter anderem wird der Begriff BIO geklärt. Wir machen uns bewusst, was eigentlich Lebensmittel sind.
Das zweite Modul unter dem Titel „Schmecken – beschreiben – zuordnen“ befasst sich mit dem FAIR – TRADE – Etikett und mit verschiedenartigen Nüssen. Wir fragen uns, welche Früchte sich den Nüssen zuordnen lassen und wie gut wir Nüsse eigentlich kennen.
Des Weiteren werden im dritten Modul Entdeckungen gemacht, wie sich Lebensmittel anfühlen, wenn man sie nicht sehen kann. In Black-Boxen dürfen wir Bekanntes und Neues ertasten und erraten.
Die nun folgenden Module werden sich noch mit dem Schmecken, Beschreiben, Zuordnen sowie mit den Geschmacksrichtungen süß, sauer, salzig und bitter beschäftigen. Darüber hinaus wird Herr Mehler mit den Schülern Joghurts herstellen, die sowohl süß mit frischen Früchten und salzig mit frischen Kräutern zubereitet werden. Traust du dich, Joghurts mit Kräutern zu probieren?
Als Abschluss wird es ein gemeinsames Kochen mit Malte Mehler geben: gesund und dennoch lecker.
Guten Appetit!
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„Studientag Querdenker“ am 3.11. am Mannlich
Die KMK hat im Rahmen ihrer Initiative für potentiell besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler in allen Bundesländern Modellschulen ausgewählt, die ihre bewährten Konzepte wissenschaftlich begleitet bundesweit multiplizieren dürfen.Das Ministerium für Bildung fördert diese Schulen über besondere Stundenzusteilungen für das Programm.Das Christian von Mannlich-Gymnasium ist mit seinem Programm „Querdenker“ als eine von nur vier Schulen im Saarland und als eines von nur zwei Gymnasien dafür ausgewählt worden.Wir sind demnach die einzige Schule im Saar-Pfalz-Kreis, die ein Modellprojekt für die Förderung besonders leistungsstarker Schülerinnen und Schüler anbieten kann.Das Förderprogramm ist auf 10 Jahre angelegt.Am 3.11. findet am Christian von Mannlich-Gymnasium von 8 bis cirka 16 Uhr ein Studientag der Beratungsstelle Hochbegabung IQ XXL für Schüler der 3.-7. Klassenstufe statt – explizit nicht für die Schüler unserer Schule, sondern für angemeldete Teilnehmer der Beratungsstelle. Das Programm läuft jedoch parallel zu unserem Querdenker-Programm und bietet hier die Gelegenheit, Schülerinnen und Schülern von außerhalb unsere Arbeit zu zeigen. Die Querdenker habe sich in diesem Jahr das Thema „Ernärhung“ vorgenommen und sie starten jetzt nach den Herbstferien immer freitags in den ersten drei Stunden.Für den Studientag ist das Folgende ausgeschrieben:„Wir wissen: Kinder und Jugendliche benötigen für ihre körperliche und geistige Entwicklung, ihre Konzentrations- und Leistungsfähigkeit sowie für die Stärkung ihrer Immunabwehr eine optimale Versorgung mit allen Nährstoffen und damit eine ausgewogene Ernährung. Doch was bedeutet es eigentlich sich täglich gesund und auch nachhaltig zu ernähren? Woraus besteht unser Essen? Wie wird unser Essen eigentlich produziert?
Mit diesen zentralen Aspekten möchten wir uns im ersten Teil unseres Studientages beschäftigen und bei einer kleinen Exkursion in den Supermarkt auch die Tricks der Werbeindustrie hinterfragen. Nach einem mit der Ernährungsberaterin Claudia Schmitt gemeinsam gekochten, gesunden Mittagessen möchten wir die größten Ernährungsmythen entlarven und sie einer wissenschaftlichen Prüfung unterziehen. Macht Schokolade wirklich glücklich oder ist brauner Zucker wirklich gesünder als weißer Zucker, sind dabei nur zwei der Fragen, denen wir auf den Grund gehen. Wenn du neugierig geworden bist, dann entdecke mit uns spannende und auch außergewöhnliche Aspekte rund um das Thema ‚Ernährung’!!!“
Nachfragen jederzeit an „querdenkerteam@mail.de“Ulrike Bossung, Johannes Schmitt, Jan Weißler -
TRAFO-Projekt
Wir sind dabei!
