• News

    Halloween: Am Ende gewann ein Baby…

    Ein übergroßer Kürbiskopf auf dem Aulaboden begrüßte die knapp 60 Schülerinnen und Schüler der 5. bis 8. Klasse am vergangenen Mittwoch zum bunten Halloween-Nachmittag – und auch sonst war die Halle schaurig schön geschmückt. Nachdem im letzten Jahr die 5er unter sich feierten, hatte sich in diesem Jahr das Seminarfach
    „Eventmanagement“ um die Organisation des Nachmittags vor Allerheiligen gekümmert und auch ältere Schülerinnen und Schüler eingeladen. Ein besonderer Dank gilt dabei Kunstlehrerin Susanne Speicher und ihren Schülern, die mit großem Aufwand Werbeplakate für die Veranstaltung konzipiert und umgesetzt hatten.

    Zwischen 16:00 und 19:00 Uhr gab es jede Menge Spiel und Spaß, ein großes Büffet mit Selbstgemachtem und, als Highlight des Abends, einen Kostümwettbewerb.
    Dabei hatte die Jury keine leichte Aufgabe, denn es gab viele Verkleidungen mit großer Liebe zum Detail, mit gruseligen Masken und auffälligen Kleidern, mit Schminke und Kunstblut. Das schaurig verrückteste Kostüm war dennoch schnell als Sieger ermittelt: Das Baby im Kinderwagen…natürlich kein echtes!
  • News

    Entfernte Nachbarn näher kennenlernen – Schüleraustausch mit Polen

    Seit gut einem Jahrzehnt unterstützt das Mannlich-Gymnasium die Partnerschaft des Saarpfalzkreises mit dem Landkreis Przemyśl  in der Woiwodschaft Karpatenvorland im äußersten Südosten Polens. Dort, genauer in Dubiecko, befindet sich unsere polnische Austauschschule, das Liceum Ogolnoksztalcace, das regelmäßig mit Schülergruppen nach Homburg reist und im Folgejahr seinerseits Mannlich-Schüler aufnimmt. Dieser ausgezeichnet funktionierende Schüleraustausch bestätigt, was das Deutsch-Polnische Barometer erst kürzlich wieder festgestellt hat: 56 Prozent der Polen finden ihre deutschen Nachbarn sympathisch. Trotzdem, so stellt das Barometer weiter fest, kennen sich beide Seiten noch nicht besonders gut. In beiden Ländern haben jeweils sogar zwei Drittel der Befragten das jeweilige Nachbarland seit 1989 noch nicht besucht, doch wer schon einmal sein Nachbarland bereist hat, der hat ein positives Bild vom jeweiligen Gastgeber.

    Der Schüleraustausch zwischen dem Mannlich-Gymnasium Homburg und dem Liceum Ogolnoksztalcace in Dubiecko ist somit ein wichtiger Schritt, sein weitgehend unbekanntes Nachbarland besser bzw. überhaupt erst einmal kennenzulernen.

    Und so hieß man auch in diesem Jahr eine Schülergruppe von dort herzlich willkommen in Homburg. In Begleitung ihrer Lehrerin, Frau Karolin Daraz, und einem Schülervater erreichten die Schüler am Freitagmittag nach 19-stündiger Busfahrt unsere Schule. Dort wurden sie von unserem Schulleiter Herr Peters und den beiden für den Austausch Verantwortlichen, Herr Denkinger und Frau Höchst, herzlich willkommen geheißen. Herzlich willkommen hieß es aber auch von den Gastschülern und Gasteltern, die ihre polnischen Gäste erst einmal mit nach Hause nahmen. Am nächsten Morgen trafen sich Gastschüler und Gäste in unserer Schule zu einem vormittäglichen Workshop, der von Frau Maaß geleitet wurde. Nach dem gemeinsamen Mittagessen startete man in Richtung Westsaarland zur Besichtigung des Wolfsparks, der Saarschleife und des Baumwipfelpfades. Der anschließende Sonntag stand allen zur freien Verfügung, während es am Montag hieß: Erkunden der näheren Umgebung. Dazu standen eine Führung durch Homburg, der Besuch der Schlossberghöhlen und eine Wanderung in dem Biosphärenreservat vorbei an den römischen Überresten von Bliesbruck auf dem Programm. Am Dienstag verbrachten die Schüler den Vormittag im Fachunterricht und am Nachmittag ging es ins Technikmuseum Dynamikum in Primasens, ein Ausflug, der großen Anklang auf deutscher und polnischer Seite fand. Auch am Mittwoch ging es zunächst einmal in den Unterricht, bevor die ganze Gruppe am Nachmittag zu einer Stadtführung in Saarbrücken aufbrach. Am Abend traf man sich dann in der Aula unserer Schule, um gemeinsam zu feiern: polnische und deutsche Spezialitäten,

