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    Für das Saarland im Schloss Bellevue

    Mannlich-Schülerin als Gast des Bundespräsidenten in Berlin

    Es ist schon eine ganz besondere Fügung, wenn man im engen Zeitplan des ersten Mannes im Staat eine Gelegenheit zu einem Gespräch bekommt. So war es im vergangenen März eine großartige Erfahrung für fünf Schüler des Mannlich-Gymnasiums, von Ministerpräsdient Tobias Hans, selbst Absolvent der Homburger UNESCO-Projektschule, zum Empfang des Bundespräsidenten im Rahmen des Antrittsbesuchs im Saarland eingeladen worden zu sein.

    „Stimmen der Demokratie“ wollte der Bundespräsident auf seiner Deutschlandreise hören und deshalb waren zu seinem Empfang politisch und kulturell Aktive eingeladen, die sich um die demokratische Kultur des Saarlands verdient gemacht haben. Und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender waren tatsächlich nicht nur zum Reden gekommen, sondern auch zum Zuhören und Diskutieren. Intensiv unterhielten sie sich mit den Gymnasiasten vom Mannlich über die Veränderungen des Schulsystems, den Französischunterricht im Saarland und über ihre Arbeit für das Schulmagazin „mannlich.mag“. Eine persönliche Note erhielt das Gespräch durch Naomi Seitz, die als 7. Kind ihrer Familie die Ehre einer Patenschaft des Bundespräsidenten genießt.

    Anfang Juli wurde nun in Berlin die Publikation des Bundespräsidenten zu seiner Deutschlandreise im Schloss Bellevue vorgestellt. „Stimmen der Demokratie“, so der Titel des knapp 140 Seiten dicken Bandes, sind darin eingefangen, zwei davon aus dem Saarland. Neben einem Beitrag über die Europäische Akademie Otzenhausen darf dort das Christian von Mannlich-Gymnasium das Saarland repräsentieren. Auf einer Doppelseite erläutert die Elftklässlerin Naomi Seitz die Arbeit in der Redaktion unseres Schulmagazins, die von den Lehrern Friedel Böhnlein und Jan Weißler seit fünf Jahren geleitet wird.

    Gemeinsam mit Schulleiter Wolfram Peters war Naomi in den Sommerferien eingeladen, Bundespräsident Steinmeier im Schloss Bellevue erneut zu treffen und mit Repräsentanten aus allen Bundesländern im kleinen Kreis der Veröffentlichung des Buches beizuwohnen. „Für all jene, die nach Vorbildern suchen“ schreibt der Bundespräsident in der Widmung der Publikation. Sich in dieser Reihe genannt zu finden, ist für die Schule Grund zum Stolz und Aufgabe zugleich.

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    UNESCO-Projekttage 2018

    „Wir können die erste Generation sein, der es gelingt, die Armut zu beseitigen, ebenso wie wir die letzte sein könnten, die die Chance hat, unseren Planeten zu retten.“

    Ban-Ki Moon, UN-Generalsekretär von 2007 bis 2016

    Mit der Agenda 2030, die 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet wurde, zielt die internationale Staatengemeinschaft auf einen Wandel „hin zu einer Welt, in der jeder ökologisch verträglich, sozial gerecht und wirtschaftlich leistungsfähig handelt.“ (Quelle: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung).

    Als UNESCO-Projektschule beteiligt sich unsere Schule an der Erreichung dieses Zieles, indem wir das Bewusstsein für die einzelnen Bereiche schärfen, in denen Änderungen erreicht werden sollen. Dies tun wir durch vielfältige Maßnahmen, zu denen die zur Zeit stattfindenden Projekttage in besonderem Maße zählen. In zahlreichen Projekten erarbeiten Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern Ideen und Anregungen, die das Ziel haben, die Inhalte der Agenda 2030 in die Realität umzusetzen.

