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Martin Lebigre
Je m’appelle Martin. Je viens de Clamart en région parisienne et j’ai 26 ans. Je suis volontaire franco-allemand, envoyé par l’Office franco-allemand pour la jeunesse au Gymnasium Christian von Mannlich pour l’année scolaire 2019-2020.
Je suis venu pour aider les élèves ainsi que les professeurs à apprendre et à enseigner le français, mais aussi pour faire vivre les relations amicales qui lient nos deux pays auprès des jeunes.
À l’école je passe donc le plus clair de mon temps en cours mais en tant que volontaire je suis aussi susceptible de proposer diverses activités aux jeunes, comme par exemple de l´aide aux devoirs ou des séances de perfectionnement dans le cadre de groupes de discussion en français ou de la préparation au DELF. Ou encore un groupe de découverte de la musique française et du cinéma français qui verra bientôt le jour. J’aide également à la surveillance et l’organisation de la médiathèque.
Anlässlich des deutsch-französischen Tages konnte ich zusammen mit der Musiklehrerin, Frau Nicolay, ein Lied auf Französisch mit einer neugierigen sechsten Klasse einstudieren und aufführen. Viel ist noch geplant, wie zum Beispiel ein kleines Theaterstück auf Französisch mit einer fünften Klasse und ein Projekt zum Thema Jeanne d’Arc im Mai.
Da mir die deutsch-französischen Beziehungen sehr am Herzen liegen, ist das Christian von Mannlich Gymnasium für mich die perfekte Einsatzstelle.
Hier scheint es nur Großzügigkeit und gute Laune zu geben. Die Schule ist auch sehr offen und bietet viele Gelegenheiten, mehr über das Ausland zu erfahren.
Ich habe mit den Schülern, den Lehrern und der Schulleitung täglich interessante Diskussionen, sei es auf Französisch oder auf Deutsch, und bin auf jeden Fall dankbar, dass ich hier herkommen konnte.
Martin Lebigre
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Nachlese: Tag des offenen Unterrichts – Das Christian von Mannlich-Gymnasium zeigte seinen Schulalltag
Am Samstag, den 18. Januar 2020, lud unsere Schule alle interessierten Besucher zum „Tag des offenen Unterrichts“ ein. Das Angebot, sich Gebäude, Turnhallen und natürlich vor allem den Unterricht in allen Klassenstufen anzuschauen, richtete sich vor allem an Grundschüler der Klassenstufe 4 mit ihren Eltern, aber auch an Eltern, deren Kinder unsere Schule bereits besuchen. Dazu standen von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr die Klassenzimmertüren offen, was allen Gästen vielfältige Einblicke in das umfangreiche Unterrichtsangebot der Schule erlaubte. Unsere Schule bietet als einzige Schule in Homburg die Möglichkeit, langfristig drei Fremdsprachen mit Schwerpunkt Englisch als Einstiegssprache zu erlernen, wobei im bilingualem Zug, der ab Klasse 7 einsetzt, die drei Gesellschaftswissenschaften nach und nach auf Englisch unterrichtet werden. Ergänzend dazu können unsere Schüler ab Klasse 8 den mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweig belegen, in dem Physik Hauptfach wird und verstärkt Biologie und Chemie unterrichtet werden.
Ab 9.30 Uhr stellte Schulleiter Wolfram Peters gemeinsam mit Fachlehrern die Unterrichtsorganisation, Förder- und Leistungsprogramme sowie die Besonderheiten der UNESCO-Schule in einem Elternvortrag vor. Zeitgleich besuchten die Gastgrundschüler den Unterricht der Klassen fünf. Unabhängig davon konnten sich die Besucher im Verlauf des gesamten Vormittags über die vielfältigen Angebote der Schule informieren: Schulaustauschprogramme, UNESCO-Profil, Arbeitsgemeinschaften, Wettbewerbserfolge und vieles andere mehr.
Seit zwei Jahren ist unsere Schule auch Modellschule für Begabtenförderung und hat dazu ein umfangreiches Förderprogramm entwickelt, das in den sogenannten „Querdenkertagen“ umgesetzt wird und von den betreuenden Lehrern und ihren Schülern an diesem Morgen ebenfalls präsentiert wurde.
