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Mannlichschüler siegen bei Mathematikwettbewerb
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Die Klasse 9d des Christian von Mannlich-Gymnasiums setzt sich souverän gegen 88 Konkurrenzklassen aus 31 saarländischen Gymnasien durch und erreicht den ersten Platz im europaweit ausgetragenen Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“.
Jedes Jahr lässt sich dasselbe Bild in saarländischen Gymnasien beobachten: Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9 und 10 treten im Klassenverband gegeneinander an und kämpfen um den Siegertitel im Fach Mathematik. Der Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“, der auf die Initiative einer internationalen Gruppe von Mathematiklehrern zurückgeht, fordert dabei nicht nur mathematische Kenntnisse und Fähigkeiten ein, sondern vor allem Teamgeist und Kooperationsfähigkeit. Alle Teilnehmer erhalten europaweit zeitgleich die Aufgaben, die klassenweise erarbeitet werden müssen. Das bedeutet, dass jede Klasse alle Aufgaben zunächst selbständig untereinander aufteilt, im Team löst, gegebenenfalls auch überprüft und die Lösung in vorgegebener Zeit abgibt. Bastelaufgaben aus der Geometrie und die Präsentation der Lösung in einer Fremdsprache stellen die Schüler dabei vor besondere Herausforderungen. Deshalb war die Freude besonders groß, als die 27 Schülerinnen und Schüler der Klasse 9d des Mannlich-Gymnasiums erfuhren, dass sie in diesem Jahr noch vor dem Johannes-Kepler-Gymnasium in Lebach und dem Theodor-Heuss-Gymnasium in Sulzbach landesweit den ersten Platz in diesem anspruchsvollen Wettbewerb erreicht haben. Bei der Preisverleihung, die am letzten Freitag an der Universität des Saarlandes erfolgte, gratulierte der Wettbewerbsleiter Jens Merkle ebenso wie die Vertreterin des Bildungsministeriums, Frau Dr. Doris Simon, den bestplatzierten Klassen und den sie begleitenden Lehrern zu diesem Erfolg. Unterstützt wird der Wettbewerb maßgeblich durch den Saarländischen Sparkassenverband, den VDI Landesverband Saar sowie durch die Saarland Sporttoto GmbH, deren Vertreter den anwesenden Schülern ein großes Lob für ihre Teamfähigkeit und ihre Mathematikkenntnisse aussprachen.
Die Klasse 9d erhielt als Saarlandsieger eine Führung durch das Welterbe Völklinger Hütte sowie 300 Euro, die sie aber noch um 50 Euro aufstocken konnte, indem sie bei der vor Ort durchgeführten „Mathematik-Spielerunde“ den zweiten Platz erreichte. Benedikt Tobi, Klassensprecher der 9d, nahm den Preis gemeinsam mit Mitschülern in Empfang und stellte auch schon Überlegungen an, was man mit dem Preisgeld anfangen wolle. „Vielleicht eine Klassenfahrt nach Paris“, kam ihm spontan in den Sinn, „ auf jeden Fall etwas, woran wir uns noch möglichst lange erinnern können.“ Auch im nächsten Jahr wird die Klasse wieder teilnehmen, wenn es um den Titel der besten 10er Klasse in Mathematik geht.