    Einige wenige Beispiele verdeutlichen dieses Anliegen: So thematisieren Frau Jung und Frau Müller-Liedtke in ihrem Projekt „Wirtschaft und Verantwortung“ das Ziel Nummer 8 der Agenda. Gleich mehrere Ziele werden in dem Projekt „Energiever(sch)wendung“ von Frau Veith und Frau Sellier angesprochen. Hierbei geht es um die Beschäftigung mit der Energie-Situation an unserer Schule – und darum, was verbessert werden könnte. Dieses Projekt greift vor allem das 7. Ziel der Agenda auf: „Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und zeitgemäßer Energie für alle zu sichern.“

    Um „nachhaltigen Konsum und Produktion“ (Ziel Nr. 12) geht es auch in den Projekten „Weg mit der Plastiktüte“, betreut von Frau Busch, Frau Schmitt und Frau Wagner, und „Nachhaltige Ernährung“, betreut von Frau Grun und Frau Meiser.

    Wer sich einen tieferen Einblick in die Vielfalt der angebotenen Projekte verschaffen möchte, kann dies am Samstagmorgen, den 18. August 2018, im Rahmen des Projekt-Präsentationsfestes tun. Das Fest beginnt um 9.00 Uhr und bietet allen Besuchern einen abwechslungsreichen Blick in die „Agenda 2030-Projektarbeit“ unserer Schule. In den einzelnen Klassenräumen präsentieren sich die verschiedensten Projekt-Gruppen, in der Aula finden darüber hinaus Aufführungen statt. Dort und im Garten der Schule bieten der Förderverein und die Elternvertretung Speisen und Getränke für die Besucher an. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich an diesem Tag einen Überblick über die vielfältige Arbeit unserer Schule im Rahmen der Agenda 2030 zu verschaffen.

    Die Agenda 2030 wurde 2015 verabschiedet. Ihr Ziel: die Transformation hin zu einer Welt, in der jeder ökologisch verträglich, sozial gerecht und wirtschaftlich leistungsfähig handelt.

     

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    Die neuen Fünfer sind da!!

    Die Mannlich-Schulgemeinschaft heißt ihre neuen Schülerinnen und Schüler aufs Herzlichste Willkommen.

    Bei noch angenehmen Temperaturen geht es am ersten Schultag um 9.00 Uhr endlich los mit dem lang erwarteten Schulstart am Mannlich-Gymnasium. Während die jetzigen Sechstklässler lässig und cool an den neuen Fünfern vorbei ihren Klassen entgegenstreben, schauen sich die Neulinge gemeinsam mit ihren Eltern noch neugierig in der Aula um. Manche noch ein wenig schüchtern dreinblickend, andere, auch dank älterer Geschwister, schon ein bisschen mutiger. Endlich heißt es Platz nehmen und dem musikalischen Willkommensgruß der Mannlich-Singers lauschen. Im Anschluss begrüßt Schulleiter Wolfram Peters Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern ganz herzlich und ruft die Neuankömmlinge nochmals namentlich auf. Für jeden Schulanfänger gibt es eine tolle Sonnenblume als Willkommensgruß – und Herr Peters weist die Anwesenden bei dieser Gelegenheit darauf hin, dass es beim Schulabschied beim Abitur für jeden eine Rose als Abschiedsgeschenk geben würde. Doch zunächst heißt es für die Neulinge „aufstellen fürs Gruppenfoto“ und Abmarsch in die Klassen. Zusammen mit Klassenleiterin oder Klassenleiter erkunden die neuen Fünfer im Anschluss auf einem ersten Rundgang das neue Gebäude und neben dem Stundenplan gibt bereits erste praktische Hinweise auf Tagesablauf und Organisatorisches, bevor um kurz nach elf der Unterricht am ersten Tag für alle endet.

    Die Schulleitung und die Gemeinschaft aller Mannlicher wünscht den Schulneulingen auch an dieser Stelle nochmals einen gelungenen Start und viel Erfolg an unserer Schule.

