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Spendenübergabe an Familie Speicher am Nikolaustag
Der Nikolaustag ist der ideale Tag, um Menschen, die man, schätzt etwas Gutes zu tun. Deshalb ist das auch das perfekte Datum, um zu vollenden, was die Schulgemeinschaft am 11. September 2019 in Gang gesetzt hat. An diesem Tag hatten sich nämlich alle Schülerinnen und Schüler sowie alle Lehrkräfte im Homburger Waldstadion versammelt, um gemeinsam zu laufen und Fahrrad zu fahren und durch ihren sportlichen Einsatz Spenden zu sammeln für ihre erkrankte Lehrerin bzw. Kollegin Susanne Speicher. Am Ende der Veranstaltung war bereits abzusehen, dass der sportliche Ehrgeiz von großem finanziellen Erfolg gekrönt sein würde und nachdem die meisten Spenden eingesammelt waren, zeichnete sich rasch ab, dass die 10.000 Euro-Marke wohl geknackt werden würde. Auch von außen trafen an diesem Tag Spenden ein, sodass sich am Ende die Gesamtsumme des eingesammelten Geldes auf rund 13.000 Euro belief.
Schnell war ein Termin vereinbart, an dem der Scheck an Herrn Speicher übergeben werden sollte: der Tag des Heiligen Nikolaus. Stellvertretend für alle Schülerinnen und Schüler, die die Spenden erlaufen und erradelt hatten, begleitete die Klasse 7c den Mittelstufensprecher Jonathan Biran, der den Scheck hochoffiziell an Herrn Speicher überreichte. Herr Speicher seinerseits bedankte sich ganz herzlich für diese großzügige Unterstützung und für dieses einmalige Zeichen echter gelebter Solidarität und überreichte der Schule im Gegenzug ein Geschenk: Ein Porträt unseres Schulnamengebers Christian von Mannlich, das aus vielen einzelnen Schülerarbeiten zusammengesetzt wurde – eine künstlerische Arbeit, die Frau Speicher noch vor ihrer Erkrankung initiiert und betreut hatte und die ihr hohes Maß an Kreativität zeigt. Das Bild, begleitet von einem gerahmten Dankschreiben, schmückt unsere Aula von nun an an zentraler Stelle und spiegelt Frau Speichers Engagement und ihren besonderen Esprit wider, dem wir dadurch täglich begegnen können.
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Erfolgreich geschnuppert – das Mannlich-Gymnasium rief und viele neugierige Grundschüler kamen!
Am Freitag, den 29. November 2019, war es wieder so weit: Unsere Schule bot den Grundschülern der Klassenstufe 4 aus Homburg und Umgebung die Möglichkeit, sich ab 16.00 Uhr gemeinsam mit ihren Eltern über die Schulform Gymnasium zu informieren und im Besonderen natürlich über die Angebote unserer Schule, die gerade erst als Biosphärenschule des Saarpfalzkreises ausgewählt wurde. Das Kollegium mit Schulleiter Wolfram Peters an der Spitze lud ein zum Schnuppern und stellt seinen Gästen das breit gefächerte Unterrichtsangebot der UNESCO-Projektschule mit ihrem bilingualen und naturwissenschaftlichen Zweig vor. So bietet das Mannlich-Gymnasium im Fremdsprachenbereich verstärkten Englisch-Anfangsunterricht an und speziell für die neuen Fünfer einen Brückenkurs in Französisch. Dazu kommen Zertifizierungssprüfungen in den Fächern Französisch (DELF) und Englisch. In diesem Bereich sind wir seit letztem Schuljahr eines der wenigen saarländischen Gymnasien, die offiziell Vorbereitungsschule für den Erwerb des Cambridge-Zertifikats ist. All diese Angebote aus dem Bereich Sprachen runden den praxisnahen Spracherwerb ab, der durch unseren vielfältigen Schüleraustausch mit England, den USA, Frankreich und Polen ergänzt wird.