Die interessierten Gäste, die zahlreich erschienen waren, äußerten sich im Anschluss an die Veranstaltung durchweg positiv zu dem Unterrichts- und Präsentationsangebot. Man fragte nach, sah sich im gesamten Haus um, schnupperte in den Unterricht hinein und konnte sich auf diese Weise ein umfassendes Bild unserer Schule machen.
Interessierte Eltern können ihre Kinder für die kommende Klasse 5 von Mittwoch, den 26. Februar 2020, bis Dienstag, den 3. März 2020, (täglich von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr, am Donnerstag, den 27. Februar, bis 18.00 Uhr und am Samstag, den 29. Februar, von 8.00 bis 12.00 Uhr) im Sekretariat anmelden. Mitzubringen sind hierfür das Original des Halbjahreszeugnisses der Klassenstufe 4, der Entwicklungsbericht der Grundschule sowie die Geburtsurkunde des Kindes.
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Internationalität im Doppelpack
Internationale Schülerschaft – das bedeutet an unserer Schule, die ja UNESCO-Projektschule ist, diese Internationalität für alle deutlich sichtbar zu machen, sie im Schulalltag zu integrieren und erlebbar für Schüler und Lehrer zu gestalten.
Die Tradition, einen „Internationalen Tag“ in der Aula zu veranstalten, besteht bereits seit vielen Jahren. Dazu wird eine bestimmte Nationalität ausgewählt, die an unserer Schule durch mehrere Schüler vertreten ist und sich an diesem Tag einer breiteren Schülerschaft präsentiert. In diesem Jahr fiel die Wahl auf die USA. Im Vorfeld des Tages trafen sich Eltern und Schüler mit Herrn Denkinger und Frau Stöck, die dankenswerterweise in diesem Jahr die Hauptlast der Organisation übernommen hat. Man entschied sich für eine breite Auswahl an Essensangeboten und Spielen, die typisch für die USA sind. Unterstützt wurde diese Aktion durch Plakate, die bestimmte USA-typische Themen abhandelten und den Lesern und Betrachtern Bräuche und Personen näher brachten.
Den ganzen Morgen über wurden sodann Essen, Spiele und Plakate in der Aula und im Gartenbereich angeboten und luden die Schülerinnen und Schüler herzlich dazu ein, sich den USA auf diese höchst angenehme Art und Weise anzunähern. Und was wurde angeboten? Natürlich Hotdogs, Peanut Butter, Doughnuts, Pumpkin treats, Brownies und einiges mehr, was als typisch amerikanisches Essen empfunden wird. Dazu gab es Baseball, Softball und diverse Brettspiele, die die Bewegungsspiele in hervorragender Weise ergänzten.
Nachdem sich unsere amerikanischen Mitschüler am Morgen dieser Herausforderung mit Erfolg gestellt hatten, ging es Abend am gleichen Platz weiter mit der „Internationalität“. Die UNESCO-Arbeitsgruppe lud zum Internationalen Abend ein, eine Veranstaltung, die bereits seit Jahren dazu dient, einander besser kennenzulernen, ohne dabei eine bestimmte Nationalität besonders hervorzuheben. Die Teilnehmer, Eltern, Schüler und Geschwisterkinder, brachten nach vorheriger Absprache Essen mit, das typisch ist für ihre Nationalität. Zu Beginn des Abends gab es dann zunächst ein Kennenlernspiel, eine Art Personen-Bingo, das auf sympathische Art und Weise die Gäste veranlasste, miteinander ins Gespräch zu kommen. Und das ausgesprochen leckere Buffet bot im Anschluss weitere Gelegenheit, sich über Essenstraditionen und Rezepte auszutauschen. Alle TeilnehmerInnen äußerten sich am Ende des Abends äußerst zufrieden mit dem Treffen und bestätigten damit den „Mannlich spirit“: „Zusammen ist man weniger allein!“, um einen sehr bekannten Buchtitel zu zitieren, der auf unsere Schule mit Sicherheit gut anzuwenden ist.