     

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    And the winner is …

    Am letzten Schultag warteten 65 Fünftklässler gespannt in der Aula. Nachdem die Klassenlehrer/innen der Klassen 5a, 5b und 5c in den letzten Wochen keinen Punktestand im House-Cup mehr bekanntgegeben haben, hofften alle drei Häuser, Cattree, Wolfpaw und Moosewood, dass sie den ersten Mannlich-House-Cup gewonnen haben. Den gewinnt die Klasse bzw. das Haus, das sich besonders engagiert, seine Lernumgebung sauber hält und organisiert ist.

    Am Ende hieß der Gewinner „Cattree“, und die stolzen Klassensprecher der 5a kamen auf die Bühne, um ihren „House-Cup/-Pokal“ abzuholen. Herzlichen Glückwunsch!!!

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    Ausflug der Siebtklässler nach Strasbourg

    „Wie im Französischbuch“ ?

    Am Wandertag fuhren die Siebtklässler mit dem Bus nach Strasbourg. Nach der zweistündigen Busfahrt und etwas Übelkeit kamen die 92 Schüler und ihre 7 Klassen- und Französischlehrer in der elsässischen Stadt an.

    Gemeinsam besichtigen alle die Kathedrale „Notre Dame“. Leider wird die astronomische Uhr zurzeit restauriert und ist daher außer Betrieb. Doch die bunten Glasfenster, die goldene Orgel sowie die beeindruckende Höhe des Sakralbaus beeindruckten die Anwesenden.

    Während in der Kathedrale eine angenehme Kühle herrschte, war es draußen sehr heiß. Daher verzichteten die Schüler darauf, die 332 Stufen zur Aussichtsplattform hinaufzusteigen (im Gegensatz zu den Lehrern ?). Stattdessen erkundeten sie auf eigene Faust das Stadtzentrum und suchten Antworten auf die Fragen ihrer Stadtrallye. Bei strahlend blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen bestiegen dann alle gemeinsam ein „Batorama“, um damit das Stadtviertel „La Petite France“ und das Regierungsviertel zu sehen. Da es sehr heiß war, statteten sich einige noch mit Strohhüten und Schirmhüten aus.

    Sonnenspray und Wasserflaschen waren ebenfalls sehr beliebt. Während der Bootstour freuten sich die Schüler lautstark über die zahlreichen Brücken, da es darunter kühler und schattig war. Besonders beeindruckt waren die meisten vom Europaparlament und den Fachwerkhäusern. „Das sieht ja alles so aus wie in unserem Französischbuch!“, staunten einige Siebtklässler.

    Die 75-minütige Bootsfahrt wurde größtenteils vom Förderverein übernommen. Vielen Dank an dieser Stelle für die Unterstützung! In den folgenden 90 Minuten hatten die Schüler erneut Zeit, die französischen und v.a. elsässischen Spezialitäten kennenzulernen: Kougelhopf, Knack, Bretzel etc. „Warum sieht man hier überall Störche (des cigognes) und Lebkuchenmänner („Männele“)?“, wurden die Französischlehrerinnen häufig gefragt.

    Am Ende hieß es dann vor allem „vite, vite“, um noch pünktlich zum Bus zu gelangen. Ein gelungener Ausflug, der vielen Schülern gezeigt hat, dass sie sich mit ihren Französischkenntnissen schon gut verständigen können.

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    Mannlich musiziert in den Sommer hinein

    einer langen Tradition folgend findet gegen Schuljahresende am Mannlich-Gymnasium das Schülerkonzert „Sommerserenade“ statt. Auch in diesem Jahr stellten die verschiedenen Ensembles Ihr Können unter Beweis und entführten die zahlreich erschienen Gäste an das Meer, lautete doch das Motto: „Meer und Mehr“. Das Besondere, das das Schulkonzert an unserer Schule auszeichnet, ist die Tatsache, dass die Ensembles, die auftreten, ausschließlich Gruppen sind, die sich nur über die Schule und in der Schule zum Musizieren zusammenfinden, das musikalische Ergebnis also tatsächlich auch eine schulische Leistung ist. So trat neben den Klassen 5a und 5b unter der Leitung von Musiklehrerin Ellen Meiser das Streicherensemble auf, das von Frau Birgitta Lauer-Müller betreut wird. Dessen Leistungen waren beachtlich und die jungen Musikerinnen und Musiker ernteten begeisterten Beifall der Zuschauer. Ebenso überzeugten das Flötenensemble unter Leitung von Frau Christina Weyers und die Mannlich Singers, die von Ellen Meiser betreut werden.