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AG-Eventmanagement mit Förderpreis für finanzielle Bildung ausgezeichnet
Schon seit einiger Zeit ist die Konzertreihe „Mannlich meets…“, die von unserer Schüler-AG „Eventmanagement“ initiiert wurde, eine feste Institution für qualitativ hervorragende Konzerte im Homburger Veranstaltungskalender. Mit bis zu drei Veranstaltungen im Jahr, organisieren die Schüler mit Unterstützung ihrer Betreuer Burkard Spang, Wolfram Peters und Jan Weißler die Konzerte von A bis Z.Nun wurde das Engagement der AG mit einem Förderpreis für finanzielle Bildung ausgezeichnet, den eine große Genossenschaftsbank seit 2011 für Projekte vergibt, deren Ziel es ist, sozial und nachhaltig zu wirtschaften und die finanzielle Allgemeinbildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu stärken.Finanzielle Bildung ist für die Eventmanager nicht nur blanke Theorie: So sind unter anderem Verträge mit Künstlern auszuhandeln, Sponsoren zu überzeugen, Kalkulationen zu erstellen und Abrechnungen zu machen. So können die Schüler lernen, mit ganz konkreten Fragestellungen rund ums Thema Finanzen souverän umzugehen.Nachdem die AG ihr Profil für die Teilnahme ausführlich darstellen musste, mit der Volks- und Raiffeisenbank Saarpfalz einen regionalen Partner als Paten fand und sich einem Online-Voting stellte, bei dem viele Hundert Unterstützer für die Arbeit der Gruppe abstimmten, ist sie nun im Kreis der Projekte aus ganz Deutschland in der TOP-150 angelangt und darf sich über einen mit weit über 1000 Euro dotierten Preis freuen.Und das nächste „Mannlich meets…“ ist auch bereits terminiert:Am 8. September gibt es ein Doppelkonzert von „Birds of a feather“ aus der Schweiz und der saarländischen Kultband „Marx Rootschilt Tillermann“. Nähere Informationen dazu gibt es bald auf der Website der Schule.[slideshow_deploy id=’3435′]
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Das Kochbuch der 6c
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Eine gelungene Buchpräsentation am Mannlich-Gymnasium
Große Aufregung herrschte am Mittwoch, den 5. April, zu Beginn der dritten Stunde im Kunstsaal des Mannlich-Gymnasiums anlässlich der Präsentation des 6c-Kochbuches. Alle Original-Rezepte hingen hübsch gestaltet im DIN-A3 Format an der Tafel, dabei machte der Original-Bucheinband mit den vielen liebevoll gezeichneten Früchten, Gemüsesorten, Kuchen und Plätzchen den Anfang und zeigte allen, worum es ging: Das Rezeptebuch der 6c wurde der Öffentlichkeit vorgestellt.
Neben der Tafel war eine weitere „Tafel“ gedeckt: Gelbe Tulpen standen neben farbenfrohem Obst, zwei Osterhasen blickten erwartungsvoll zwischen den Schmuckzweigen hervor.
Die Frage, die die 6c und ihre Kunstlehrerin Frau Speicher bewegte, lautete: Würden die Eltern kommen? Interessierte Kollegen? Schüler anderer Klassen?
Alle kamen!! Alle Stühle, im Halbkreis vor der Tafel aufgebaut, waren besetzt, Eltern und weitere Schüler und Lehrer mussten auf den Tischen hinter den Stühlen Platz nehmen.
Die Präsentation konnte beginnen. Jede Schülerin und jeder Schüler der 6c stellte sich und sein Rezept vor, reichte den Zeigestab an den nächsten Mitschüler weiter, und so lief die Präsentation wie am Schnürchen, bis das letzte Rezept vorgestellt war. Alle lecker, alle bestens erprobt, alle einfach nachzumachen.
Anschließend erfuhren alle interessierten Anwesenden, wie dieses einmalige Rezeptebuch zustande gekommen war:
Nachdem man die „Humanistische Kursive“ (Für Laien: dabei handelt es sich um die Urform der lateinischen Schreibschriften) an den Rezepten eingeübt hatte, Illustrationen und Seitengestaltung erfolgreich abgeschlossen hatte, kam die Idee auf, dass man aus den Einzelwerken ein richtiges Buch machen könnte. Und zwar ein Buch, das richtig gedruckt, gebunden und anschließend verkauft werden sollte. Mit dem Erlös wollte man die nächste Klassenfahrt finanziell unterstützen. Und so wurde aus der Idee die Tat. Das Buch wurde digital gedruckt, von Hand gebunden, und so entstanden 60 Exemplare. Jeder Schüler der Klasse erhielt ein Exemplar, der Rest war für den Verkauf gedacht. Und so kam ein weiteres Lernziel hinzu: Alle Schüler mussten sich an ein Zeitraster halten, alle Einzelschritte mussten sorgfältig, auch zeitlich, geplant werden. Plakate mussten rechtzeitig fertig sein, Einladungskarten geschrieben und verteilt werden, Zeitpläne für Verkauf und Präsentation entworfen werden.
Heute können wir festhalten, dass alle Exemplare verkauft sind. Wahrscheinlich müssen sogar noch einige nachgearbeitet werden.
Wer hätte mit diesem Erfolg gerechnet, als die Idee einer Rezepte-Gestaltung am „Tag der offenen Tür“ geboren wurde, sozusagen als fächerverbindendes Projekt der Fächer Deutsch und Kunst. Nun freuen sich alle Beteiligten: die 6c, der Klassenlehrer Steffen Wagner, die Deutschlehrerin Frau Höchst und Susanne Speicher für die Kunst.