    abgerundet durch ein vielfältiges musikalisches Programm, dargeboten von deutschen und polnischen Schülerinnen. Da der Landrat Dr. Gallo an diesem Abend leider terminlich verhindert war, überbrachte die Partnerschaftsbeauftragte des Kreises Frau Dr. Violetta Frys in seinem Auftrag einige Grußworte an die polnischen Gäste und ihre Gastgeber und bedankte sich in seinem Namen nochmals ganz herzlich für die tolle Gastfreundschaft, die diesen Austausch in ganz besonderem Maße kennzeichnet.

    Am Donnerstag besuchte die Gruppe dann zum Abschluss Straßburg, der letzte Höhepunkt eines sehr abwechslungsreichen Aufenthaltes. Nach einer Führung durch das Europa-Parlament, wo bedauerlicherweise kein Treffen mit Donald Tusk, dem polnischen Präsidenten des Europäischen Rates, stattfand,  erkundete man gemeinsam die Straßburger Altstadt und ihre ganz besonderen Sehenswürdigkeiten wie das Münster und La Petite France. Hier, in der Altstadt, gab es dann auch ein großes „Hallo“, als man den Klassen 7b und 7c begegnete, die auch gerade in Straßburg waren, um Lektion 6 ihres Französischbuches „À Strasbourg“, praktisch umzusetzen.

    Nach sieben sehr kurzweiligen und ereignisreichen Tagen hieß es dann am Freitagmorgen bereits wieder Abschied nehmen, was allen Beteiligten sichtlich schwer fiel. Ein besonderer Dank ging nochmals an alle Eltern, die sich so unkompliziert und offen bereit gefunden hatten, die polnischen Schülerinnen und Schüler zu beherbergen. Und ein ganz besonderes Dankeschön empfing Familie Figlak, die nicht nur schon seit Jahren Schüler aufnimmt, sondern auch eine große Stütze bei der Bewältigung des Programms vor Ort ist.

    Und so wird es im September nächsten Jahres ein Wiedersehen mit allen Beteiligten geben, wenn die Mannlichschüler ihrerseits in Richtung Polen aufbrechen, um ihr Nachbarland besser kennenzulernen.

    [slideshow_deploy id=’4857′]

     

     

  • News

    Auf den Spuren unseres Französischbuches

    Im Französisch-Lehrwerk „À plus 1!“ der Klasse 7 geht es in Lektion 6 „À Strasbourg“  um eine Stadtbesichtigung in Straßburg – ein guter Anlass, um die graue Theorie des Lehrwerks umzusetzen in die bunte Wirklichkeit. Und so hieß es am Donnerstag, den 25. Oktober, für die Klassen 7b und 7c: Auf nach Straßburg! In Begleitung ihrer Lehrerinnen Frau Hüther-Georgi, Frau Linke und Frau Speicher fuhren die beiden Klassen am frühen Morgen nach Frankreich, genauer nach Straßburg – bestens vorbereitet durch die Lektion im Buch und durch einen Film, der die berühmte astronomische Uhr  im Straßburger Münster „Nôtre Dame“  erklärte. Vor Ort hieß es dann erst einmal, sich zu orientieren, bevor es auf in die berühmte Altstadt dieser großen europäischen Metropole ging. Zunächst wanderte man in Richtung Kathedrale, wo die SchülerInnen ihre erste Überraschung erlebten. Was im Buch nämlich vergleichsweise harmlos daherkommt: „Ah ja, eine Kathedrale“, vermittelt in der Realität einen ganz anderen Eindruck, wenn kleine enge Gassen sich plötzlich vor einem riesigen Monument öffnen. Sofort wurden sämtliche Handys gezückt, um diesen einmaligen Augenblick festzuhalten. Dank der beiden begleitenden Kunstlehrerinnen konnten die Besucher aus Homburg im Anschluss eine versierte Führung durch das Münster genießen und durften sogar die Restaurierungsarbeiten an der großen astronomischen Uhr beobachten. Zum Erstaunen der begleitenden Lehrkräfte lauschten die SchülerInnen äußerst fasziniert, als sie Einzelheiten über Bauweise und Entstehung dieses einmaligen Kunstwerkes der europäischen Kirchenarchitektur erfuhren.