    Nach einer erfrischenden Pause, die in bester Sommerabendstimmung im Schulgarten genossen werden konnte, kamen die Mitglieder der Schulband zum Zuge. Sie präsentierten erfolgreich mehrere aktuelle Songs, bevor am Ende der Vorstellung alle Musikerinnen und Musiker sich in einem letzten Beitrag, dem Song „Yellow Submarine“ zusammenfanden.

    Aber das reicht uns noch nicht….! Während an der Sommerserenade nur Ensembles zum Zuge kamen, präsentierten knapp eineinhalb Wochen später Solisten und kleinere Ensembles ihr Können. Dem Aufruf von Frau Meiser, sich freiwillig zu melden, waren einige engagierte Schülerinnen und Schüler gefolgt, die an diesem Abend ihre große Freude am Musizieren mit dem Publikum teilen wollten. Unter den Gästen befanden sich zum ersten Mal einige Senioren aus einem nahe gelegenen Wohnstift, die man zu diesem Musikabend ins Mannlich eingeladen hatte.

    Und so präsentierten zunächst Jemima Seitz (5b) und ihr Bruder Simeon Seitz ein Zusammenspiel aus Klavier und Geige. Anschließend spielte Thomas Thielen aus der 6a drei Stücke auf dem Flügel und begeisterte seine Zuhörer mit seinem Können.

    Anschließend traten nochmals Jemima und ihre Schwester Naomi Seitz ins Rampenlicht und präsentierten ein Duett für Cello und Geige. Ihnen folgte Melvin Memic mit zwei hervorragend vorgetragenen Klavierstücken und im Anschluss begeisterten Alina Klöwer (8a), Lena Jacob und Elisabeth Weyers mit einem Fötentrio  ihre Zuhörer.

    Bevor Dinah Grun (9a) und Naemi Grun (11) abwechselnd höchst anspruchsvolle Stücke auf der Violine bzw. auf dem Klavier vortrugen und damit lang anhaltenden Applaus ernteten, bildeten Christina Schmidt und Naomi Seitz ein letztes Mal ein Cello-Duo und Pauline Fuchs aus der 5c glänzte am Klavier.

    Am Ende dieses aus sehr unterschiedlichen Stücken bestehenden Konzerts waren alle Zuschauer begeistert von dem Können der Schülerinnen und Schüler und applaudierten lang anhaltend. Die Idee Frau Meisers, Freiwillige nach ihrem eigenen Geschmack vortragen zu lassen, fanden alle Besucher einer Wiederholung wert.

     

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    DELF-Prüfung… Französisch auf hohem Niveau

     Die DELF-AG, geleitet von unserer Französischlehrerin Uta Linke, bereitet Schülerinnen und Schüler auf die Sprachprüfung DELF vor. Warum ist es sinnvoll ein solches Zertifikat zu erwerben?

    Mit DELF bekommen die Schülerinnen und Schüler ein international anerkanntes Sprachzertifikat. Darüber hinaus bedeutet DELF ein zusätzlicher Trumpf in vielen Situationen, zum Beispiel im Studium, Praktikum und Beruf.

    Das vom französischen Unterrichtsministerium entwickelte Sprachzertifikat bestätigt, dass die Schülerinnen und Schüler Französisch auf einer bestimmten Niveaustufe verstehen, lesen, schreiben und sprechen können.