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Ehrung der Lesepaten
Seit dem Ende des letzten Schuljahres besteht eine besondere Zusammenarbeit zwischen dem Mannlich-Gymnasium und der Homburger Stadtbücherei. Letztere initiierte im Juni 2016 den „Homburger Lesesommer“, der sich nicht nur an Grundschüler, sondern auch an Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 und 6 der weiterführenden Schulen richtete. In Begleitung ihrer Deutschlehrer erhielten die Fünft- und Sechstklässler kurz vor den Sommerferien eine Führung durch die Stadtbibliothek. Anschließend konnten sie sich Bücher ausleihen, die sie, um an dem Lesesommer teilzunehmen, bei der Rückgabe einem Lesehelfer kurz vorstellen mussten. Die Aktion, die auch von Bildungsminister Commerçon aktiv durch eine öffentliche Lesung unterstützt wurde, lief während der gesamten Sommerferien, und je mehr Bücher man auslieh und las, desto größer die Wahrscheinlichkeit, bei der Endverlosung einen Preis zu erhalten. Unter den zahlreichen Teilnehmern unserer Schule erhielten etliche Schülerinnen und Schüler im Herbst einen Buchpreis, über den man sich sichtlich freute.
Parallel zum Lesesommer intensivierte das Mannlich-Gymnasium die Beziehung zur Stadtbibliothek durch den Einsatz sogenannter Lesepaten, die durch die Leiterin der Stadtbibliothek, Frau Andrea Sailer vermittelt wurden. Seit Beginn des Schuljahres 2016/17 kommen die Lesepaten einmal wöchentlich an unsere Schule, um besonders leseinteressierte Schülerinnen und Schüler zu unterstützen. Dieses System der Lesepatenschaft, das an den Grundschulen im Saarpfalzkreis weit verbreitet ist, wird in der Regel im Gymnasium nicht weiter fortgesetzt. Mit seinem Einsatz erfahrener Lesepaten setzt das Mannlich-Gymnasium erfolgreich ein Zeichen gegen diesen Trend. Besonders erfreut waren alle Beteiligten darüber, dass unsere Lesepaten, das Ehepaar Weyrich, im Rahmen einer Feierstunde mit einer Urkunde und Gutscheinen durch die städtische Beigeordnete Christine Becker, die Leiterin der Stadtbibliothek, Frau Andra Sailer, sowie durch den Fachbereichsleiter Kultur, Professor Klaus Kell, geehrt wurden. Mit dabei war auch Frau Karolina Engel vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien, die auch unser Seminarfach „Lesen“ unter der Leitung von Frau Hüther-Georgi in besonderer Weise unterstützt. Die Teilnahme am „Homburger Lesesommer“ wird auch in diesem Jahr wieder für die Klassen 5 und 6 stattfinden.
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Tulpen für Brot
Alle Jahre wieder – Tulpen für einen guten Zweck
Jedes Jahr endet in der Osterzeit die Aktion „Tulpen für Brot“. Organisiert wird die Spendenaktion von Matthias Koltes, Rektor der Grundschule Weiskirchen, der sie vor 24 Jahren ins Leben gerufen hat.
Auch das Christian von Mannlich-Gymnasium in Homburg ist Partner bei diesem Hilfsprojekt und kann in diesem Jahr mit Stolz auf eine 14-jährige Zusammenarbeit von Schülern, Lehrern und Eltern zurückblicken. Der Erlös aus dem Verkauf von Tulpenzwiebeln sowie von blühenden Tulpen bis hin zu den von Schülern selbst gebastelten Tulpensteckern für den heimischen Blumentopf geht anteilig an die Peruhilfe, die Welthungerhilfe und die Kinderkrebshilfe. Seit einigen Jahren ist es der Schule gelungen, auch den Kreis mit ins Spendenboot zu holen.
„Auch in diesem Jahr dürfen wir uns am Mannlich-Gymnasium über die Spende in Höhe von 100 Euro durch Landrat Dr. Gallo und den Saarpfalz-Kreis freuen, mit der die langjährige Tradition fortgesetzt wird“, so Silke Müller-Liedtke, die betreuende Lehrerin. Das Hilfsprojekt kann inzwischen eine beachtliche Bilanz vorweisen: So wurden im Jahr 2015/16 insgesamt 30.000 Euro von über 100 Schulen und Kindergärten gesammelt, 650 Euro konnte das Mannlich-Gymnasium beisteuern. Im laufenden Schuljahr steigerte man durch den engagierten Einsatz zahlreicher Schüler den Erlös sogar auf 780 Euro. Besonders erfreut zeigten sich alle Beteiligten angesichts der Zusage, in Zukunft ein eigenes Gartenstück am Kreistagsgebäude betreuen zu dürfen, wo man dann die Tulpen für den guten Zweck zum Blühen bringen wird.