    Im Anschluss an die Kathedralenführung ging es auf den Spuren des Lehrbuches durch Straßburg, man passierte den Place Klébert, la Petite France und begab sich schließlich auf eine Bootstour, die all jene Punkte abfuhr, die auch im Französischbuch erklärt werden: das europäische Parlament, die ARTE-Sendezentrale ….

    Nach der Bootstour durften die SchülerInnen auf eigene Faust durch Straßburg streifen, gut ausgerüstet mit Stadtplan und dem Wissen, das man sich bereits im Vorfeld des Ausflugs angeeignet hatte. Gesucht wurden u.a. der leckere Macaron-Laden, an dem man doch eben noch vorbeigekommen war, ein bekanntes schottisches Restaurant … und vieles andere mehr.

    Und ganz nebenbei traf man auch unsere polnische Schüler-Austauschgruppe, die an diesem Tag zufälligerweise auch in Straßburg unterwegs war. Am Ende dieses großartigen Ausflugs waren Schüler und Lehrer sich einig: so realitätsnahen Französisch- und Kunstunterricht kriegen nur die Mannlicher hin!

  • News

    Schuman-Austausch

    „Wiederholungstäter“ beim Schuman-Austausch am Mannlich-Gymnasium oder gelebte deutsch-französische Freundschaft

     Für die beiden deutschen Teilnehmer am Schuman-Austausch 2018, Katharina Streit und Felix Hennes, ist der Schuman-Austausch nichts Unbekanntes, nahmen doch ihre Brüder in den ersten Schuman-Jahren 2013 und 2014 ebenfalls am Austausch teil.

    Zur Begrüßung der Gäste, Yasline Baillot und Paul Barthelemy, gleich zur ersten Stunde an ihrem ersten Schultag ihrer neuen deutschen Schule empfing Schulleiter Wolfram Peters die beiden. Traditionell gab es eine Brezel, das Reisetagebuch zur Dokumentation des Aufenthaltes sowie eine kleine Schultüte mit typisch deutschen Süßigkeiten und einem UNESCO-Bleistift. Ysaline und Paul genossen sichtlich die entspannte Atmosphäre und das französische Gespräch mit dem Schulleiter.

    Bis zu ihrem Schulstart hatten die Gäste aus Lothringen bereits Homburg und Umgebung mit ihren Eltern am Sonntag kennengelernt und das Wochenende in der Gastfamilie verbracht. Diese sorgten auch während der ganzen Woche für abwechslungsreiche Unternehmungen nach dem Unterricht – und beim Fußball-Länderspiel zwischen Deutschland und Frankreich hatten Paul und Ysaline viel zu jubeln.

    Paul, der nur drei Kilometer von der belgischen Grenze entfernt in einem kleinen Dorf wohnt und leidenschaftlicher Jugendfeuerwehrmann ist, und Ysaline, die ebenfalls aus einer kleinen Ortschaft stammt und von Boxen und Fußball begeistert ist, gefiel der deutsche Unterricht, sie waren überrascht, dass es keine „surveillants“ – spezielles Aufsichtspersonal – gibt.

    Viel Vergnügen hatten alle auch beim gemeinsamen Restaurantbesuch und bei Pizza und Pasta wurde auch dank Übersetzungs-App und Händen und Füßen intensiv diskutiert.