    Nach dem „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER)“ gibt es verschiedene Niveaustufen, die im Falle des DELF-Zertifikats unabhängig voneinander abgelegt werden können. Auch in diesem Schuljahr hat Frau Linke ihre AG-Teilnehmerinnen auf die Niveaustufe B2 vorbereitet, mit der es den Schülerinnen nach erfolgreichem Bestehen der Prüfung möglich ist, in Frankreich zu studieren.

    Die schriftliche Prüfung zur Erlangung des Zertifikats fand am Samstag, den 9. Juni 2018, statt. Hierbei wurden Hörverstehen, Leseverstehen und Textproduktion geprüft. Am Donnerstag, den 14. Juni 2018, schloss sich noch eine 20-minütige  mündliche Prüfung an. Diesen Herausforderungen stellten sich nach intensiver Vorbereitung Katharina Fritzler, Johanna Gauer, Naemi Grun und Michelle Stein, alle Klassenstufe 11. Nach Ablegung der Prüfung müssen sich die Kandidatinnen allerdings noch etwas gedulden, denn die Ergebnisse gibt es erst nach den Herbstferien, und erst kurz vor Weihnachten erhalten die erfolgreichen Teilnehmer ihr Zertifikat. Bis dahin heißt es Daumen drücken, obgleich alle Schülerinnen zuversichtlich sind, dass sie die Prüfung bestanden haben.

     

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    Sieg im Fremdsprachenwettbewerb

    Mannlichschülerinnen holen Bundessieg im Finale des Fremdsprachenwettbewerbs in Schwerin

    Vier Schülergruppen des Christian von Mannlich-Gymnasiums beteiligten sich im laufenden Schuljahr mit großem Erfolg am Bundeswettbewerb Fremdsprachen. Ein Team der Klassenstufe 6 wurde im Mai Landessieger im Teamwettbewerb und vertrat das Saarland beim Bundeswettbewerb in Schwerin. Dort setzten sich die Mannlich-Schülerinnen  erfolgreich gegen 36 Landessieger durch und wurden zu ihrer eigenen Überraschung  Bundessieger.

     Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen ist ein Angebot an Schülerinnen und Schüler, ihre Fremdsprachenkenntnisse kreativ umzusetzen und, mit etwas Glück, dafür reichlich belohnt zu werden. Ob Drama oder Komödie, Video oder Hörspiel – willkommen ist jeder Beitrag, der sich phantasievoll mit der Fremdsprache beschäftigt. In diesem Jahr nahmen insgesamt vier Schülergruppen des Christian von Mannlich-Gymnasiums an diesem Wettbewerb teil und reichten in der Kategorie TEAM ihre Beiträge ein. Vor einigen Wochen erhielten drei Teams eine Einladung ins Kultusministerium zur offiziellen Preisverleihung, wodurch klar war, dass deren eingereichten Beiträge als preiswürdig eingestuft wurden.

    Mitte Mai wartete man gespannt auf die Siegerehrung, die von Kultusminister Ulrich Commerçon vorgenommen wurde. Mit einem zweiten Preis wurden die Schüler der Klasse 8c gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Catrin Stöck für ihren englischsprachigen Team-Beitrag „I´d rather be at Hogwarts“ geehrt. Ebenfalls über einen zweiten Preis freuten sich die Schauspieler der Klasse 6c, die unter Anleitung ihrer Französischlehrerin Janina Hüther-Georgi ein französischsprachiges Video mit dem Titel „Ma chambre“ gedreht hatten. Dieser Erfolg war um so beachtenswerter, da sich die teilnehmenden Schülerinnen noch im ersten Lernjahr im Fach Französisch befinden. Der Höhepunkt war jedoch der erste Preis, der den Englischschülerinnen der Klasse 6c überreicht wurde. Im Rahmen einer freiwilligen Arbeitsgemeinschaft hatten die Mädchen zusammen mit ihrer Englischlehrerin Catrin Stöck ein Drehbuch geschrieben, das in einem Friseursalon spielt und sich unter anderem sogar mit der jüngsten royalen Hochzeit in London beschäftigt. Der Beitrag „Hair & scissors“ hatte der Jury in Saarbrücken so gut gefallen, dass die Sechstklässlerinnen das Saarland im Finalwettbewerb in Schwerin vom 7. bis zum 9. Juni vertreten durften.