Während die Eltern zur Info-Veranstaltung in der Aula eingeladen waren und diese bis auf den letzten verfügbaren Platz füllten, wurden den Grundschülern währenddessen zahlreiche Mitmach-Angebote aus den Bereichen Physik, Chemie und Biologie sowie Sport, Musik und Theater im Funktionsneubau dargeboten. Arbeitsgemeinschaften wie z.B. Robotik und Trampolinspringen luden ebenfalls zum Ausprobieren ein, während die Fachrichtungen Mathematik, Naturwissenschaften und Englisch ihre zahlreichen landes- und bundesweiten Wettbewerbserfolge präsentierten. Da unsere Schule seit zwei Jahren eine vom Bundesministerium für Forschung und Bildung unterstützte Modellschule für die Förderung leistungsstarker Schülerinnen und Schüler ist (LemaS = Leistung macht Schule), konnten sich die Besucher vor Ort über die praktische Umsetzung dieses Konzepts im Unterrichtsalltag informieren, während die Grundschüler die Mitmachangebote der sogenannten „Querdenker“ nutzten. Zeitgleich informierte die FGTS über die unterschiedlichen Betreuungsangebote im Nachmittagsbereich und die Schülervertretung versorgte die Besucher mit Kuchen, Brezeln und Getränken. Die Veranstaltung endete aufgrund des großen Interesses seitens der Eltern und der Grundschüler nicht wie vorgesehen um 18.00 Uhr, sondern erst kurz vor 19.00 Uhr, als sich auch die letzten Interessierten auf den Heimweg machten.
Alle Interessenten, die darüber hinaus authentischen Unterricht live erleben wollen, haben dazu die Gelegenheit am „Tag des offenen Unterrichts“ am Samstag, den 18. Januar 2020, ab 8.30 Uhr.
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Erfolgreiche Teilnahme von Klara Seebald am Wettbewerb BioLogo
Die Schülerin Klara Seebald, Klasse 9a, hat am diesjährigen Wettbewerb BioLogo erfolgreich teilgenommen und in ihrem Anforderungsniveau saarlandweit unter mehr als 2000 Schülern einen hervorragenden 6. Platz belegt.
In der ersten Wettbewerbsrunde, die an den jeweiligen Schulen durchgeführt wird, konnte sie sich als eine der besten zwanzig Schüler für die nächste Runde qualifizieren. Der zweite Durchgang fand am Albert-Schweitzer-Gymnasium in Dillingen statt. Auch da zeigte Clara ihr umfassendes Biologie-Wissen und erreichte als eine der Zehnbesten die nächste Runde, bei der sie im Rahmen einer Feierstunde am Stadtgartengymnasium in Saarlouis von der Bildungsministerin ihre Urkunde überreicht bekam.
Insgesamt nahmen an diesem Wettbewerb in den vier Anforderungsniveaus saarlandweit 5951 Schülerinnen und Schüler teil, womit dieser Wettbewerb zu den größten Schülerwettbewerben im Saarland zählt. Er findet stets am Anfang jeden Schuljahres statt und überprüft das Fachwissen aus den vorangegangenen Jahren. Teilnehmen können alle Schüler der Klassen 6-10.
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Berufsorientierung
Neu am Mannlich-Gymnasium: Beratungsgesprächs-Angebot durch die Agentur für Arbeit zwecks besserer Berufs- und Studienorientierung
Das Mannlich-Gymnasium engagiert sich in vielfältiger Weise, um seinen Schülerinnen und Schülern die Vorbereitung für die Zeit nach dem mittleren Bildungsabschluss und nach dem Abitur durch gezielte Berufs- und Studienorientierung zu erleichtern:
Dazu zählt ein umfangreiches Angebot, das in Klassenstufe 8 mit dem Girl´s Day beginnt (bis einschließlich Klassenstufe 10) und in Klassenstufe 9 mit dem zweiwöchigen Schulpraktikum fortgesetzt wird.
Parallel dazu werden regelmäßig Bewerbertrainings-Einheiten mit ALWIS, der KSK Homburg, der Barmer Homburg, DEBEKA Homburg und der IHK an unserer Schule durchgeführt.