Unsere Seminarfächer „Leseförderung“ und „Geschichte im Saarpfalzkreis“ unterstützen als Kooperationspartner das TRAFO-Projekt der Stadtbibliothek Homburg
Seit 2016 werden im TRAFO-Projekt „Kultur+ im Saarpfalz-Kreis“ – einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes – Projekte gefördert, die modellhaft aufzeigen, wie eine weitere lebendige Kulturlandschaft im Landkreis in Zukunft aussehen kann. Es sollen durch innovative Inhalte und vielfältige Kooperationen neue, die Bedürfnisse der Besucher- und Nutzerkreise berücksichtigende Angebote geschaffen werden.
Kürzlich wurden im Rahmen der feierlichen Eröffnung des Transformationsbüros von „Kultur+ im Saarpfalz- Kreis“ von Barbara Wackernagel-Jacobs, der Vorsitzenden des Beirats, die zehn ausgewählten Kooperationsprojekte der zweiten Förderrunde bekannt gegeben. Auch das vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) mitkonzipierte Projekt „Digitale Schnitzeljagden durch Stadtbibliothek und Römermuseum“ wurde in die Förderung aufgenommen.
Auf der Grundlage der Zusammenarbeit im vom LPM initiierten „Netzwerk Lesekompetenz Homburg“ und den Erfahrungen im Willkommensprojekt für syrische und deutsche Kinder wurde ein Konzept entwickelt und eingereicht, das alle Vorgaben von TRAFO erfüllt und somit vom Beirat als förderwürdig eingestuft wurde.
Gleich fünf Kooperationspartner – neben dem LPM die Stadtbibliothek Homburg, das Römermuseum Schwarzenacker, das Christian von Mannlich-Gymnasium und die Grundschule Sonnenfeld – arbeiten ein Jahr lang gemeinsam. Ziel des Projektes ist es, digitale Schnitzeljagden durch die Stadtbibliothek und das Römermuseum zu entwickeln. Diese Aufgabe übernehmen Oberstufenschüler/innen der Seminarfächer „Leseförderung“ und „Geschichte im Saarpfalzkreis“ des Mannlich-Gymnasiums unter Anleitung einer Medienpädagogin. Hierbei berücksichtigen sie die Bedürfnisse unterschiedlicher Besucher – Kindergartenkinder, Grundschüler/innen, Unterstufenschüler/innen, Oberstufenschüler/innen, Geflüchtete und Senioren. Nach Prüfung durch die Experten der Bibliothek und des Römermuseums werden die entstandenen Bounds (digitale Schnitzeljagden) allen Besucher/inne/n der beiden kulturellen Einrichtungen zur Verfügung stehen.
Vor den Herbstferien trafen sich die Initiatorinnen des Projektes zu einem ersten Planungsgespräch im Christian von Mannlich-Gymnasium:
vlnr: Janina Hüther-Georgi, Eva Schneider (beide Christian von Mannlich-Gymnasium), Karolina Engel (Landesinstitut für Pädagogik und Medien), Andrea Sailer (Stadtbibliothek Homburg) und Sabine Emser (Römermuseum Schwarzenacker)
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Autorenlesung
Am Dienstag, den 24. Oktober 2017, treffen die Fünftklässler des Christian von Mannlich-Gymnasiums die Autorin Gudrun Sulzenbacher aus Südtirol. Bei dieser Autorenbegegnung stellt Sulzenbacher ihr Sachbuch „Die Gletschermumie- Mit Ötzi auf Entdeckungsreise durch die Jungsteinzeit“ vor, in dem erklärt wird, wie die Gletschermumie gefunden, geborgen und untersucht wurde. Außerdem werden viele interessante Fragen beantwortet: Warum wurde Ötzi ermordet? Warum floh er ins Gebirge? Warum blieb er 5000 Jahre unversehrt?