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Mannlich meets…Paul Millns and band
Alte Bekannte kommen zurück nach Homburg: Paul Millns & band, die schon drei Mal im Christian von Mannlich-Gymnasium gastiert haben, spielen im Zuge der Tournee anlässlich des 75. Geburtstages von Paul Millns in der Aula der Schule. Die Arbeitsgemeinschaft Eventmanagement & Technik präsentiert am 7. Februar 2020 die Formation mit Ingo Rau, Vladi Kempf und Butch Coulter.
Die ausverkauften Konzerte 2014, 2015 und 2017 mit dem bekannten Blues-Pianisten, Songwirter und Sänger gehörten zu den Highlights der seit Jahren in der Schule etablierten Konzertreihe.
Millns präsentiert unter anderem sein neues Album „A little thunder“, wartet aber auch mit Klassikern auf. Die Zuschauer erwartet Blues der Spitzenklasse.
Wie gewohnt beginnt das Konzert um 19:30 Uhr. Einlass ist um 19:00 Uhr. Karten sind erhältlich im Sekretariat der Schule oder als Reservierung hier. Der Eintritt kostet 18 Euro für Erwachsene (10 Euro für Kinder bis 10 Jahren). -
Wasserspender in der Aula – Engagement der Eltern ermöglicht einen Schritt in die Nachhaltigkeit
Die Sommer werden immer heißer – der Durst der Schüler- und Lehrerschaft immer größer! Was lag da näher, als einen Wasserspender in der Aula zu installieren! Die Idee dazu kam in der Elternschaft auf, die an den Förderverein herantrat, der sich informierte, was alles zu beachten ist, wenn man einen solchen Wasserspender aufstellen wollte. Auch die Frage der Finanzierung war rasch geregelt: Der Förderverein erwirtschaftete das Geld mit Hilfe tatkräftiger Unterstützung der Eltern beim letzten Schulfest. Jetzt mussten nur noch die technischen Voraussetzungen erfüllt werden. Nachdem man sich für die Aula als Standort entschieden hatte, installierte der Kreis als Träger der Schule eine Anbindung an das Wassernetz der Schule, sodass der Wasserspender stets mit Frischwasser versorgt wird. Der Kreis kümmert sich auch fortan um die Kontrolle der Wasserqualität und den regelmäßigen Austausch der Filter, sodass man sich seit Beginn dieses Schuljahres unbedenklich jederzeit mit frischem gekühltem Trinkwasser versorgen kann. Dabei bleibt es dem Benutzer überlassen, ob und wie viel Kohlensäure er seinem Wasser „dazusprudelt“.
Darüberhinaus bietet die Schule demnächst auch eine Trinkflasche mit Mannlich-Logo an. Die Flasche „Urban Bottle“ mit einem halben Liter Fassungsvermögen ist aus Edelstahl und deshalb auch besonders stoßfest und spülmaschinenfest, also äußerst benutzerfreundlich. Sie kann über die Klassenlehrerinnen und –lehrer bestellt werden.
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Adventskonzert am Nikolausabend
Bis auf den letzten Platz besetzt – so präsentierte sich die St. Andreas Pfarrkirche am Freitagabend zu Beginn des traditionellen Adventskonzerts unserer Schule, als Schulleiter Wolfram Peters nach der Eröffnung durch das Schul-Streichorchester die zahlreichen Gästen aus Homburg und Umgebung herzlich willkommen hieß. Nach einer kurzen Begrüßung aller Akteure zeigte er mit Hilfe der vorweihnachtlichen Geschichte „Vom Glück und vom Schnupfen“, dass der Mensch beides braucht für ein zufriedenes Leben: neben dem Glück eben auch die zum Winter gehörende Erkältung.