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Mannlich-Begabtenprogramm mit Förderpreis ausgezeichnet
Im Rahmen der Pro-Saarland-Gala des saarländischen Vertriebsunternehmens proWIN Winter GmbH wurden in der letzten Woche in Landsweiler-Reden 25 saarländische Projekte mit je 10000 Euro gefördert. In den Genuss dieser großzügigen Unterstützung kam auch das Programm „Querdenker“ des Homburger Christian von Mannlich-Gymnasiums, das unter anderem David und Clemens Lindemann als seine Paten gewinnen konnte.Ziel des Konzeptes ist es, besonders interessierte Schüler fächer- und jahrgangsübergreifend an ein Thema heranzuführen, mit dem die Schüler sich dann kreativ und wissenschaftsnah auseinandersetzen. Experten kommen dabei ins Gespräch mit den Schülern und gemeinsam entwickelt man Ideen, Problemstellungen des jeweiligen Themas zu lösen.Auch durch Exkursionen und Workshops an Lernorten außerhalb der Schule erhalten die Schüler so vielfältige Einblicke in ein Thema und können sich individuell über einen längeren Zeitraum damit befassen.Und so konnten die Homburger Gymnasiasten mit ihren Betreuern Ulrike Bossung, Johannes Schmitt und Jan Weißler in ihrem Antrag für die Förderung bei proWIN mit ihrem aktuellen Programm zum Thema „Ozeane“ überzeugen – und hatten das nötige Glück, aus 40 Projekte ausgelost zu werden.Mithilfe der Förderung können für die in diesem Halbjahr 23 aktiven „Querdenker“ nun unter anderem Arbeitsmaterialien und Literatur angeschafft, Referenten finanziert und vor allem eine Fahrt nach Kiel ins Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Geomar durchgeführt werden. -
Wettbewerb Jugend forscht
Mannlich Schüler erfolgreich beim Wettbewerb Jugend forscht-Schüler experimentieren 2016
„Zukunft- ich gestalte sie“ lautete das Motto des diesjährigen Wettbewerbs Jugend forscht-Schüler experimentieren 2016. Genau dies dachte sich auch Christian Tuch, Schüler der Klasse 6b des Christian von Mannlich Gymnasiums, als er an seinem Thema Kreide-nur zum Schreiben?! anfing zu forschen. Mit Neugier und eigenen Ideen bearbeitete Christian sein Thema. Er entschied welche Experimente er ausprobieren und wie er sie durchführen möchte. Er forschte eigenständig zu Hause und in den Chemie AG-Stunden und gestaltete damit sein Thema selbst. Seine Betreuerin Frau Schuhmacher sowie seine Familie unterstützten ihn dabei.
Christian untersuchte in seiner Arbeit mit einfachen Haushaltsexperimenten, ob Kreide als Scheuermittel, Zahnpasta oder zur Fleckenentfernung geeignet ist. Seine positiven Versuchsergebnisse protokolliert und dokumentierte er sorgfältig. In chemischen Experimenten konnte er Kohlenstoffdioxid aus Kreide mit Hilfe von Salzsäure und Kalkwasser nachweisen. Außerdem versuchte Christian selbst Kreide herzustellen und testete verschiedene Kreidesorten auf ihre Echtheit. Er fand heraus, dass Kreide nicht nur aus Calciumcarbonat, sondern auch aus Gips (Calciumsulfat) hergestellt wird.
Die Jury zeichnete ihn für seine Ergebnisse und seine Präsentation mit einem Sonderpreis der Arbeitskammer und dem Sonderpreis NanoBioLab aus.
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Kreide – ein Alltagsgegenstand unter der Lupe
Mannlich-Schüler erfolgreich beim Wettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren 2016“
„Zukunft – ich gestalte sie“ – so lautete das Motto des diesjährigen Wettbewerbs „Jugend forscht – Schüler experimentieren 2016“. Genau das dachte sich auch Christian Tuch, Schüler der Klasse 6b des Christian von Mannlich-Gymnasiums, als er begann, sich mit dem ansonsten wenig beachteten Alltagsgegenstand „Schulkreide“ zu beschäftigen. Mit viel Neugier und eigenen Ideen bearbeitete der Sechstklässler das Thema Kreide aus chemischer Sicht. Dazu angeregt wurde er durch den Besuch der Chemie-AG am Christian von Mannlich-Gymnasium, die bewusst allen Klassenstufen offen steht und sich gerade nicht als reine Fortsetzung des Chemie-Unterrichtes sieht. Unter der Leitung der Chemie- und Mathematiklehrerin Frau Inga Schuhmacher untersuchen hier interessierte Schülerinnen und Schüler Alltagsgegenstände aus dem Blickwinkel des Naturwissenschaftlers und gelangen oft zu erstaunlichen Ergebnissen.