Da die Autorin die Entstehung ihres Bildsachbuchs von Anfang an dokumentiert hat, zeigt sie auch anhand ausgewählter Fotos, was im Laufe der Arbeit alles passiert ist. Am Ende des Vortrags wissen die Schüler bestimmt eine ganze Menge über Ötzi, die Jungsteinzeit und übers Büchermachen. -
Polenaustausch 2017
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Mannlich-Schüler ergänzen mit ihrer einwöchigen Fahrt zu ihren polnischen Partnerschülern in Dubiecko die Partnerschaft zwischen dem Saarpfalz-Kreis und dem südpolnischen Kreis Przemyśl.
Schüleraustauschprogramme gibt es an saarländischen Schulen in vielfältiger Weise. Auch das Christian von Mannlich-Gymnasium pflegt verschiedene Schulpartnerschaften. So besuchen Homburger Schüler regelmäßig ihre Partnerschule in Virginia, USA, nehmen am deutsch-französischen Schuman-Austausch teil und reisen jedes Jahr nach Südengland und London, um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Und dann gibt es da noch Polen, unser eher unbekannter Nachbar. Zwischen dem Saarpfalz-Kreis und dem Partnerkreis Przemyśl in Südostpolen besteht schon seit mehreren Jahren eine enge Partnerschaft, die am 1. September dieses Jahres bei einem Besuch des Landrates Dr. Theophil Gallo in Dubiecko erneuert wurde. Das Homburger Mannlich-Gymnasium seinerseits unterstützt diese Kreis-Partnerschaft durch eine intensive Schulpartnerschaft, zu der seit geraumer Zeit jährlich stattfindende gegenseitige Besuche gehören. Und so reiste Mitte September eine 14-köpfige Schülergruppe in Begleitung ihrer Lehrer Herr Denkinger und Frau Linke nach Südostpolen, für die meisten Schüler der erste Besuch in unserem Nachbarland.
Mit dem Flieger ging es nach Kattowitz und anschließend nach Krakau, wo man die ersten beiden Nächte in der Jugendherberge übernachtete, bevor die Schüler am 3. Tag in den polnischen Familien untergebracht wurden. Aber bevor es so weit war, stand erst einmal eine ausgedehnte Besichtigung Krakaus an, der Stadt, in der Papst Johannes Paul II. Kardinal war, sowie eine Führung durch das Konzentrationslager Auschwitz. Da Auschwitz bekanntlich kein einfacher touristischer Ort ist, wurden die Jugendlichen gemeinsam mit ihren polnischen Gastgebern mithilfe ihrer deutschen und polnischen Lehrer auf dieses Treffen intensiv vorbereitet. Vor Ort war für viele Schüler das Ausmaß der Anlage überraschend, doch am nachhaltigsten beeindruckt waren sie von den unmenschlichen Unterkünften der Lagerinsassen sowie von den Bergen von Alltagsgegenständen, die man den Gefangenen abgenommen hatte. Dabei rief vor allem die Ansammlung des Menschenhaars besondere Abscheu der Besucher hervor. „Wir sind nicht verantwortlich für diese Verbrechen, aber wir alle haben die Verantwortung, die Erinnerung daran zu bewahren, damit so etwas nie wieder passieren kann“, äußerten Sophie Trapp und Nils Zarn nach der Führung durch das Lager. Die gedrückte Stimmung verschwand erst wieder, als man am Abend von den Familien der polnischen Austauschschüler herzlich empfangen wurde.