    Eine inzwischen ebenfalls liebgewonnene Tradition ist der Besuch der Schlossberghöhlen, der für unsere Gäste mit einer sehr kompetenten Einführung in Französisch begann. Und auch für Katharina und Felix und die Koordinatorin, Uta Elisabeth Neumüller, gab es etwas Neues zu entdecken: die erst im Sommer wieder geöffneten Etagen 11 und 12 der Höhlen. Ein gemeinsames Picknick komplettierte den kleinen Ausflug.

    Die Gastfamilien haben ihre „Kinder auf Zeit“ so herzlich aufgenommen, dass sich nun schon alle auf den Rückbesuch im November freuen.

     

    [slideshow_deploy id=’4799′]

  • News

    Rückblicke und Ausblicke – Oder: Was ist so los am Mannlich?

    Stufenfahrt an den Gardasee

    Am Montag, den 10.September 2018, startete die Klassenstufe 12 gemeinsam mit ihren Betreuern Herrn Peters,  Frau Buchholz, Frau Gökdag, Herrn Krambröckers und Herrn Leonhardt in zwei Reisebussen in Richtung Süden mit dem Ziel Gardasee in Oberitalien. Untergebracht  war man für die Zeit des Aufenthaltes in zwei Hotels in Salò am Westufer des Gardasees. Von hier aus ging es in den nächsten Tagen zu verschiedenen Zielen, wobei die Schülerinnen und Schüler sich für unterschiedliche Programmpunkte entscheiden konnten. So standen am ersten Tag eine Schifffahrt ans Südufer nach Sirmione und eine Besichtigung der Stadt oder eine Wanderung in der Umgebung Salòs zur Auswahl.  Auch am zweiten Tag konnten sich die Schülerinnen und Schüler bei bestem Sommerwetter zwischen einer Mountainbiketour und einem Besuch in Verona entscheiden, während am dritten Tag eine Besichtigung Venedigs für alle auf dem Programm stand. Am letzten Tag des Aufenthaltes hieß es für die besonders Mutigen: Auf zum Canyoning! Unter professioneller Anleitung ging es über Felswände und hinein ins Wildwasser. Wer dagegen trocken bleiben wollte, entschied sich für einen Besuch Brescias, der lombardischen Provinzhauptstadt, die vor allem wegen ihrer zahlreichen Kunstschätze von zahlreichen Touristen besucht wird. Am Samstagmorgen hieß es für alle 12er nach einer sehr abwechslungsreichen und sehr heißen Woche: zurück in die Heimat!

     

     

    Schwimm-Mannschaft vertritt saarländische Wassersportler in Berlin

    Vom 23. bis zum 27. September 2018 trat die Mannlich-Mannschaft der Wettkampfklasse III Jungen in der Disziplin Schwimmen beim  Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin gegen den Rest der Republik an, nachdem man sich zuvor beim Landesfinale in Dudweiler gegen die saarländische Konkurrenz erfolgreich durchgesetzt hatte. Begleitet von ihren Betreuern Frau Bossung und Herr Weißler absolvierten die 9 Jungen der Mannschaft mit persönlichen Bestzeiten die Einzel- und Staffelwettkämpfe in der Europasporthalle in Berlin. Trotz einer Steigerung von mehr als einer Minute im Gesamtergebnis gegenüber der Qualifikationszeit im Landeswettbewerb reichte es in Berlin jedoch nur für einen ehrenvollen 16. Platz.

    Was aber wirklich zählt, ist die klasse Teamleistung unserer Schüler und die enorme persönliche Leistungsverbesserung gegenüber den zuvor erbrachten Leistungen – und das zählt mehr, als sich gegen Mannschaften von Sport-Eliteschulen aus anderen Bundesländern durchzusetzen. Gelohnt hat sich die Fahrt auch abseits der Schwimmhalle: Unser Schwimmteam besuchte den Quatsch-Comedy-Club im Friedrichstadtpalast, nahm an einem Vortrag im Deutschen Bundestag teil, besichtigte den Kudamm, die East-Side-Gallery und den Alexanderplatz und wurde auch in der saarländischen Landesvertretung empfangen. Sport und Spaß sorgten somit für ein rundum gelungenes Hauptstadterlebnis.