Schulintern kommen Informationen zur Arbeitssicherheit, zu Arbeitszeiten, zum Verhalten am Arbeitsplatz sowie allgemeine rechtliche Hinweise hinzu, die von Frau Bergau vermittelt werden.
Kooperationen mit ortsansässigen Firmen in Form von Firmenbesichtigungen und Informationen zu Ausbildung und Bewerbung aus erster Hand werden ebenso regelmäßig durchgeführt wie der GEVA-Test für die Klassenstufen 10-12.
Dieses Angebot wird ergänzt durch einen „Großen Informationstag“ im Drei-Jahres-Rhythmus, an dem ca. 90 Berufspraktiker lebensnah und äußerst praxisbezogen aus ihrem Berufsalltag berichten und sich den Fragen unserer Schülerinnen und Schüler stellen.
Auch das Seminarfach „Berufs- und Studienorientierung“ greift hier unterstützend ein, organisiert Führungen in der Universitätsbibliothek Saarbrücken und in verschiedenen saarländischen Firmen, simuliert Bewerbungsgespräche und führt Assessmentcenter durch, wodurch Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit erhalten, diese besondere Art des inzwischen durchaus verbreiteten Auswahlverfahrens kennenzulernen.
Seit diesem Schuljahr wird dieses vielfältige Angebot ergänzt durch ein besonderes Angebot der Bundesagentur für Arbeit: Herr Axel Schmitt, Berufsberater von der Agentur, bietet regelmäßige Sprechstunden in unserer Schule an (z.B. am 21.11.2019 ganztägig in der Mediathek), die auf großes Interesse bei Schülerinnen und Schülern stoßen. Darüber hinaus führt er Informationstage für die Klassenstufe 11 und 12 an und vermittelt auf Wunsch auch Termine. Damit haben unsere Schülerinnen und Schüler eine breite Palette an Berufsorientierungsangeboten, die ihnen helfen, die für ihre Berufsentscheidung wichtigen Informationen zu erhalten.
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Ein kleines Jubiläum – 10 Jahre Schuman-Austausch am Christian von Mannlich-Gymnasium
Was ist der Schuman-Austausch?
„Jede Schülerin und jeder Schüler soll grundsätzlich Gelegenheit haben, auf freiwilliger Basis einen spürbaren Teil ihrer Schulzeit an einer Schule in einem anderen Sprachraum zu verbringen, mit umfassender Betreuung in Gastfamilien und Internaten“ (aus: Zukunftsbild 2020: Die Mehrsprachigkeit der Großregion (Santer-Kommission 2003)). Das Grundprinzip Das SCHUMAN-Programm ist ein individuelles Schüleraustauschprogramm. Die Schülerinnen und Schüler, die sich für den Austausch bewerben, werden von den Schulbehörden der teilnehmenden Regionen verpartnert und verbringen ihren Auslandsaufenthalt in der Familie und an der Schule des jeweils zugewiesenen Austauschpartners. (zitiert nach: http://schuman-programm.eu/)
Das Schuman-Austauschprogramm an unserer Schule
Der Schuman-Austausch, seit nunmehr 10 Jahren ein fester Termin im Mannlich-Jahreskalender, bewegt sich auch 2019 auf bewährten Pfaden: ein gemeinsamer Eltern und Schüler-Abend zur Vorbereitung vor der Ankunft der Gäste, der Begrüßungsumtrunk am ersten Tag in der Schule.
In diesem Jahr konnte Herr Dr. Holzer in Vertretung des Schulleiters gleich Gäste aus zwei Staaten der Großregion begrüßen: 6 Teilnehmerinnen am diesjährigen Austausch kommen aus Lothringen und eine aus Belgien.