Im Anschluss folgten dann typische und sehr beliebte Lieder der Vorweihnachtszeit wie z.B. „Stern über Bethlehem“ oder „Rudolph, the rednosed reindeer“, vorgetragen von den verschiedenen Unterstufenklassen. Das Besondere an unserem Mannlich-Adventskonzert ist, dass alle Musikbeiträge unter Leitung der Musiklehrer Anna Nicolay, Anke Busch und Jürgen Weyers im Unterricht eingeübt wurden. Lediglich die Mannlich-Singers unter Leitung von Anna Nicolay, die das Stück „Feliz navidad“ zum Besten gaben, treffen sich außerhalb der regulären Unterrichtszeit zum Proben. Begleitet wurden die meisten musikalischen Darbietungen durch das schuleigene Streichorchester, das bereits seit einigen Jahren äußerst professionell von Frau Brigitta Lauer-Müller betreut wird.
Ronja Biran und Theresa Mayer, beide Schülerinnen der Oberstufe, führten durch das Programm des Abends und stellten die jeweiligen Musikstücke und Interpreten vor. Die Gäste erwartete aber nicht nur Musik, sondern auch zum Nachdenken anregende Texte. Kristina Ecker, Klasse 11, trug ihren selbst gedichteten Text über die wahre Bedeutung von Weihnachten vor und Marit Sauer, ebenfalls Klasse 11, stellte zwei Poetry Slam-Texte über Mauern und Freiheit vor, die im Rahmen des Berlin-Projektes der Querdenker entstanden sind.
Zum Abschluss des Konzerts und nachdem Schulleiter Wolfram Peters allen Beteiligten herzlichst für ihr Engagement gedankt hatte, stellten sich alle Akteure nochmals zum gemeinsamen Schlusslied „Tochter Zion“ im Altarraum auf und zeigten deutlich, wie viel Freude der gemeinsame Chorgesang bereiten kann, bevor sich die Gäste mit heißen Getränken und Waffeln am Spieß, angeboten von Schüler- und Elternvertretung, am Ausgang der Kirche versorgen konnten. Dabei wurde auch nicht vergessen für die Guarani-Hilfe zu spenden, die sich auch in diesem Advent über die langjährige und treue Unterstützung durch das Mannlich-Gymnasium freuen kann.
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Tag der Chemie
Am Donnerstag, den 12.Dezember 2019, fuhren der Leistungskurs Chemie der Jahrgangsstufe 11 und interessierte Schülerinnen der Grundkurse Chemie 11 und 12 (insgesamt 32 SchülerInnen) in Begleitung ihrer Lehrerinnen und Lehrer Frau Grun, Herr Forsch und Frau Schuhmacher zum Tag der Chemie zur Hochschule Kaiserslautern nach Pirmasens.
Der Tag der Chemie, der in seiner jetzigen Form vom Verband der Chemischen Industrie Rheinland-Pfalz initiiert wurde und für den das Christian von Mannlich-Gymnasium als einzige teilnehmende Schule ausgesucht wurde, dient dazu, SchülerInnen die Vielfalt der Arbeitsfelder von Chemikern in der chemischen Industrie, dem viertgrößten Arbeitgeber Deutschlands, vorzustellen.
So vielfältig wie die Wissenschaft der Chemie ist, so vielfältig waren auch die vier Workshops aus dem Bereich der Polymerchemie, an denen unsere SchülerInnen im Laufe des Tages mit großem Interesse teilnahmen:
Im Rahmen der chemischen Analytik beschäftigten sich die Workshop-TeilnehmerInnen mit einem sehr praxisnahen Alltagsphänomen unter Anleitung von Professor Stumm. Man untersuchte nämlich das Wasseraufnahmevermögen des Superabsorbers von Babywindeln.
Bei Professor Grishschuk konnten die SchülerInnen sich in einem zweiten Workshop sowohl theoretisch als auch praktisch mit dem Thema Polymerisation von hochvernetzten Kunststoffen beschäftigen. Positiver Nebeneffekt war die Herstellung von Weihnachtsbaumschmuck aus Epoxidharzen und die Synthese und Färbung von Polyurethanschäumen.
Ganz dem Färben von Textilien gewidmet war das Angebot von Frau Professor Medina: Hier lernten die SchülerInnen die Eigenschaften von kristallinen Polymeren kennen, die erst gefärbt werden können, wenn die kristalline Struktur durch Erhitzen geschwächt wird. Das Ergebnis war sehr farbenfroh und begeisterte alle Jung-Laborassistenten.