    [slideshow_deploy id=’4773′]

     

     

    Willkommen in Virginia/USA

    Seit dem 3. Oktober  2018 besuchen Mannlichschüler ihre Austauschschüler in Henrico County (Virginia), der Partnerregion des Saarpfalzkreises. Und wie schon 2016 reisen unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur in Begleitung ihrer Lehrer Frau Stöck, Herr Leonhardt und Herr Gerlitz, sondern auch gemeinsam mit einer Kreisdelegation unter Führung von Landrat Dr. Theophil Gallo, der die Partnerregion bereits zum zweiten Mal gemeinsam mit den Mannlichern besucht.

    Auf dem Programm stehen neben einer Besichtigungstour nach Washington viele interessante Ziele, die den deutschen Gästen Geschichte und Gegenwart von Virginia näher bringen. Unsere Schülerinnen und Schüler leben in den 14 Tagen ihres USA-Besuchs bei Gastfamilien und besuchen den Unterricht unserer Partnerschule, der Godwin E. Mills Highschool. Dieser Austausch wird bereits seit vielen Jahren äußerst erfolgreich gepflegt wird und stellt einen Höhepunkt in der „Sprachlaufbahn Englisch“ am Mannlich-Gymnasium dar. (Ausführlicher Bericht folgt nach der Rückkehr aus den USA).

    [slideshow_deploy id=’4775′]

     

     

    Schuman Austauschprogramm mit Frankreich

    Klein, aber fein! So könnte die Überschrift über dem diesjährigen Schuman-Austausch lauten. 14 Tage individueller Aufenthalt in einer französischen bzw. deutschen, hier: saarländischen Familie, so lautet das Angebot, das sich an französische und deutsche Schülerinnen und Schüler richtet. In authentischer Umgebung Sprachen lernen und einen wichtigen Beitrag zum Verständnis anderer Kulturen leisten, das ist der Anspruch, den das Schuman-Programm, benannt nach dem ehemaligen französischen Außenminister Robert Schuman, erfüllen möchte. Seit langen Jahren nimmt auch das Mannlich-Gymnasium regelmäßig an diesem Austauschprogramm teil, das von Frau Neumüller organisiert wird, die am Montagmorgen ihre französischen Gäste mit einem Frühstück in der Schule begrüßen konnte. Zwei Wochen lang sind diese untergebracht in ihren deutschen Gastfamilien und nehmen am Unterricht ihrer Gastschüler teil. Natürlich gehören auch Ausflüge mit zum Besuchsprogramm, das den französischen Gästen Homburg und das Saarland näher bringen. (Weiterer Bericht folgt).

     

     

    Deutsch-polnische Schülerbegegnung vom 19. Bis 26. Oktober 2018

    Der am längsten andauernde Schüleraustausch an unserer Schule ist der Austausch mit unserer Partnerschule in Dubiecko in Polen, ein Austausch, der von Herrn Denkinger und Frau Höchst organisiert wird. Seit Jahren funktionieren die gegenseitigen Besuche reibungslos und ergänzen auf diese Weise, ähnlich wie das USA-Austauschprogramm, die Partnerschaft des Kreises mit dem Landkreis Przemyśl  in der Woiwodschaft Karpatenvorland im äußersten Südosten Polens am Fluss San. Auch in diesem Herbst besuchen uns Schülerinnen und Schüler des Liceum Ogolnoksztalcace, wohnen in ihren deutschen Gastfamilien und lernen in einer abwechslungsreichen Woche unsere Schule, Homburg sowie das Saarland und seine nähere und fernere Umgebung  kennen. Einen Höhepunkt des Besuchsprogramms stellt die Besichtigung des Europaparlamentes in Straßburg dar, andere Ziele sind das Dynamikum in Primasens, eine Stadtführung in Saarbrücken und ein Ausflug nach Merzig und Orscholz. Am Mittwoch, den 24.10., werden alle Austauschschüler mit ihren Gastfamilien, Lehrern und Eltern in der Schulaula ein gemeinsames Abschiedsfest feiern, bevor die polnischen Gäste am Freitagvormittag Homburg wieder Richtung Heimat verlassen werden. (Weiterer Bericht folgt).