Die beliebten kleinen Aufmerksamkeiten zum Auftakt fanden auch in diesem Jahr wieder Anklang: eine Brezel, eine kleine Schultüte mit typischen Süßigkeiten und ein UNESCO-Bleistift und das Reisetagebuch, um den Austausch zu dokumentieren. Der UNESCO-Bleistift erwies sich als so beliebt, dass auch die deutschen Partnerinnen aus den Klassenstufen 8 und 9 sich einen wünschten und gemeinsam wurden damit auch gleich im Reisetagebuch erste Eintragungen vorgenommen.
Was ist eigentlich das Besondere am Schuman-Austausch? – Die einfache Antwort: das Gewöhnliche, das Eintauchen in den Alltag der Partnerin: in der Schule, in der Familie, in der Freizeit. Kein großartig vorgegebenes Programm, sondern Mit-Er-Leben, dabei sein, wenn die Partnerin zum Sporttraining geht, dabei sein, wenn die Oma besucht wird, einfach bei allem dabei sein und im deutschen, im Homburger Alltag mitmachen. Und da haben sich die deutschen Gastgeber wahrlich schon viel einfallen lassen: die Saarschleife wurde bereits am ersten Wochenende besucht ebenso wie das UNESCO Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Für den Martinsumzug steht für die Austauschschwester schon eine Laterne oder eine Fackel bereit, Karten für ein deutsch-französisches Theaterstück im Theater Überzwerg sind vorbestellt. Die Familien öffnen ihr Haus für die französischen Gäste und werden in diesen beiden Wochen auch gleichzeitig ein wenig französischer.
Um die Zeit in Homburg auch mit einer liebgewonnen Tradition zu beschließen, geht es zum Abschluss noch zur Führung in die Schlossberghöhlen – natürlich auch zweisprachig: auf deutsch und französisch.
Aber damit ist ja noch lange nicht Schluss, denn der Besuch bei den Partnerinnen steht direkt anschließend an – und das gemeinsame deutsch-französische Entdecken geht weiter!
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Uta Elisabeth Neumüller
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Halloweenparty an unserer Schule – oder: Schön grauenvoll und gruselig war´s
Am Dienstag, zwei Tage vor Halloween, liefen sich ca. 90 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen fünf und sechs schon einmal warm für Halloween, indem sie sich auf der „Mannlich-Halloweenparty“ auf den in Deutschland immer populärer werdenden Gruseltag einstimmten.
Vorbereitet und organisiert wurde die Party von den Lehrern Herr Denkinger, Frau Stöck und Frau Velten, die an diesem Abend tatkräftig unterstützt wurden von ca. 15 Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 9 – 11 sowie von Beth, unserer Fremdsprachenassistentin, und Martin, unserem Volontär aus Frankreich. Die Fünftklässler brachten zu diesem Event der besonderen Art echt gruseliges Essen mit in die Aula, die mit Unterstützung der 5d dem Anlass angemessen dekoriert worden war: Es gab Brownies in Grabform, Spinnenfrikadellen und Hotdogs, in denen scheinbar frisch abgetrennte Finger steckten. Für die Fünftklässler war dieser Abend die erste gemeinsame Veranstaltung der jahrgangsübergreifenden Häuser Cattree, Wolfpaw, Moosewood und Beaverdem. (Wer sich jetzt ein wenig an Harry Potter erinnert fühlt, der liegt goldrichtig!). Und damit man sich gleich so richtig als Gemeinschaft fühlte, sangen alle zusammen erst einmal den Silky-Song aus dem Englisch-Lehrbuch. Welch ein Grusel!!!
Weiter ging es mit der Eröffnung des Büffets, über das man sich mit werwolfgleichem Hunger hermachte. Gleichzeitig sorgten Halloween-Spiele wie z.B. „Die Reise nach Halloween-Town“, „Dreh´ dich nicht um, die Hex´ geht um“ und „Die vergiftete Süßigkeit“ für jede Menge Spaß, bevor der „Skelett-Tanz“ auch die letzten Schüchternen aus der Reserve lockte. Der Höhepunkt kam zum Schluss: Die Prämierung des kreativsten selbstgemachten Kostüms: Preisträger waren Paula Dörr (5d) als böse Waldfee, Felipe Omlor (6a) als Gespenst und Ildem Kerim Oglou (5a) als phantasievolle Waldfrau.