    Und so reisten am Mittwoch, den 6. Juni, die Landessieger Carina Nihalani, Evelyn Omlor, Aviya Gronwald, Sevde Karatas, Safa Jamous, Laveen Kafli und Saphira van der Laan erwartungsvoll gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Stöck nach Schwerin. Im Anschluss an die Eröffnungsfeier wartete dort die größte Herausforderung auf die Mannlichschülerinnen: die Teilnahme am Bundesfinale. Hier musste man die Fachjury überzeugen und sich gegen 36 Siegerteams aus den anderen Bundesländern im Bereich moderne Fremdsprachen durchsetzen. Wie die Aufführungen und Videos zeigten, war die Konkurrenz beachtlich. „Was hier zählt, ist allein der olympische Gedanke nach dem Motto `Dabei sein ist alles´“, so Lehrerin Frau Stöck während einer Aufführungspause. „Alle Teams sind ja bereits Gewinner.“ Was eigentlich als Trost für eine eventuelle Nicht-Platzierung gedacht war, erwies sich jedoch als völlig überflüssig, als die Bundessieger genannt wurden. Trotz starker Konkurrenz konnten die Schülerinnen die Jury überzeugen und erhielten den ersten Preis als Bundessieger im Teamwettbewerb. Die Freude bei den „Salon-Mädels“ war unbeschreiblich. „Wir haben den Pott nach Hause gebracht“, jubelten die jungen Talente in Anlehnung an den Fußball. Frau Stöck, ebenso „platt“ angesichts des Sieges, führt den Erfolg auch auf die besondere Stellung der modernen Fremdsprachen am Mannlich-Gymnasium zurück: „Wir unterstützen den intensiven Fremdsprachen-Unterricht ab Klasse 5 in Englisch und ab Klasse 6 in Französisch durch den Schwerpunkt Kommunikation. Dazu führen wir begleitend von Anfang an konsequent mündliche Prüfungen durch. Beides zusammen bildet eine gute Grundlage für den erfolgreichen Erwerb einer Fremdsprache.“  Die Urkunde und ein Preisgeld von 500 Euro wurden im Rahmen der Preisverleihung mit großer Freude entgegengenommen. „Die Urkunde hängen wir gleich in den großen Eingangsbereich unseres Neubaus, damit alle sie sehen können“, verkündete Aviya Gronwald, sichtlich stolz auf die gemeinsam erbrachte Leistung.

    Auch Landrat Dr. Theophil Gallo ließ es sich nicht nehmen, den Schülerinnen und ihrer Lehrerin Frau Stöck persönlich seine herzlichsten Glückwünsche auszusprechen. Er empfing die erfolgreichen Bundessieger in seinem Büro und gratulierte ihnen zu ihrem sensationellen Erfolg, sind sie doch das erste saarländische Team, das einen solchen Erfolg mit nach Hause gebracht hat. Zum Abschluss gab es dann noch für alle Teilnehmerinnen ein Geschenk mit auf den Weg verbunden mit dem Vorschlag, die Ausgrabungen im Europäischen Kulturpark Bliesbruck-Reinheim zu besuchen.