Über die AG-Stunden hinaus forschte der Elfjährige eigenständig weiter, wählte seine Experimente selbst aus und führte sie anschließend fachmännisch durch, auch in der heimischen Küche. So untersuchte Christian Tuch mithilfe einfacher Haushaltsexperimente, ob Kreide als Scheuermittel, Zahnpasta oder auch zur Fleckentfernung geeignet ist. Seine positiven Versuchsergebnisse protokollierte und dokumentierte er sorgfältig. In den AG-Stunden konnte er unter fachfraulicher Anleitung Kohlenstoffdioxid aus Kreide mit Hilfe von Salzsäure und Kalkwasser nachweisen. Außerdem versuchte er mit Erfolg, selbst Kreide herzustellen und testete verschiedene Kreidesorten auf ihre Echtheit. So fand er heraus, dass Kreide nicht nur aus Calciumcarbonat, sondern auch aus Gips (Calciumsulfat) hergestellt wird. Besondere Unterstützung erfuhr der Sechstklässler durch seine Familie, die sich mit ihm über die Auszeichnung der Jury freut, die ihn für seine Ergebnisse und seine gelungene Präsentation mit einem Sonderpreis der Arbeitskammer und dem Sonderpreis „NanoBioLab“ ausgezeichnet hat. „Auch ganz normale Alltagsgegenstände sind interessant, wenn man nur dicht genug an sie rangeht“, fasste der erfolgreiche Schüler seine Erfahrungen zusammen und versicherte, dass er auch bei der nächsten Runde „Chemie-AG“ und „Wettbewerb“ dabei sein wird. Welcher Alltagsgegenstand dann unter seiner besonderen Beobachtung stehen wird, will er dagegen noch nicht verraten.
Inga Schuhmacher
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Ein fabelhafter Nachmittag
Am Donnerstag, den 23. Februar 2017, fand an unserer Schule ein fabelhafter Nachmittag statt. Nachdem die Klasse 6a in den vergangenen Wochen Fabeln im Unterricht durchgenommen hatte, wurden bei dieser Veranstaltung die Gruppenarbeiten präsentiert. Jede Gruppe hatte den Aufbau einer Fabel untersucht und die Fabel kreativ umgesetzt. „Dabei hatten wir ganz unterschiedliche Ideen“, berichteten die Sechstklässler stolz. Während zwei Gruppen ein Schattenspiel inszenierten, drehte eine andere einen Film. Zwei weitere Gruppen bastelten Stabfiguren für ein Theaterstück und vier Schülerinnen zeichneten Bilder, die sie mit Hilfe eines (extra angefertigten) Kamishibais darboten. „Da die Schüler ihre Ideen so toll umgesetzt hatten, wollten wir den Eltern die Ergebnisse nicht vorenthalten“, erklärte die Klassenlehrerin Frau Hüther-Georgi. Diese Begeisterung teilten alle Besucher, die sich zum fabelhaften Nachmittag eingefunden hatten. „Beeindruckend, was die Schüler in so kurzer Zeit geleistet haben“, lobte auch Frau Sellier, die Didaktikleiterin.
In Zusammenarbeit mit der Kunstlehrerin Frau Speicher hatte sich die Klasse ein weiteres Ziel zu Beginn der Unterrichtsreihe gesetzt: das Schreiben und Gestalten eines Fabelbuches. Jeder Schüler verfasste eine eigene Fabel und fertigte im Kunstunterricht eine passende Zeichnung an. Von der Vielfalt und Kreativität der Ergebnisse konnten sich die Gäste an einer Ausstellungswand ebenfalls überzeugen. In den nächsten Wochen wird das Fabelbuch fertiggestellt, so dass jeder Schüler dann ein Exemplar mit nach Hause nehmen kann.
Doch ein fabelhafter Nachmittag ohne Verpflegung wäre nicht wirklich fabelhaft, daher wurde es nach den Präsentationen „tierisch lecker“. Mit viel Backleidenschaft hatten die Eltern und Schüler ein fabelhaftes Buffet zusammengestellt: Maulwurfkuchen, Marienkäferkuchen, Hasen-Nussecken, Papageienkuchen in Pferdeform, Löwentorte …
Das einstimmige Urteil aller Schüler, Eltern und Lehrer lautete: „Es hat viel Spaß gemacht und war einfach fabelhaft.“
Klasse 6a
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Impressionen… Ro Gebhardt, who goes Pop now!
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Impressionen des Paul Millns Konzerts
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