Das Thema Elastomere schließlich stand im Zentrum des vierten Workshops, durchgeführt von Professor Grun, bei dem die Schüler beobachten als auch erklären konnten, dass Elastomere ihre Elastizität beim Kontakt mit flüssigem Stickstoff verlieren. Des Weiteren durften sie einen Flummi herstellen, indem sie die Ausgangsstoffe abwogen, die Vulkanisation beobachteten, die Färbung durchführten und die hergestellte Kautschukmischung in Ballformen abfüllten, die mithilfe einer Presse zum Produkt führten.
Fazit: Zum einen ist die Chemie noch viel spannender und vielfältiger als wir gedacht haben, und zum anderen steht fest, dass wir ganz bestimmt wieder nach Pirmasens fahren werden!
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Mannlich meets…Weihnachten
Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu und auch die Konzertsaison am Christian von Mannlich-Gymnasium ist beendet. 2020 hält aber schon im ersten Jahresdrittel gleich zwei neue Konzerte der Reihe Mannlich meets… bereit, auf die sie sich freuen können.
Alte Bekannte kommen zurück nach Homburg: Paul Millns & band, die schon drei Mal im Christian von Mannlich-Gymnasium gastiert haben, spielen im Zuge der Tournee anlässlich des 75. Geburtstages von Paul Millns in der Aula der Schule.
Am 7. Februar wird die Formation mit Ingo Rau, Vladi Kempf und Butch Coulter den Blues nach Homburg bringen.
Schon gut drei Wochen später, am 13. März 2020 treffen die Lokalgrößen Smoke-Marx-Schreiner (mehrstimmiger Gesang und akustische Instrumente) auf das Folk-Pop-Duo Birds of a Feather aus der Schweiz. Beide Konzerte beginnen, wie gewohnt, um 19:30 Uhr. Einlass ist um 19:00 Uhr. Karten sind erhältlich im Sekretariat der Schule oder als Reservierung unter „mannlich-meets@outlook.com“. Der Eintritt kostet jeweils 18 Euro (10 Euro für Kinder bis 10 Jahren).
Wer noch auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken ist und sich gleichzeitig schon auf die Konzertsaison freuen möchte, kann vom Weihachtsangebot profitieren: Beide Konzerte zum Vorzugspreis von 25 Euro statt für 36 Euro pro Person, erhältlich bis zum 20. Dezember 2019 im Sekretariat der Schule (nicht als Reservierung per Mail).[slideshow_deploy id=’6394′]
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Spendenübergabe an Familie Speicher am Nikolaustag
Der Nikolaustag ist der ideale Tag, um Menschen, die man, schätzt etwas Gutes zu tun. Deshalb ist das auch das perfekte Datum, um zu vollenden, was die Schulgemeinschaft am 11. September 2019 in Gang gesetzt hat. An diesem Tag hatten sich nämlich alle Schülerinnen und Schüler sowie alle Lehrkräfte im Homburger Waldstadion versammelt, um gemeinsam zu laufen und Fahrrad zu fahren und durch ihren sportlichen Einsatz Spenden zu sammeln für ihre erkrankte Lehrerin bzw. Kollegin Susanne Speicher. Am Ende der Veranstaltung war bereits abzusehen, dass der sportliche Ehrgeiz von großem finanziellen Erfolg gekrönt sein würde und nachdem die meisten Spenden eingesammelt waren, zeichnete sich rasch ab, dass die 10.000 Euro-Marke wohl geknackt werden würde. Auch von außen trafen an diesem Tag Spenden ein, sodass sich am Ende die Gesamtsumme des eingesammelten Geldes auf rund 13.000 Euro belief.