Am nächsten Tag trafen sich alle Austauschteilnehmer in der polnischen Partnerschule in Dubiecko, wo man den Auschwitz-Besuch vom Vortag nachbereitete und einen gemeinsamen Brief „Letter to future government“ entwarf. Kai Denkinger, Lehrer für Englisch und Geschichte am Mannlich-Gymnasium und maßgeblich verantwortlich für den Austausch, wies darauf hin, wie wichtig in Zeiten wie heute diese konkrete Erfahrung für viele Schüler sei. „Die Jugendlichen kennen diese Ereignisse nur noch aus Film und Fernsehen. Auch der Unterricht in der Schule kann keinen wirklichen Einblick in die Nazi-Zeit geben. Erst die Begegnung mit Auschwitz ändert diese Wahrnehmung nachhaltig.“
Nach dieser schmerzlichen Begegnung mit der gemeinsamen Vergangenheit wurden die folgenden Tage gefüllt mit einem Kontrastprogramm, das dank vielfältiger Unternehmungen aus Fremden rasch Freunde werden ließ: gemeinsame Ausflüge, eine Kanufahrt in ein nahe gelegenes Naturschutzgebiet, ein Grillabend in der Kreisstadt Przemysl, unweit der ukrainischen Grenze gelegen, und Sportveranstaltungen ließen kein Platz für Langeweile. Dazu kam der geheime Wettbewerb der Gastfamilien, wer seine deutschen Gastschüler am besten mit Essen verpflegen konnte. So stellte Felix Figlak mit Genugtuung fest, „Keine einzige Minute war ich hungrig! Ich habe das Gefühl, ständig zu essen“.
Und viel zu schnell kam der Abschiedsabend, an dem alle Beteiligten nochmal richtig feierten, tanzten und vor allem aßen, bevor es spät in der Nacht zum Flughafen und zurück in Richtung Heimat ging. Der Abschied fiel Gästen wie Gastgebern schwer, denn trotz der Sprachbarriere hatte man sich in der kurzen Zeit angefreundet. „Und wo Englisch nicht mehr weiterhalf, haben wir halt Zeichensprache benutzt, die ist ja international“, fasste Melissa Engel am Schluss der Reise ihre polnischen Sprech- und Spracherfahrungen zusammen.
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Schweiz trifft Saarland am Mannlich-Gymnasium
[slideshow_deploy id=’3748′]Beim neunten Konzert der „Mannlich meets…“- Reihe traf das Schweizer Duo „Birds of a feather“ auf „Marx Rootschilt Tillermann“, die „singing band“ aus dem Saarland. Das Ergebnis waren über zwei Stunden mit gefälligen Harmonien der sieben Vollblutmusiker, die trotz ihrer unterschiedlichen Erfahrungen und musikalischen Prägung eine einzigartige und absolut passende Kombination bildeten. Resultat dieser Verbindung war, dass sich die Bands spontan beim gemeinsamen Mittagessen entschlossen, nach ihren beiden Sets eine gemeinsame Zugabe zu improvisieren. Die knapp 200 Besucher in der Aula des Christian von Mannlich-Gymnasiums klatschten die Bands begeistert zu insgesamt vier Zugaben.Organisiert wird die Konzertreihe, die im nächsten Jahr schon das 10. Konzert seit der Gründung der Reihe 2015 feiert, von der AG-Eventmanagement der UNESCO-Projektschule. Unter Leitung von Wolfram Peters und Jan Weißler planen die Schülerinnen und Schüler der AG, seit neuestem auch unterstützt durch einen Seminarfach-Kurs der 11. Jahrgangsstufe, alle Arbeiten im Kontext der Veranstaltungen. Die Gestaltung der Plakate, das Einwerben von Sponsoren, die Koordination des Caterings, der Kontakt zu den Künstlern, der Verkauf der Karten, das Aufbauen des Konzertraums und auch das Betreuen der Sound- und Lichttechnik gehören dabei zu den Arbeitsgebieten. So lernen die Schüler umfassend, wieviel Arbeit es ist, am Ende zwei Stunden gelungene Musik zu erleben. Und dazu gehört es auch, mit Problemen umzugehen: Dieses Mal streikte zu Beginn des Auftritts von „Marx Rootschilt Tillermann“ die Lichtanlage. Die Musiker nahmen es mit ihrer großen Erfahrung ganz professionell, spielten das erste Lied im Dunkeln. Auch das gehört bei „Mannlich meets…“ dazu: Als Veranstalter arbeiten wir vielleicht nicht immer ohne Fehler, immer aber mit vollem Einsatz, mit Herz und echter Begeisterung für Musikkultur.