    [slideshow_deploy id=’4782′]

  • News

    Mannlich Meets

    Die von der AG Eventmanagement organisierte Konzertreihe „Mannlich meets…“ hat sich in den letzten fünf Jahren einen gewissen Ruf erarbeitet. Mehr als 10 Konzerte mit bekannten und weniger bekannten Musikern ganz unterschiedlicher Musikstile konnten auf die Beine gestellt werden, immer mit dem Anspruch, qualitativ hervorragende Musik auf die Mannlich-Bühne zu bringen.

    Das erste Konzert der Reihe in diesem Schuljahr bringt dazu eine schöne Geschichte mit: Marc Spies, der das Mannlich 2016 mit dem Abitur verlies, war eines der Gründungsmitglieder der AG, die die Konzertreihe initiierte. Mit ihm und seinen Eltern, Martin und Karin Spies, die die Homburger „Modern Music School“ leiten, gab es dann im Sommer die Idee, ein „Mannlich
    meets…“-Konzert zu veranstalten, bei dem sich Nachwuchsmusiker gemeinsam mit Profis dem Publikum präsentieren, unter anderem auch eine Band, in der Marc Spies spielt. So steht nun beim nächsten Konzert der Reihe einer als Künstler auf der Bühne, der auch die Seite des Veranstalters kennt. 
    Am 26. Oktober heißt es dann ab 18 Uhr Bühne frei für die Nachwuchsgruppen „Silent Trigger“, die Rock und Alternative-Rock spielt, gefolgt von „Coin Crash“, die in der Richtung Punk zu verorten sind. Headliner des Abends ab 19:30 Uhr sind „Dizzy Thang“, die schon seit mehr als 15 Jahren für einen rockigen Blues bei Publikum wie auch Fachpresse mit instrumentalem Können und purer Spielfreude überzeugen.
    Karten für 6 Euro (ermäßigt für Schüler bis 10 Jahre) gibt es Vorverkauf in der Modern Music School Homburg, im Sekretariat der Schule (nach den Herbstferien) und per Reservierung unter „mannlich-meets@outlook.com“.
    Die AG-Eventmanagement freut sich auf viele Besucher!
  • News

    EWA-Prämierung

    Platz 2 für das Christian von Mannlich Gymnasium, hieß das Endergebnis im „EWA- plus –Wettbewerb“ des Saarpfalz-Kreises. EWA steht für Energie, Wasser, Abfall und der Wettbewerb zeichnet nachhaltige und gesunde Schulen des Saarpfalzkreises aus. Neben dem Engagement im Schulalltag wird auch ein ausgewähltes Projekt bewertet. Hier konnten die von den Querdenkern erstellten Tablettunterlagen, die sich rund um das Thema nachhaltige Ernährung drehen, punkten. Stolz nahmen die Schüler die Urkunde von Staatssekretär für Umwelt- und Verbraucherschutz Roland Krämer und Landrat Theophil Gallo bei einer geselligen Prämierungsveranstaltung im Garten der Robert-Bosch-Schule in Homburg entgegen. Auch ein Preisgeld wurde übergeben, so können nun 350 Euro in ein neues Projekt zum Thema Nachhaltigkeit investiert werden.

     

  • News

    Fahrtenwoche und Wandertag am Mannlich

    Während die 12er Kurse in Begleitung ihrer Tutoren schon Anfang der Woche in Richtung Gardasee aufgebrochen waren, hieß am Mittwoch auch für den Rest der Schulgemeinschaft: Endlich ist Wandertag!!