Aber bevor es wieder hieß: „Ab nach Hause“, waren sich alle einig: Im nächsten Jahr gruseln wir uns wieder!
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Vielseitigkeit und Phantasie werden reichlich belohnt
Die Klasse 6b des Christian von Mannlich-Gymnasiums gewinnt mit ihrem außergewöhnlichen Engagement und viel Kreativität mehrere Wettbewerbe auf Landesebene.
„Der Kreis als Träger der Gymnasien freut sich natürlich ganz besonders über so viel gewinnbringenden Einsatz an seinen Schulen.“ Mit diesen lobenden Worten dankte Landrat Dr. Theophil Gallo der Klasse 6a des Mannlich-Gymnasiums, nachdem ihm die Schülerinnen und Schüler mit Stolz all jene Projekte vorgestellt hatten, an denen sie im Laufe der letzten sechs Monate gearbeitet hatten und mit denen sie im Laufe der letzten Wochen wertvolle Preise für die Schule einheimsen konnten.
Am Anfang der Wettbewerbsreihe, an der man sich mit großem Eifer beteiligte, stand der Kreativwettbewerb „Lieblingsobst“ des Saarländischen Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz. Collagen, Bilder und Basteleien rund ums Obst entstanden unter der Obhut der Kunstlehrerin Susanne Speicher und wurden ergänzt durch Phantasie-Biographien „Aus der Sicht einer Frucht“, die Deutschlehrerin Janina Hüther-Georgi in ihrem Unterricht schreiben ließ. Die Beiträge gefielen dem Minister so gut, dass es dafür zur Belohnung einen mehrstündigen Kochkurs unter professioneller Anleitung rund um gesundes Essen gab, den man mit Begeisterung in der Schulküche durchführte. Aber damit nicht genug. In ihrem Kunstunterricht setzten sich die Schülerinnen und Schüler der 6b als nächstes Projekt mit dem Thema „Radfahren“ auseinander. Dazu entwarf die Klasse Fahrräder im Kleinformat aus den unterschiedlichsten (Alt-) Materialien, um sie dann gemeinsam anzufertigen. Anschließend wurden die Fahrräder in ungewöhnlicher Umgebung fotografiert und als Postkarten mit frechen Werbesprüchen versehen, die den Betrachter dazu auffordern, auf das Auto zu verzichten und Rad zu fahren.
Frau Hüther-Georgi, die die Arbeit der Schüler betreute, zeigte sich begeistert angesichts der äußerst phantasievollen Radkonstruktionen: bunte Fahrräder aus Gummibärchen, aus Knöpfen und Strohhalmen, Pfeifenreinigern, Haarschmuck und dergleichen mehr. Eingereicht wurden die Werke nach ihrer Fertigstellung beim Wettbewerb „Schulradeln 2019 – Beste Schulaktion zum Fahrradfahren“ und nun hieß es erst einmal geduldig sein und abwarten.