    Jetzt aber bleiben erst einmal die Ferien zum Ausruhen, doch danach geht es gleich weiter mit einer neuen Arbeitsgemeinschaft in den nächsten Fremdsprachenwettbewerb. Und vielleicht heißt es ja auch im nächsten Jahr: „Bundesfinale, wir kommen.“

    Landrat

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    Actionbound für das Römermuseum Schwarzenacker

    Seminarfach der Klassenstufe 11 entwickelt Actionbound für das Römermuseum Schwarzenacker

     Actionbound?? Selbst für erfahrene Internetnutzer ist dieser Begriff zunächst ein Fremdwort, mit dem man nicht viel anzufangen weiß. Actionbound, so weiß es Wikipedia, ist ein sogenanntes „serious game“, mit dessen Hilfe man Schnitzeljagden, mobile Abenteuer oder Schatzsuchen entwickeln kann. Die Mitglieder des Seminarfaches unter Leitung von Frau Schneider haben nun in Zusammenarbeit mit dem LPM in Dudweiler, der Stiftung Römermuseum und der Grundschule Sonnenfeld ein Actionbound entwickelt, das den Benutzer auf interessante und abwechslungsreiche, mitunter auch spielerische Art und Weise in die Römerzeit entführt und historisches Wissen vermittelt. Unterstützt wird das Projekt, das unter dem Titel „Digitale Schnitzeljagd durch die Stadtbibliothek und Römermuseum“ firmiert, von „Kultur+ im Saarpfalzkreis“. Förderung erhält es außerdem von „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes.

    In einer Feierstunde stellten die Schülerinnen und Schüler in den Räumlichkeiten des Römermuseums ihr Actionbound einer breiteren Öffentlichkeit vor. Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind begrüßte die Vertreter des LPM Frau Karoline Engel und Herrn Hugo Adolph, den Leiter des Museums Professor Dr. Klaus Kell sowie weitere Gäste, aber vor allem die Entwicklerinnen und Entwickler des Actionbounds selbst und bedankte sich im Namen aller Beteiligten für deren Engagement. Die Seminarfachteilnehmer erklärten den Gästen anschließend in einem Kurz-Vortrag, wie die ersten Ideen weiterentwickelt wurden, welche unterschiedlichen Actionbounds zustande kamen und wie man die Actionbounds anwendet. Actionbounds, so die Schülerinnen und Schüler, können eine Führung nicht ersetzen, aber sie können dazu anregen, sich aktiv mit dem historischen Wissen vertraut zu machen und das Wissen, das man durch Führungen erworben hat, zu vertiefen. Durch den spielerischen Umgang mit der Materie steigert man das Interesse an der Ausstellung. Actionbounds gibt es für die Unterstufe, die Oberstufe, für Grundschulen und Kindergartenkinder sowie für Flüchtlinge.

    Im Anschluss an die Vorstellung der Arbeitsergebnisse wurden alle Gäste noch zu einem römisch anmutenden Umtrunk und Snack in den Ausgrabungsgebäuden eingeladen.

    Actionbound

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    UNESCO-Ländertag „Indien und Sri Lanka“

    Aval, Pongal, Kesari, Kadalai, Papadams, Katlet – wenn solche Gerichte aufgetischt werden, muss wieder ein UNESCO-Ländertag am Mannlich-Gymnasium sein. So war es dann auch, dass am Mittwoch, den 30. Mai, ca. 30 Personen, Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern, zumeist im traditionellen Sari gekleidet, in der Aula die beiden Länder Indien und Sri Lanka vorstellten. Sie folgten damit der Mannlich-Tradition als UNESCO-Projektschule, nach der jedes Schuljahr ein bis zwei Herkunftsländer unserer Schülerschaft im Rahmen eines Vormittags vorgestellt werden.

    Neben dem leckeren Essen gab es auch noch Chai-Tee, charmante und lehrreiche Gespräche, Präsentationen zu Aspekten der sri-lankischen und indischen Kultur, wie z.B. Sport, Schrift und Religion, und einen sehr kurzweiligen Vortrag von Eshan Gawande aus der 7b über sein Geburtsland Indien.

    Ursprünglich nur bis 11.30h vorgesehen, gefiel der UNESCO-Ländertag „Indien und Sri Lanka“ allen Beteiligten so gut, dass er spontan bis 13.30h verlängert wurde. Ein herzliches Dankeschön hier nochmals an alle beteiligten Familien!

     

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