Schnell war ein Termin vereinbart, an dem der Scheck an Herrn Speicher übergeben werden sollte: der Tag des Heiligen Nikolaus. Stellvertretend für alle Schülerinnen und Schüler, die die Spenden erlaufen und erradelt hatten, begleitete die Klasse 7c den Mittelstufensprecher Jonathan Biran, der den Scheck hochoffiziell an Herrn Speicher überreichte. Herr Speicher seinerseits bedankte sich ganz herzlich für diese großzügige Unterstützung und für dieses einmalige Zeichen echter gelebter Solidarität und überreichte der Schule im Gegenzug ein Geschenk: Ein Porträt unseres Schulnamengebers Christian von Mannlich, das aus vielen einzelnen Schülerarbeiten zusammengesetzt wurde – eine künstlerische Arbeit, die Frau Speicher noch vor ihrer Erkrankung initiiert und betreut hatte und die ihr hohes Maß an Kreativität zeigt. Das Bild, begleitet von einem gerahmten Dankschreiben, schmückt unsere Aula von nun an an zentraler Stelle und spiegelt Frau Speichers Engagement und ihren besonderen Esprit wider, dem wir dadurch täglich begegnen können.
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Erfolgreich geschnuppert – das Mannlich-Gymnasium rief und viele neugierige Grundschüler kamen!
Am Freitag, den 29. November 2019, war es wieder so weit: Unsere Schule bot den Grundschülern der Klassenstufe 4 aus Homburg und Umgebung die Möglichkeit, sich ab 16.00 Uhr gemeinsam mit ihren Eltern über die Schulform Gymnasium zu informieren und im Besonderen natürlich über die Angebote unserer Schule, die gerade erst als Biosphärenschule des Saarpfalzkreises ausgewählt wurde. Das Kollegium mit Schulleiter Wolfram Peters an der Spitze lud ein zum Schnuppern und stellt seinen Gästen das breit gefächerte Unterrichtsangebot der UNESCO-Projektschule mit ihrem bilingualen und naturwissenschaftlichen Zweig vor. So bietet das Mannlich-Gymnasium im Fremdsprachenbereich verstärkten Englisch-Anfangsunterricht an und speziell für die neuen Fünfer einen Brückenkurs in Französisch. Dazu kommen Zertifizierungssprüfungen in den Fächern Französisch (DELF) und Englisch. In diesem Bereich sind wir seit letztem Schuljahr eines der wenigen saarländischen Gymnasien, die offiziell Vorbereitungsschule für den Erwerb des Cambridge-Zertifikats ist. All diese Angebote aus dem Bereich Sprachen runden den praxisnahen Spracherwerb ab, der durch unseren vielfältigen Schüleraustausch mit England, den USA, Frankreich und Polen ergänzt wird.
Während die Eltern zur Info-Veranstaltung in der Aula eingeladen waren und diese bis auf den letzten verfügbaren Platz füllten, wurden den Grundschülern währenddessen zahlreiche Mitmach-Angebote aus den Bereichen Physik, Chemie und Biologie sowie Sport, Musik und Theater im Funktionsneubau dargeboten. Arbeitsgemeinschaften wie z.B. Robotik und Trampolinspringen luden ebenfalls zum Ausprobieren ein, während die Fachrichtungen Mathematik, Naturwissenschaften und Englisch ihre zahlreichen landes- und bundesweiten Wettbewerbserfolge präsentierten. Da unsere Schule seit zwei Jahren eine vom Bundesministerium für Forschung und Bildung unterstützte Modellschule für die Förderung leistungsstarker Schülerinnen und Schüler ist (LemaS = Leistung macht Schule), konnten sich die Besucher vor Ort über die praktische Umsetzung dieses Konzepts im Unterrichtsalltag informieren, während die Grundschüler die Mitmachangebote der sogenannten „Querdenker“ nutzten. Zeitgleich informierte die FGTS über die unterschiedlichen Betreuungsangebote im Nachmittagsbereich und die Schülervertretung versorgte die Besucher mit Kuchen, Brezeln und Getränken. Die Veranstaltung endete aufgrund des großen Interesses seitens der Eltern und der Grundschüler nicht wie vorgesehen um 18.00 Uhr, sondern erst kurz vor 19.00 Uhr, als sich auch die letzten Interessierten auf den Heimweg machten.
Alle Interessenten, die darüber hinaus authentischen Unterricht live erleben wollen, haben dazu die Gelegenheit am „Tag des offenen Unterrichts“ am Samstag, den 18. Januar 2020, ab 8.30 Uhr.