Anfang September erreichte die 6b eine Einladung in den Deutsch-Französischen Garten zur Preisverleihung, zu der einige Vertreter der Klasse gemeinsam mit Frau Hüther-Georgi nach Saarbrücken anreisten. Zunächst gab es lange Gesichter, als man erfuhr, dass man den Sonderpreis für die „Beste Schulaktion zum Fahrradfahren“, eine Service- und Pumpstation für Fahrräder, gewonnen hatte, während andere Schulen mit 1000 Euro Bargeld belohnt wurden. Erst als klar wurde, dass es sich bei dem Preis nicht einfach nur um ein paar Luftpumpen und Kleinwerkzeuge handelte, sondern um eine fest installierte Servicestation im Wert von mehreren tausend Euro, jubelten die Schüler ungebremst los. Hendrik Orphey, Schüler der Klasse 6b, der mit seinen Eltern zur Preisverleihung angereist war, fasste seine Freude über den Preis ganz einfach zusammen: „Das passt!“. Die Siegerpostkarten finden sich seitdem im ganzen Saarland und zeigen, wie kreativ die Schülerinnen und Schüler in Sachen Radfahren sein können, wenn sie die notwendige Unterstützung durch ihre Lehrer erhalten. Die Servicestation wird im Laufe der nächsten Woche an einem geeigneten Platz auf dem Schulgelände des Christian von Mannlich-Gymnasiums aufgebaut werden und soll Teil eines größeren „Fahrradnetzwerkes“ an der Schule sein. Geplant sind darüber hinaus ein Reparaturkurs im Rahmen der Mountainbike-AG sowie die Anschaffung schuleigener Fahrräder, die die Mobilität zwischen den Schulen in Homburg unterstützen sollen. Dazu passt auch, dass die Schule beim diesjährigen „Homburger Stadtradeln“ mit 7.292 km auf den ersten Platz radelte, auch mit Unterstützung der Radler in der 6b. Bliebe noch zu erwähnen, dass die Klasse 6b nicht nur gut bastelt und radelt, sondern auch eifrig liest, denn beim diesjährigen „Homburger Lesesommer“ war die 6b die Klasse mit der größten Leser-Beteiligung in ganz Homburg. Schulleiter Wolfram Peters, der gemeinsam mit Landrat Dr. Gallo der Klasse zu diesen verdienten Erfolgen gratulierte, zeigte sich positiv bestätigt: „Unsere Schülerinnen und Schüler zeigen auf vielen Ebenen des Unterrichts, dass sie ganz unterschiedliche Talente und Fähigkeiten haben. Und sie sind jederzeit bereit, sich über den normalen Unterricht hinaus gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern zu engagieren, was in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich erwartet werden kann.“ Die Klasse 6b ihrerseits, von ihren Erfolgen angespornt, schaut sich schon jetzt gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern um, welche Wettbewerbe in diesem Schuljahr für eine Teilnahme in Frage kommen, frei nach dem Motto: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“.
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Freiheit aus verschiedenen Perspektiven
Wenn Schüler im Landtag zu Gast sind, dann nehmen Sie gewöhnlich an Führungen teil oder sie diskutieren mit Abgeordneten über die parlamentarische Arbeit des hohen Hauses. Aus einem ganz anderen Grund waren in dieser Woche Schüler der Querdenker-Fördergruppen für besonders begabte und leistungsfähige Schülerinnen und Schüler des Christian von Mannlich-Gymnasiums Homburg in den Landtag gekommen.
Anlässlich des 70. Jubiläums des Grundgesetzes und zum 30. Jahrestag des Mauerfalls hatten die Landesmedienanstalt Saarland (LMS), die Siebenpfeiffer-Stiftung und der Saarländische Journalistenverband (SJV) im Rahmen der Reihe #pressefreiheit die Gymnasiasten dazu eingeladen, ihre Sichtweisen auf Freiheit vorzutragen.
Die Veranstaltung selbst hatte einen engeren Rahmen, sollte es doch primär um die Funktion von Journalismus und freien Medien für die Demokratie gehen und um die Bedeutung von Pressefreiheit als Basis für die Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt heute. Und so wurden die „Querdenker“ ihrem Namen ganz gerecht, indem Sie, begleitet von ihren Lehrerinnen und Lehrern Ulrike Bossung, Johannes Schmitt, Jan Weißler und Schulleiter Wolfram Peters, vor hochkarätig besetztem Publikum den Blick weiteten und subjektive Freiheits-Erfahrungen neben Versuche der objektiven Betrachtung des Freiheitsbegriffes stellten.
Neben Landtagspräsdident Stephan Toskani, Roland Jahn, dem Bundesbeauftragten der Stasiunterlagenbehörde, waren auch Dr. Theophil Gallo als Vorsitzender der Siebenpfeiffer-Stiftung, Prof. Dr. Stephan Ory, Vorsitzender des Medienrates der LMS, und Prof. Dr. Dieter Dörr, Gründungsdirektor des Mainzer Medieninstituts, unter den Referenten.