    Für die Klasse 6a ging es an diesem sonnigen Morgen, der uns noch über 30 Grad Celsius bescheren sollte, in Begleitung ihrer Klassenlehrerin Frau Wagner und ihrer Deutschlehrerin Frau Sellier zunächst zu Fuß nach Schwarzenacker in das dortige Römermuseum. Dort erwartete die Schülerinnen und Schüler ein sehr abwechslungsreiches Programm, das mit einer gut verständlichen Einführung in die saarländisch-römische Geschichte begann. Aber bevor es so weit war, hieß es zunächst: Umkleiden! Alle Mannlicher erhielten eine Tunika, damit man sich gleich heimischer im Römerdorf fühlte. Frau Dilly, die uns den ganzen Vormittag begleitete, erklärte ausführlich, woher der Name Schwarzenacker stammt und wie der Ort in der römischen Antike ausgesehen hatte. Man  erfuhr von den baulichen Besonderheiten, bekam die Fußbodenheizung erklärt und lernte, wie die Römer ihren Alltag gestaltet haben. In der Taverne gab es sogar noch eine römische Verköstigung: Mit Essig gemischtes Wasser!

    Aber damit noch nicht genug Praxisnähe, denn nach einer kurzen Pause schlüpften die Schüler und Schülerinnen in die Rolle antiker Bildhauer. Jeder erhielt ein Stück Ytong, das er mit Hammer und Meißel nach Lust und Laune bearbeiten durfte. Hier erwiesen sich nun die Tuniken als besonders brauchbar, denn sie schützten die Kleidung vor dem bei der Arbeit entstehenden Staub. Natürlich durften die jungen Handwerker ihre „Meisterstücke“ mit nach Hause nehmen. Aber bevor wir gemeinsam den Rückweg antraten, wartete noch eine letzte Station auf uns: der Spielesaal. Dort waren verschiedene antike Brettspiele aufgebaut, die sofort mit Beschlag belegt wurden. Dabei zeigte sich rasch, dass einige Schüler und Schülerinnen besonders spielfreudig waren, denn manche probierten alle dargebotenen Brettspiele aus.

    Nach drei Stunden intensivem Eintauchen in die römische Antike ging es wieder zurück in die Schule, schwer bepackt mit dem Ytong-stein. Außer vielen neuen Eindrücken nahmen die Mannlicher aber vor allem eins ganz stolz mit auf den Weg: ein großes Kompliment von Frau Dilly, die die Aufnahmebereitschaft und das lebhafte Interesse ihrer Besucher an diesem Morgen besonders lobte.

    [slideshow_deploy id=’4719′]

  • News

    Projektergebnisse auf dem Fairtrade-Markt in Homburg präsentiert

    Ein Besuch der ehemaligen Bundestagsabgeordneten Astrid Klug an unserer Schule brachte die Sache ins Rollen: Als Frau Klug die vielen Projektplakate unserer UNESCO-Projektwoche im Aulaflur betrachtete, hatte sie die Idee, dass man diese Vielfalt auch an anderer Stelle an die Frau und an den Mann bringen könnte und müsste. Deshalb schlug sie vor, dass sich das Mannlich-Gymnasium mit den Ergebnissen seiner Projektarbeit auf dem Fairtrade-Markt auf dem Homburger Marktplatz präsentieren sollte. Gesagt, getan.

     

    Am Samstagmorgen, den 8. September, bauten Schülerinnen und Schüler unserer Schule zusammen mit Herrn Denkinger bei strahlendem Sonnenschein den Stand auf dem Marktplatz auf. Umgeben von anderen Fairtrade-Ständen, die ihre Arbeit und ihre Ergebnisse zeigten, informierten unter anderem Kristina Ecker und Dinah Grun, beide aus Klasse 10, wie sich Unterricht in anderen Ländern der Welt gestaltet und wie man Nachhaltigkeit in der Schule umsetzen kann. Unter die interessierten Besucher mischte sich am Nachmittag auch der Homburger Landrat Dr. Theophil Gallo, der sich ausführlich über die Projektwoche und ihre Ergebnisse informierte.  Herr Dr. Gallo, der auch in diesem Jahr mit einer Kreisdelegation den USA-Austausch unserer Schule begleiten wird, ließ sich von Herrn Denkinger, der den ganzen Tag über mithilfe anderer Lehrerinnen den Stand betreute, sein Projekt vorstellen und über die besonderen Lernbedingungen weltweit informieren.