Aufrüttelnd trugen die Schüler ihre Perspektiven vor und sprachen das Publikum direkt an: „Wir sind nicht nur für die Altersquote hier“, rief Rouven Hahn provokativ in den Saal. „Freiheit ist so einfach. Doch ihr habt es so kompliziert gemacht“ klagte Nagham Al Shaaban an. Merle Frego fragte: „Na, haben Sie uns schon in eine Schublade gesteckt?“
Schließlich schlugen die Schüler den Bogen zu Möglichkeiten des Identifizierens von Fake News. Tipps zum Umgang mit Falschmeldungen wurden an der Homburger UNESCO-Projektschule im letzten Jahr im Rahmen eines Workshops im Kontext der Bund-Länder-Initiative „Leistung macht Schule“ mit Ulli Wagner und Florian Meyer vom Saarländischen Journalistenverband entwickelt.Wie relevant die Sichtweisen der Schüler für die Diskussion waren, zeigte sich nicht nur an dem zwischen den Beiträgen immer wieder aufkommenden Applaus, sondern vor allem darin, dass die Experten die Standpunkte der Jugendlichen in ihren Vorträgen mehrfach aufgriffen.
Pressefreiheit ist ein generationenübergreifendes Thema, das mit dem Internet eine neue Dimension erhält. Kritisch zu hinterfragen, Meinungen mit Fakten zu verbinden, die Gegenseite anzuhören – das sind nicht nur Prinzipien für ein gelingendes Zusammenleben, sondern es sind auch Elemente einer Haltung, die eine gute Schule ausmacht.[slideshow_deploy id=’6254′]
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Halloweenparty am Mannlich
Am nächsten Dienstag (29.10.19) laden wir alle Fünft- und Sechstklässler zu unserer traditionellen Halloweenparty ein. Euch erwarten gruselige Spiele, furchteinflößende Tänze, ekelerregendes Essen und ein grässlicher Kostümwettbewerb … also defintiv ein Grund sich zu freuen.
Wir feiern von 17-19h in der Schulaula.
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Ro Gebhardt & Friends
auf der 2019-Tour „Blue music for a blue planet“ spielen „Jazz goes Pop goes Funk“
Die AG Eventmanagement und -technik des Christian von Mannlich- Gymnasiums präsentieren im Rahmen der Konzertreihe „Mannlich meets…“ am 8. November 2019 ab 19:30 Uhr in der Aula der Schule Ro Gebhardt & Friends mit einer Melange aus Pop, Jazz, Latin, Funk, Blues.
Interpretiert von einigen der besten Musiker aus Deutschland, Frankreich, Luxembourgh, mit Armindo Ribeiro, Portugal (vocals/keys/akkordeon), Jean-Marc Robin, Frankreich (drums), Gernot Kögel, Mannheim (bass), Joanna Kiolbassa, Polen (vocals) und natürlich Ro Gebhardt, Bexbach (git).
Auch dieses Mal darf dazu ein Überraschungsgast nicht fehlen.
Ro Gebhardt, der sonst eher bekannt ist durch seine Groß-Projekte in Richtung Big-Band-Sound, Funk & Latin mit und ohne Gesang oder seine Solo-Auftritte, kommt diesmal im international besetzten Quintett daher.
Die Band nimmt dabei Literatur aus Jazz, Pop, Blues, Funk und Brasil unter die Lupe und benutzt sie als Groove-Teppich und Improvisationsgrundlage. Dazu kommen auch Songs aus eigener Feder von der aktuellen, beim SR produzierten, CD „Fruit of Passion“.
Als Musiker ist Gebhardt in aller Welt ausgezeichnet worden, aktuell haben seine Werke „Jazz-Alphabet“ und „Art Of Guitar-Duo“ den deutschen Musikeditionspreis gewonnen.
Eintrittskarten gibt es im Sekretariat der Schule oder per Reservierung für die Abendkasse unter mannlich-meets@outlook.com. Erwachsene zahlen nur 16 Euro, Schüler bis 12 Jahre erhalten Karten für 10 Euro.